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32 Firmlingen spendete der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom am Freitagmorgen in der Stadtpfarrkirche das Sakrament der Firmung. Danach firmte er in der Kirche von Wülfershausen.

Pfarrer Karl Feser begrüßte den Gast aus Würzburg und erinnerte daran, dass durch Covid 19 alles anders geworden ist. Die Firmeinheiten begannen im Frühjahr, bevor Corona dazwischen kam. „Wir haben aber auch einiges durch Home-Firmung abgedeckt, so dass die Jugendlichen entsprechend vorbereitet sind. Der Weihbischof  begrüßte die Gläubigen in der Stadtpfarrkirche „mit dem Gruß des auferstandenen Herrn“, der Friede sei mit Euch. Gemeinsam könne man das Sakrament der Firmung nun begehen.

 Ulrich Boom verwies auf das Schutzengelfest, das die Kirche an diesem Tag feierte. „Damit soll uns ins Herz geschrieben werden: Wie das Leben auch immer ist, Gott hält seine Hand über uns.“  Das sei letztendlich auch das Versprechen, das die Firmlinge dem Bischof bei der Firmung geben. Entscheidend sei bei allem aber ein offenes Herz für Gott und die Menschen zu haben. Genau das feiere die Kirche immer wieder, die Jesus in ihre Mitte weiß. „Er hat uns Gott gezeigt in seiner Liebe und Barmherzigkeit und hat dies an die Menschen weiter gegeben.“

Diesen Geist sollten die Christen in die Welt hinein tragen. Mit Weihbischof Ulrich Boom und Pfarrer Karl Feser feierten auch Diakon Engelbert Ruck  und  Pastoralreferent Sebastian Krines den Gottesdienst.

Autor: Hanns Friedrich.

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