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"Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen", (Psalm 23) oder "Befrei mein Herz von der Angst" (Psalm 25,17) finden sich in den sogenannten Bibelsäckchen, die Pastoralreferentin Alice Düchs und Christina Karasch mit weiteren Helfern am Samstagnachmittag im Pfarrgemeindehaus bemalt haben. Ein großes Kreuz, ein weißes Lamm, Fische oder auch Herzen sind dort als christliche Zeichen zu finden. Im Bibelsäckchen dann Psalmen oder auch Bilder verschiedener Bibelstellen.

"Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen", (Psalm 23) oder  "Befrei mein Herz von der Angst" (Psalm 25,17) finden sich in den sogenannten Bibelsäckchen, die Pastoralreferentin Alice Düchs und Christina Karasch mit weiteren Helfern am Samstagnachmittag im Pfarrgemeindehaus bemalt haben. Ein großes Kreuz, ein weißes Lamm, Fische oder auch Herzen sind dort als christliche Zeichen zu finden. Im Bibelsäckchen dann Psalmen oder auch Bilder verschiedener Bibelstellen.

 "Das macht Spaß die Bilder auszumalen... ich habe mir Texte ausgesucht und ausgeschnitten, die mir gefallen haben...   Schau mal, ein Stempel mit einem Fischzeichen...  Bei mir ist es ein weißes Lamm."  Die Kinder sind ganz eifrig bei der Sache, werden aber auch hie und da von den Großeltern oder Vater und Mutter unterstützt. Die malen Bilder aus oder schneiden die einlaminierten Bibeltexte aus. "Den Kindern macht es offensichtlich Spaß und mir auch," sagt eine Oma, während sie ein Bild ausmalt, das die Bergpredigt zeigt.

 "Ich hab mir diese Bilder ausgesucht," sagt ein Junge und zeigt ein Motiv, das Jesus am See zeigt, neben ihm Jünger mit Fischernetzen. "Wir wollen die Bibel, das Wort Gottes in die Familien bringen," sagt Pastoralreferentin Alice Düchs und nennt das von ihr initiierte Taufcafe. Da nämlich sie die Idee mit den Bibelsäckchen entstanden. Zunächst wollten die Eltern dies übernehmen, entschieden aber dann, die Kinder mit einzubeziehen. "Das war genau richtig und ich freue mich über solche Anregungen, die man auch entsprechend umsetzen kann und solch einen Erfolg hat."

 Während sie selbst und Christina Karasch Bibeltexte ausschneiden und den Kindern zur Hand gehen, zeigt die Pastoralreferentin auf die Kinder, die an den Tischen ausmalen, ausschneiden, sich unterhalten oder sich vorlesen lassen, was da auf den Zetteln steht. Viele können es natürlich selbst lesen, sagt Alice Düchs. Was wird dann künftig in diesen bemalten Bibelsäckchen sein und wozu werden sie verwendet? Ganz klar, sagt Düchs, in diesen Bibelsäckchen sind ja künftig zahlreiche verschiedene Textausschnitte aus den verschiedensten Psalmen. So kann man diese zu Hause einmal herausnehmen und dann sogar in der Bibel die Stelle nachlesen oder auch weiterlesen. Vor allem aber in der Kinderkirche werden die schön gestalteten Bibelsäckchen Verwendung finden. Sie sind so groß, daß man dort alle Utensilien, die man noch benötigt, reinstecken kann.

 Schau mal, so geht das, sagt Lara und nimmt ein gerade fein säuberlich ausgeschnittenes Textteil in die Hand und liest es vor. "Dann kommt noch ein Bild dazu, das meine Oma ausgemalt hat und das alles stecke ich in das Säckchen - ist doch cool, oder?" Natürlich, denn diese Bibelsäckchen sind individuell gestaltet und keines gleicht dem anderen. Eine Idee, die hervorragend ankam. Kein Wunder, daß die Pastoralreferentin und ihre Helfer und Helferinnen mit dem Erfolg des Nachmittags zufrieden sind. "Das es so gut ankommt, hätte ich nicht gedacht," sagt Alice Düchs und Elisabeth Weigand fügt an: "Man muß es nur mal ausprobieren und sehen wie es läuft, eine gute Sache."  Text: Hanns Friedrich

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