Angedacht ist in Hohenroth der Bereich am Sportplatz aber auch am Hohenrother See. Der Tag wird unter dem Thema "Steh auf!" stehen, erläuterte Ilka Seichter vom Diözesanbüro Bad Neustadt. Verschiedene Workshops sind angedacht. So unter anderem ein Fantasy-Spiel, das sich an diesem Tag rund um die Geschichte des „Blinden Bartimäus“ dreht. Die Geschichte wird erzählt und dann ist es der Fantasie eines jeden einzelnen überlassen diese Geschichte fort zu führen. Bei diesem Workshop werden die Teilnehmer in die Situation des blinden Barthimäus mit hinein genommen. Sie machen sich auf den Weg zu den unterschiedlichsten Gestalten, die auf dem Spielfeld zu sehen sind. Alle können irgendwie helfen, sie wollen aber auch irgendetwas für ihre Hilfe. Nachfragen, genau Zuhören, Anpacken, Geld herbekommen, Tüfteln, Verhandeln und vieles mehr. Das sind die Herausforderungen, denen sich alle Mitspieler/innen stellen müssen. Das Angebot wird von Pfarrer Karl-Heinz Mertenhalter und Gemeinde Referentin Evi Warnke begleitet. "Einen besonderen Wunsch hat Pfarrer Karl-Heinz Mergenthaler: Er möchte ein Zelt in Sternenform dafür in Hohenroth stehen haben.
Im Angebot wird weiterhin das Thema "sprayen" sein. Bis zu zehn Jugendliche ab 16 Jahre können mit Daniela Englert von der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit zum Thema sprayen lernen und üben. Weiterhin ist Joachim Schneider von der Umweltbildungsstätte Oberelsbach mit dabei. Er bietet einen Workshop zum ökologischen Fußabdruck an. Mit Christiane Jakob-Seufert vom Jugendhaus Thüringer Hütte können Kinder und natürlich auch Erwachsene Insektenhotels für zu Hause bauen. Schließlich gibt es noch biblische Geschichten, die Gemeindereferentin Heike Waldvogel erzählt. Weiter im Angebot ist ein Film-Workshop und die Bundesgenerationsspiele. Es gibt einen sicher interessanten Vortrag von Bruder Paul Terwitte und Schwester Zuckitsch. Diskussionen rankten sich bei der Besprechung um die Länge der Vorträge. Man wurde sich einig, dass Schwester Zuckitsch parallel zum Vortrag von Bruder Paulus sprechen soll. Damit will man erreichen, dass die Interessierten die Möglichkeit haben, beide Referenten zu hören. Eventuell könnte auch ein kleiner Interviewteil eingebunden werden.
Jetzt geht es darum, diese Großveranstaltung entsprechend bekannt zu machen. "Es ist zwar noch ein wenig Zeit bis dahin, aber schließlich wollen wir, dass viele Jugendliche und Erwachsene aus dem gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld kommen," sagt Ilka Seichter. Dazu wird Kinowerbung ebenso gehören wie Plakatwände, die an den werbeträchtigen Bereichen in und um Bad Neustadt aufgestellt werden sollen. An Werbung auf Bildschirmen in Verbrauchermärkten und öffentlichen Einrichtungen wird gedacht und Gemeindeblätter sowie weiter Informationsträger sollen eingebunden werden. Für den Tag ist auch an ein spezielles Bild gedacht, das von der Künstlerfamilie Gütling gemalt werden soll. Eines davon, das „Steh auf -Bild“ könnte der Werbeträger werden. Gedanken hat sich dass Vorbereitungsteam auch bereits zum Gottesdienst gemacht, der um 18.30 Uhr beginnt. Er soll drei Teile haben, in denen sich die Figur des Bartimäus innerlich entwickelt.
"Von der Verzweiflung über das Wachstum von Vertrauen bis hin zum Aufstehen und der Heilung durch Jesus," sagt Pastoralreferent Christian Klug. In jedem der Teile soll Verkündigung zu erkennen sein. Schon jetzt hat man dafür auch die Zusage von „Lexi Kichererbse“. Sie macht pantomimisch mit. Problem ist derzeit noch die musikalische Gestaltung durch eine Band. Natürlich werden zu diesem Event auch verschiedene Promis eingeladen, wie Landrat, Kreistag, Bürgermeister, ebenso die Abgeordneten Dorothea Bär, Steffen Vogel und Sandro Kirchner. Auch der evangelische Dekan Dr. Matthias Büttner und die evangelischen Pfarrer werden eingebunden. Ansprechen wird man die Pfarrgemeinderäte im Dekanat Bad Neustadt und man erwartet außerdem einen Gast der Diözese Würzburg. Das Catering übernimmt der Sportverein Hohenroth. Eine Gruppe aus Hohenroth ist ebenfalls eingebunden. Benötigt wird natürlich die Hilfe der Feuerwehr.
Autor: Hanns Friedrich