Die kleinen Kinder, ihre Eltern, die Minstranten zogen zusammen mit Kaplan Beetz und Pastoralrerferentin Regina Werner in die festlich geschmückte Kirche ein. Nachdem die mitgebrachten Feldfrüchte von den Kindern gezeigt worden waren, machten sich die Kinder auf den Weg in den Feuerwehrraum. Dort hörten sie von Silvia Blochmann und Bettina Derleth die Geschichte vom Kartoffelkönig.
Im Haupgottesdienst stand die Erfahrung im Raum, dass so oft in unserem Leben zwischen dem guten Samen Unkraut wächst. "Es ist manchmal zum verrückt werden!" - Aber die Erntekrone zeigt: Wer dran bleibt, stetig arbeitet, an das Gelingen glaubt, wird belohnt. Mehr noch: Gott schenkt jedem Menschen seinen Segen im Übermaß.
Alle dachten darüber nach, wo sie in diesem Jahr, von Gott beschenkt worden waren und stimmten dann ein in eine Danklitanei!
Zur Gabenbereitung brachten die Vorsitzenden der Landfrauen Martina Schmitt und Helmtrud Reiher Brot und Wein zum Altar, als Zeichen für die Früchte der menschlichen Arbeit.
Der Kommunionempfang bildete den Höhepunkt eines nachdenklichen aber auch ermutigenden Gottesdienstes.
Schließlich lud Kaplan Beetz unter dem Segen Gottes noch ein, ein Stück Brot miteinander zu teilen.
Vergnüglich klang der Sonntag vormittag im Saal der Gemeindegaststätte aus: Dort waren alle wiederum von den Landfrauen zu Kartoffelsuppe und Zwiebelplootz eingeladen. Spenden zugunsten der Tafel in Höhe von 300.-€ gingen ein.