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Volles Haus beim Vortrag von Domvikar Dr. Petro Müller – Dass sein, wie er sagte "Herzblut an der Ökumene hängt," das bewies Domvikar Dr. Petro Müller bei seinem Vortrag im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen. Petro Müller, in Bad Königshofen kein Unbekannter, verstand es anhand einer Power-Point Präsentation interessante Einblicke in das Konzilsgeschehen der 1960er Jahre zu geben. "Ohne das II. Vatikanische Konzil würden wir in der katholischen Kirche heute wie in einem Ghetto leben," sagte der Domvikar und zeigte damit auf, daß es im Zweiten Vatikanum um Erneuerung aber auch um Tradition ging. Was die Ökumene betrifft habe er in seiner Zeit als Kaplan in Bad Königshofen viel gelernt, denn der damalige Dekan Franz-Paul Geis, Stadtpfarrer von Bad Königshofen, habe das Konzil und die Umsetzung sehr ernst genommen. "Er war mir wie ein geistiger Vater." Ebenso aber auch Pfarrer Heinz Röschert, der zu dieser Zeit Regens im Priesterseminar in Würzburg war. Petro Müller ist damit ein Priester, der im Geist des Konzils aufgewachsen ist.

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