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Pfarrreiengemeinschaft lud zur Pfingstnovene ein – Die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke hatte auch in diesem Jahr wieder zur Pfingstnovene eingeladen. Sie stand unter dem Thema: Gottes Geist schenkt Leben!" Mit dabei war eine Ikone, die das Pfingstmotiv zum Inhalt hatte. Sie stand bei den Andachten jeweils im Mittelpunkt. So unter anderem in Bad Königshofen, Breiteinsee, Ottelmannshausen, Herbstadt, Ipthausen, in der Klosterkirche in Eyershausen und in der Hauskapelle des Elisabethaspitals. Die kurzen Andachten standen jeweils unter einem Thema, um das sich dann eine kleiner Vortrag oder eine Meditation rankte.

Die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke hatte auch in diesem Jahr wieder zur Pfingstnovene eingeladen. Mit dabei war eine Ikone, die das Pfingstmotiv zum Inhalt hatte. Sie stand bei den Andachten jeweils im Mittelpunkt. So unter anderem in Bad Königshofen, Breiteinsee, Ottelmannshausen, Herbstadt, Ipthausen, in der Klosterkirche Bad Königshofen,  in Eyershausen und in der Hauskapelle des Elisabethaspitals. Die kurzen Andachten standen jeweils unter einem Thema, um das sich dann eine kleiner Vortrag oder eine Meditation rankte.

Von der Wallfahrtskirche Ipthausen, wo Gottesdienstbeauftragter Hans Hälker zum Thema : "Von Gott begabt zu sein" gesprochen hatte ging es nach Eyershausen. Hälker zog hier gemeinsam mit Anne Bauer in die Kirche ein und übergab die Pfingstikone an Eyershausen. Hier lautete das Thema:  Es ist normal, verschieden zu sein. Die Gottesdienstbeauftragte Anne Bauer hielt hier die kurze Andacht, in die die Kommunionkinder des kommenden Jahres eingebunden waren. Im Mittelpunkt stand das bekannte Bilderbuch "ich bin ich" Anne Bauer: Auf der bunten Blumenwiese geht ein kleines Tier spazieren. Es fühlt sich mit vielen anderen Tieren verwandt, obwohl es keinem ganz gleicht. Es ist kein Pferd, keine Kuh, kein Vogel, kein Nilpferd. Langsam beginnt es an sich zu zweifeln. Aber dann erkennt das kleine Tier: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich.

"So geht es  auch heute vielen von uns", sagte Anne Bauer und erwähnte, daß es egal ist wie jemand aussieht, ob er dick oder dünn ist oder Ausländer oder eine andere Hautfarbe hat und eine fremde Sprache spricht. "Wenn ich mich akzeptiere, so wie ich bin, dann komme ich auch mit anderen Mitmenschen zurecht". Schon vorher hatte sich Anne Bauer mit den Kommunionkindern des kommenden Jahres getroffen und mit ihnen das Thema besprochen. Sie sollten daraufhin auch entsprechende Bilder malen und diese mitbringen.

 Die Kinder, so zeigte sich bei der Pfingstnovene in Eyershausen, waren denn auch recht fleißig gewesen und zeigten nicht nur ihre Gemälde, sondern erklärten sie auch den Besuchern in der Eyershausener Kirche St. Wendelin.  Auf diesen Bildern sollte das dargestellt sein, was sie gerne machen und was sie mögen, wo sie sich selbst sehen. Da gab es Kinder, die sagten, daß sie gerne basteln und malen, andere hatten ein Pferd aufgemalt, was sagen sollte "Ich reite gerne" oder einen Weg, auf dem ein Kind zu sehen war. Das sollte auf das gerne spazieren gehen oder gerne laufen verweisen.

 Natürlich gab es ein Lied dazu: Das Kindermutmachlied und zum Abschluss für jeden eine Samentütchen. Dieses sollte natürlich ausgesät werden und an die Pfingstnovene erinnern. Jeder ist so bunt wie eine Blume und alle sind damit eine große Blumenwiese. Ganz wichtig, so Anne Bauer sei es, sich zu verstehen. Die Menschen verglich sie mit Blumen, die einzigartig sind und vor allem so von Gott gewollt sind, "so wie wir alle!" Am Samstagnachmittag war dann die Hauskapelle des Elisabethaspitals in Bad Königshofen Ort der Pfingstnovene. Hier überraschte vor alle auch der sehr gute Besuch der kleinen Andacht. Neben den Heimbewohnern waren auch viele Gäste gekommen, vor allem die der Gemeinschaft San Egidio.

 Pastoralreferentin Alice Düchs trug die Pfingstikone in die Kapelle, ihr Sohn die Kerzen der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Alice Düchs hatte tags zuvor in der Kirche in Merkershausen zum Thema "Leben in Gottes Segen" gesprochen. In der Novene selbst hatte dann Gertrud Joachim eine Meditation zusammen gestellt und mit Liedbeiträgen untermalt. Vor dem Altar stand die Pfingstikone, daneben die Ikone der Gemeinschaft San Egidio. Mit einem Maienlied vor dem kleinen Maialtar der Hauskapelle wurde die Pfingstnovene dann beendet. In der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen fand die diesjährige Pfingstnovene dann am Pfingstsonntag beim Gottesdienst ihren Abschluss, wobei eine Altenheimbewohnerin auf ihren Rollator die Kerze der Pfarreiengemeinschaft in das Gotteshaus brachte. Text: Hanns Friedrich

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