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Pfarrer Karl Feser begrüßte den Gast aus Würzburg im Namen der Pfarreiengemeinschaft und konnte zur Firmung Stadtpfarrer a.D. Linus Eizenhöfer sowie Diakon Rudi Reuter willkommen heißen. Die 32 Firmlinge kommen aus den Ortschaften Althausen, Aubstadt, Bad Königshofen, Breitensee, Eyershausen, Höchheim, Ipthausen und Merkershausen. Zuvor hatten die Firmlinge des kommenden Jahres mit Pastoralreferentin Alice Düchs den Bischof vor der Kirche mit einem Plakat begrüßt.
Boom hatte kurz Zeit sich mit ihnen zu unterhalten, segnete dann auch zwei Kinder im Kinderwagen und Senioren, die am Eingang standen. In seinen Eingangsworten verwies der Bischof auf die Taufe und sagte, daß die Firmung dieses Freundschaftsband nun im Sakrament der Firmung erneut bestätigt. "Wir sind alle von Gott geliebt," sagte Boom und fügte an, daß dies auch für Menschen gelte, die nicht getauft sind.
"Das muss man wissen, das sollte man auch weiter erzählen." In der Taufe habe Jesus Christus den Gläubigen gesagt: "Du bist geliebt und angenommen!" Ulrich Boom erwähnte dazu die Firmungsworte, wo es heißt: Sei besiegelt mit dem Heiligen Geist. Das sage den Gefirmten, daß diese Freundschaft von Jesus Christus aus der Taufe heraus nun endgültig besiegelte ist. "Gott will euch seinen Lebensatem schenken und Gott gibt euch Kraft für euer weiteres Leben."
In der katholischen Kirche ist die Firmung die Vollendung der Taufe und bildet zusammen mit dieser und der Eucharistie die „drei Sakramente der christlichen Initiation“. Sie wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Bei der Firmung zeichnet der Bischof mit dem Chrissam, dem Firmling das Kreuzzeichen auf die Stirne, während der Firmpate ihm die Hand auflegt. Vor der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen fand nach dem Gottesdienst eine kurze Begegnung statt. Text: Hanns Friedrich
