Albert, der handwerklich sehr begabt war, konnte immer und überall eingesetzt werden, sagte Pastoralreferentin Regina Werner. So wurde in seiner Zeit die Ortskirche renoviert, ebenso das Pfarrhaus instand gesetzt. Ein Höhepunkt für Artur Albert war ganz sicher auch die 200 Jahrfeier der Pfarrei Althausen, sagte die Pastoralreferentin. Lange habe man überlegt, was man ihm Besonderes zum Abschied schenken könne und sei schließlich auf sein Lieblingsgetränk und hier die Lieblingssorte "Hartleb-Bier" gestoßen. Das sei der Pfarrgemeinde schon ein Fäßchen wert gewesen.
So erhielt Albert also nicht nur eine Urkunde, sondern dazu das mit einer Schleife verzierte Fäßchen Bier. Kaplan Stefan Beetz hatte zunächst im Gottesdienst für die Unterstützung in der Kirchenverwaltung in den vergangenen 18 Jahren gedankt und auch gleich die neue Kirchenverwaltung vorgestellt. Ihnen sagte er, daß es nicht immer ein leichtes Amt ist und daß man sich den bekannten Spruch aneignen sollte "Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!" Gerade deshalb sei es gut, daß sie Leute aus der Pfarrgemeinde für dieses Amt in der Kirchenverwaltung zur Verfügung stellen. Hinzu komme, dass es sich dabei ja auch um ein Ehrenamt in der Kirche handelt und dabei viele Aufgaben zu bewältigen sind. Text: Hanns Friedrich