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Dekanat Bad Neustadt erinnerte an Verstorbene – An die verstorbenen Priester und Diakone erinnerten die Geistlichen, Kapläne, Diakone sowie Pastoral- und Gemeindereferentinnen aus dem gesamten Dekanat Bad Neustadt beim Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen. Es war dies der Abschluß der großen Dienstbesprechung für das gesamte Dekanat. Für die Verstorbenen wurden auf dem Altar Kerzen entzündet und Dekan Dr. Andreas Krefft erinnerte im besonderen Gebet an sie. "Bei Gott sind sie geborgen," sagte der Dekan und bat um Kraft und Hoffnung für alle Menschen, die in der Trauer einen dunklen Weg gehen müssen

An die verstorbenen Priester und Diakone erinnerten die Geistlichen, Kapläne, Diakone sowie Pastoral- und Gemeindereferentinnen aus dem gesamten Dekanat Bad Neustadt beim Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen. Es war dies der Abschluß der großen Dienstbesprechung für das gesamte Dekanat. Für die Verstorbenen wurden auf dem Altar Kerzen entzündet und Dekan Dr. Andreas Krefft erinnerte im besonderen Gebet an sie. "Bei Gott sind sie geborgen," sagte der Dekan und bat um Kraft und Hoffnung für alle Menschen, die in der Trauer einen dunklen Weg gehen müssen.

 Stellvertretender Dekan Karl-Heinz Mergenthaler (Hohenroth) hatte die Figur eines Engels mitgebracht, der einen Stern hoch hält. "Er hat es mir angetan und er paßt zu diesem Gottesdienst."  Der Gottesdienst werde ja im Gedächtnis für die verstorbenen Seelsorger aber auch die ehrenamtlich Tätigen gefeiert. Sie seien es gewesen, die den Stern des Glaubens hoch gehalten haben. Der Geistliche verwies auf das Trikot des FC Bayern, auf dem vier Sterne zu sehen sind. Der Grund sei wohl ein Hinweis auf gewonnene Meisterschaften. Solch ein Stern sei wichtig im Leben, auch auf einem Trikot.

 Pfarrer Karl-Heinz Mergenthaler sagte, daß Menschen einen Stern im Herzen tragen müssten, "den Stern unseres Glaubens, wobei man sich nicht irre machen lassen darf von so vielen Herodesen."  Der stellvertretende Dekan nannte die Gespräche um die Strukturen der Kirche in der heutigen Zeit. Eine durchaus wichtige Diskussion. Als besonders wichtig aber sah er es an, Menschen im Herzen zu behalten, das fasziniert "und dazu sind wir da."  Es gebe viele Menschen, die das überzeugend anderen vermittelt haben. Sie vergißt man nicht. "Sie haben den Stern des Glaubens hoch gehalten."

 Solche Menschen seien notwendig, die für andere da sind, die sich einsetzen, den Menschen überzeugen, daß der Mensch selbst ernst genommen werden muß. Das seien die Menschen, die einen Stern hoch halten. Viele gebe es und viele habe es gegeben, die in der Kirche, auch ehrenamtlich für die Mitmenschen eingetreten sind und "die damit den Stern hoch gehalten haben oder hochhalten." Auf das Reich Gottes eingehend sagte der Prediger, daß dieses schon längst mitten unter uns ist. Man müsse auf äußere Zeichen achten, auf Menschen, die dem Stern nachgehen. Es gebe viele, die diesen Stern im Auge haben. "Es muß immer einen geben, der den Stern hoch hält, damit alle Menschen voller Mut ihren Weg finden."

 Dekan Dr. Andreas Krefft bat dann die anwesenden Priester und die Gläubigen bei dem Fürbitten die innere Ruhe zu suchen. Im Gedenken an die Verstorbenen wurden am Altar Kerzen entzündet. Besonders gedachte man des in diesem Jahr verstorbenen Pater Schultheis aus Unterweissenbrunn und des den ebenfalls in diesem Jahr gestorbenen Diakons Erwin Zink. Der Dekan, aber auch sein Stellvertreter Karl-Heinz Mergenthaler sowie Pfarrer Karl Feser und die angehende Gemeindereferentin Petra Strauß aus Langenleiten, die zur Zeit in Bischofsheim ihr Praktikum absolviert, erinnerten an all diejenigen Verstorbenen, die im Dekanat ehrenamtlich tätig waren und viel geleistet haben. "Ihr Herz war mit der Kirche verbunden." Die Geistlichen gedachten aber auch derjenigen, die durch Terror und Krieg ihr Leben verloren haben und  erinnerten an die, die mit vielen gemeinsam den Lebensweg gingen. Gott schenke einen Mitmenschen und nehme ihn auch wieder zu sich.  "Bei Gott sind sie geborgen," sagte Dekan Dr. Andreas Krefft.

 Zum Abschluss des beeindruckenden Gottesdienstes dankte der Dekan Pfarrer Karl Feser, in dessen Pfarrei er und die Priesterkollegen sowie die Ehrenamtlichen aus dem Dekanat Bad Neustadt zu Gast war und wo man gemeinsam das Messopfer feierte. Erwähnt hat er das Geburtstagskind, Stadtpfarrer a.D. Linus Eizenhöfer (Bad Königshofen), der an diesem Tag (15. November) seinen 78. Geburtstag feierte. Ihm galten die Glückwünsche des Dekans und aller Geistlichen.                                                                                 Text:  Hanns Friedrich

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