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Dies wurde besonders in den Fürbitten deutlich, wo all diejenigen Gott anvertraut wurden, die in der Landwirtschaft und im Weinbau tätig sind aber auch diejenigen, die sich für eine gerechte Verteilung und faire Bezahlung der Güter einsetzen. Der Diakon betete aber auch für die Menschen, die vor Hunger und Armut sterben. Er erinnerte an die Opfer der Flüchtlingskatastrophe von Lampedusa und vertraute Gott die jungen Menschen und Familien in den Gemeinden an, die auf der Suche nach Gott sind.
In den Liedern wurde dieser Dank an Gott zum Erntedankfest ebenfalls deutlich. Vor allem im Großer Gott wir loben dich, wo es heißt: "Vor dir beugt die Erde sich und bewundert deine Werke." Weil der Oktober der Rosenkranzmonat ist, betete der Diakon mit den Gottesdienstbesuchern ein Rosenkranzgesetz und sang mit ihnen zum Schluß das bekannte Lied "Rosenkranzkönigin, Mutter des Lebens."
Die Hauskapelle des Elisabethaspitals war an diesem Tag natürlich festlich mit bunten Blüten an den Fenstern und einem Korb geschmückt, in dem die verschiedensten Früchte des Feldes und der Gärten zu sehen waren. Im Anschluß an die Wortgottesfeier war gemütliches Beisammensein der Gäste und Heimbewohner im Speisesaal angesagt. Hier war dann vor allem die Gesangsgruppe "Wandern und Singen" mit eingebunden, die bekannte Lieder vortrug. Lieder, die die Heimbewohner oftmals zum Mitsingen animierten. Text: Hanns Friedrich
