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Früherer Aushilfspriester nun Bischof des Bistums Zamość-Lubaczów – Als polnischer Aushilfspriester war Marian Rojek über viele Jahre hinweg in Bad Königshofen und den umliegenden Gemeinden aktiv. Vor einigen Jahren wurde er Weihbischof und ist nun seit August 2012 neuer Bischof des Bistums Zamość-Lubaczów der Diözese Zamosciensis-Lubaczoviensis. Bischofssitz ist die Stadt Zamosc.

Das Bistum Zamość-Lubaczów wurde 1991 durch Papst Johannes Paul II. aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Lemberg als Apostolische Administratur Lubaczów errichtet. Am 25. März 1992 wurde die Apostolische Administratur Lubaczów durch Johannes Paul II. mit der Päpstliche Bulle "Totus Tuus Poloniae populus" zum Bistum erhoben und in Bistum Zamość-Lubaczów umbenannt. Unterstellt ist es dem Erzbistum Przemvsl. Die Bischofskirche ist eine dreischiffige Stiftskirche, die von 1587 bis 1600 erbaut wurde. Sie ist heute die Kathedralkirche mit dem Patrozinium "Zur Auferstehung Christi und Apostel Thomas". Die Ausstattung ist reich an Holzschnitzereien, im Hochaltaraufbau, ein silberner Rokoko-Tabernakel. In der nach ihm benannten Zamoyski-Kapelle befindet sich das Marmorgrabmal des Großkanzlers der polnischen Krone Jan Zamovski. Marian Rojek ist der dritte Bischof der neuen Diözese. Der neue Bischof hat 182 zu betreuen und 474.112 Katholiken. 395 Diözesanpriester unterstehen ihm. Als Weihbischof war Marian Rojek im vergangenen Jahr in Althausen zu Gast, wo er das 200 Jährige Jubiläum der Pfarrei Althausen feierte und den Festgottesdienst zelebrierte.

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