Pfarrer Pater Joe feierte sowohl am Gründonnerstag und am Karfreitag den Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
Gut besucht waren die Gottesdienste am Gründonnerstag, Karfreitag und auch in der Osternacht. Begonnen hatten die Kar- und Ostertage mit dem Gründonnerstag. Da gehörte traditionell die Fußwasschung dazu und die nahm Pater Joe an 12 Frauen und Männern vor. Mit der Übertragung des Allerheiligsten zum Seitenaltar fand der Gottesdienst sein Ende. Dann wurde der Altar abgeräumt und das Ewige Licht gelöscht als Hinweis darauf, dass Jesus nicht mehr da ist.
Die Prozession mit dem Allerheiligsten zum Seitenaltar bezeichnete Pfarrer Pater Joe als den Gang Jesu zum Ölberg. Damit verstummten dann auch bis zur Osternacht die Glocken.
Am Karfreitag gedachte die Gemeinde an die Todesstunde Jesu mit der vorgetragenen Passionsgeschichte. Vor dem Altar war dann wieder die Figur des Leichnams Jesu zu sehen. Mit der Kreuzverehrung, zu der die Gläubigen eingeladen wurde endete der Karfreitag in der Stille
Autor: Hanns Friedrich