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Zum 4. Mai sind nach Erlass der Bayerischen Landesregierung öffentliche Gottesdienste trotz der Corona-Pandemie wieder möglich. Die Beratungen zwischen den Kirchen und dem Bayerischen Staat haben zu detaillierten Rahmenbedingungen geführt, die in den Zeiten der Pandemie unbedingt beachtet werden müssen, um die Gesundheit der Gottesdienstbesucherinnen und –besucher nicht zu gefährden.

Jeder Bischof ist gefordert, auf der Grundlage dieser Rahmenbedingungen für sein Bistum eine geeignete Lösung zu treffen, damit nicht der Vorwurf erhoben werden kann, Kirche habe hier nachlässig gehandelt. Für die Diözese Würzburg hat unser Bischof Franz Jung festgelegt, in einem gestuften Verfahren in die Normalität zurückzukehren, entsprechend dem Vorgehen der Gesellschaft insgesamt. Gestuftes Verfahren heißt dabei im Besonderen, in einer ersten Phase öffentlicher Gottesdienste auf die Feier der Eucharistie zu verzichten und sich auf Wort-Gottes-Feiern und andere nichteucharistische Gottesdienstformen zu beschränken.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Empfehlung des Bayerischen Gesundheitsministeriums, danach soll, nach den ersten Gottesdiensten, die ab dem 4. Mai möglich wurden,  mindestens noch zwei Wochen auf die Spendung der Heiligen Kommunion verzichtet werden. Pfarrer Karl Feser: „Deshalb hat unser Bischof Franz Jung für diese schwierige Übergangszeit Wort-Gottes-Feiern ohne Kommunionspendung festgelegt. Ebenso sind Maiandachten, die Tagzeitenliturgie und natürlich die eucharistische Anbetung möglich, um dem Herrn im Sakrament zu begegnen.“ Es besteht damit also die Möglichkeit, dass sich die Gemeinde vor Gott versammelt und angesichts der bekannten Einschränkungen gut miteinander den Glauben feiern kann.

Einige der wichtigsten Regelungen sind hier für den Bereich Region Grabfeld aufgeführt:

Zu den Wort-Gottes-Feiern ist eine Anmeldung nötig. Durch die Abstandsregelung gibt es nur eine sehr beschränkte Anzahl an Sitzplätzen. Es gilt die Abstandsregelung von zwei Meter  (Ausnahme: Personen, die in einem Haushalt zusammen wohnen). Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen, -Ordner werden in den Kirchen einweisen. Ihnen ist unbedingt Folge zu leisten. Bei Gottesdiensten im Freien ist die Anzahl der Teilnehmer auf maximal 50 beschränkt. Hier müssen selbst die Sitzgelegenheiten mitgebracht werden.

Start der Gottesdienste im Grabfeld

Pfarreiengemeinschaft St. Martin - Östliches Grabfeld:

Gottesdienste ab 17. Mai zunächst in Alsleben. Weitere Gottesdienste folgen. Ab dann sind auch Andachten möglich. Das Hygienekonzept wird an jeden Haushalt ausgeteilt mit Hinweis auf die Anzahl der Sitzplätze in der Kirche. An der Ursula-Kapelle gibt es bis auf weiteres keine Wallfahrer-Gottesdienste.

Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke:

Gottesdienste ab 10. Mai in Merkershausen. Start in Bad Königshofen am 17. Mai.

Anbetung in Merkershausen - Jeden Freitag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr. (Zunächst bis 12. Juni).

Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld:

Gottesdienstbeginn ab 10.Mai zunächst in Großbardorf.

Pfarreiengemeinschaft Um den Findelberg:

Gottesdienstbeginn ab 17.Mai

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