logo pg Grabfeldbrücke
Mit einem historischem Segelschiff hat die evangelische Pfarrerin Tina Mertten das von Christus verheißen Paradies bezeichnet, an das die Christen glauben. Bei der ökumenischen Osterandacht auf dem Bad Königshofener Stadtfriedhof gemeinsam mit Kaplan Sebastian Krems, sagte die Pfarrerin, dass Trauer viele Gesichter hat und sich die Menschen ungern an das Ende ihres Lebens erinnern wollen. Man müsse aber wissen, das Christus die Schatten des Todes durch seine Auferstehung und Liebe vertrieben hat.

Das Lebensschiff könne man mit einem großen Dreimaster und dem Mann im Ausguck vergleichen, der Ausschau nach dem neuen Land hält. Er wird der erste sein, der es sieht. "Der Mann im Ausguck ist Christus und er sieht schon heute die neue Heimat, die neue Erde." Wie sie aussieht wissen die Menschen nicht, sie malen sie sich in ihren Träumen aus. Der Mann im Ausguck sieht aber schon den Gott der da wohnt "und wir hören ihn rufen: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit." Den Gläubigen am Bad Königshofener Friedhof sagte die evangelische Pfarrerin Tina Mertten: Wir vertrauen auf Christus, dass er uns auf das Land lotst, dass er und verheißen hat und es wird unser zu Hause sein." Traditionell segnete danach Kaplan Sebastian Krems die Gräber. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Stadtkapelle Bad Königshofen.

Autor: Hanns Friedrich

­