Angelehnt an die Predigt, in der es auch darum ging, dass jeder sein Kreuz zu tragen hat, überreichte er den neuen Minis ihr Kreuz. Dass „ Sein Kreuz zu tragen“ ein nicht nur negativ behafteter Ausspruch sein muss zeigt sich doch vor allem in der Gemeinschaft mit Anderen. Wo nicht nur „machen müssen“ , sondern vielmehr „gemeinsam Erleben können“ im Vordergrund stehen. Im gemeinsamen Gebet mit Lisa und Marek wünschte Kaplan Beetz den Beiden viel Freude an ihrem künftigen Dienst und versicherte die Hilfsbereitschaft des ganzen Ministranten-Teams. Mit einem weinenden Auge verabschiedete er auch im Namen von Pfarrer Karl Feser die Oberministranten, Moritz Homer und Andreas Eschenbach. Beide sind Anfang September ins Berufsleben gestartet. Zum Abschied überreichte Kaplan Beetz ihnen ein Kreuz zur Erinnerung an ihre Zeit als Ministrant - und weil man so ein Kreuz ja auch immer mal brauchen kann. Da es allseits bekannt ist dass sogar die Mönche sich mit Bier bei Kräften halten, bekam jeder noch einen Six-Pack Bier mit auf den Weg. Allerdings auch mit dem Hinweis vom Kaplan, diese Kraftspender nicht auf einmal zu trinken – sondern höchstens eins an Tag. An die Väter der einstigen Oberministranten richtete er die Bitte darauf auch acht zu geben. Text: Hanns Friedrich
Nachrichten
Goldener Sonntag und Ministranteneinführung
Gleich drei gute Gründe zum Feiern hatte die Pfarrgemeinde St. Wendelin am vergangenen Sonntag. So wurde am sogenannten Goldenen Sonntag der „Bruderschaft vom guten Tod“ gedacht. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, beginnend bei der Verfassung von Testamenten über die Sterbebegleitung bis hin zur Grabpflege, besonders den Mittellosen und Alleinstehenden beizustehen. Mit großer Freude nahm Kaplan Beetz dann Lisa Schmidt und Marek Köhle in die Gemeinschaft der Ministranten auf.