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Seit vierzig Jahren ist Engelbert Weigand im Kirchenchor St. Cäcilia in Bad Königshofen. Dafür gab es beim Vorabendgottesdienst am Samstag eine Ehrenurkunde der Diözese Würzburg. Überreicht hat sie Pfarrvikar Paul Mutume. Der Kirchenchor hatte die Messfeier an diesem Abend gestaltet und der Pfarrvikar lobte dies mit den Worten: "Das waren himmlische Stimmen von oben, vielen Dank!" Der Beifall der Kirchenbesucher unterstrich dieses Dankeschön noch einmal ganz besonders. Dann sagte der Pfarrvikar, dass Engelbert Weigand seit 40 Jahren aktives Mitglied des Kirchenchors St. Cäcilia ist.

 "Er hat eifrig, fleißig und zuverlässig einen beispielhaften Dienst geleistet. Dafür sagen wir ihm ein herzliches Vergelt`s Gott."  Überreicht hat Pfarrvikar Paul Mutume dann die Dankurkunde der Diözese Würzburg, unterzeichnet von Weihbischof Ulrich Boom. Mit ihm gratuliert auch der Leiter des Kirchenchores Martin Seiwert ganz herzlich. Engelbert Weigand war 22 Jahre jung, als er unter dem damaligen Dirigenten Arnold Geißler zum Kirchenchor St. Cäcilia kam. Auf Arnold Geißler folgte Martha Bergner (Münnerstadt) und schließlich Martin Seiwert (Schweinfurt). Engelbert Weigand ist aber auch durch seine Solobeiträge bei Hochzeiten bekannt. Ebenso am Karsamstag, wenn er in der Leidensgeschichte "Pilatus" verkörpert. Seine musikalisches und gesangliches Talent hat er auf seine Tochter Isabell vererbt, die sowohl als Sängerin als auch an der Orgel immer wieder zu hören ist.

Autor: Hanns Friedrich

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