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Im Archiv des "Bote vom Grabfeld" der einstigen Heimatzeitung im Altlandkreis Königshofen ist dieses Foto zu finden. Entstanden ist es im Jahr 1965, also kurz vor der Zeit, als viele Kirchen modernisiert und regelrecht ausgeräumt wurden. So geschah es wohl auch in der Hauskapelle des Elisabethaspitals. Ein kleiner, schmucker Altar prägte damals den Kirchenraum, ebenso verschieden Heiligenstatuen, die heute auf der kleinen Empore zu finden sind.

Anstelle des früheren Altars mit dem Tabernakel in der Altarmitte und einem darüberliegenden Baldachin, in dem ein Kreuz stand, das heute in der Sakristei zu finden, ist, gibt es heute einen einfachen Holzaltar. Daneben ein Tabernakel, der wie Christian Schmidt vom Landesamt für Denkmalpflege bei einer Besichtigung sagte, nicht in die Erbauerzeit der Kapelle, die vor 160 Jahren geweiht wurde, passt. Vielleicht bringt eine angedachte Sanierung der kleinen Hauskapelle wieder ein Stückchen vom einstigen schlichten, aber doch schönen Schmuck wieder zurück. Text: Hanns Friedrich

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