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. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Hofheim wurde der bisherige Kaplan von Bad Königshofen, Stefan Beetz, in seiner neuen Wirkungsstätte als Pfarrvikar begrüßt. Pfarrer Gerd Greier, ein gebürtiger Wülfershäuser, hieß ihn dort ganz herzlich willkommen, ebenso die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Michaela Wüchner. Auch zahlreiche Gäste aus seiner bisherigen Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke waren nach Hofheim gekommen.

 "Es ist ja keine Pfarrereinführung, sondern lediglich die Einführung als Pfarrvikar und deshalb haben wir dies auch in kleinem Rahmen gehalten," sagte der neue Pfarrvikar. Pfarrer Gerd Greier stellte Stefan Beetz kurz vor, erwähnte die vergangenen drei Jahre in Bad Königshofen, seine Mitarbeit im Seelsorgeteam und, dass Stefan Beetz in Bad Königshofen und in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke sehr beliebt war.

In der Pfarrei Hofheim seien seine Schwerpunkte vor allem in seinem Wohnort in Bundorf aber auch die Jugendarbeit, die Firmvorbereitung und vieles mehr. "Ich wünsche uns eine gute Zusammenarbeit und dazu Gottes Segen," sagte Pfarrer Gerd Greier. Das war auch der Wunsch der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Michael Wüchner. Sie sagte, dass sie erfahren habe, dass der Abschied in Bad Königshofen nicht leicht war und wohl auch deshalb viele Gäste zur Einführung aus dem Grabfeld nach Hofheim gekommen waren. "Sie wollen sich sicher vergewissern, dass Sie hier bei uns gut aufgenommen werden," sagte Michaela Wüchner schmunzelnd.

Hofheim sei eine schöne Stadt, hier gebe es frische, gute Luft, eine schöne Gegend und dazu eine Brauerei, die gutes Bier braut. Hinzu kommen viele Gläubige. Von daher sei es sicher ein leichtes eingewöhnen. Das dies noch besser gelingt, hatte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende ein Heft mit Informationen über einen historischen Rundgang in Hofheim und über die Gemeinden mitgebracht, außerdem einen Kirchenführer der Stadtpfarrkirche von Hofheim. Dem neuen Pfarrvikar Stefan Beetz wünschte sie eine schöne und vor allem segensreiche Arbeit und bat um eine gute Zusammenarbeit.

Etwas, das Pfarrvikar Stefan Beetz gerne bestätigte und sagte, dass er ein leutseliger Mensch ist und in seiner Zeit in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke viele Menschen persönlich kennen gelernt hatte. Die Zeit in Bad Königshofen sei für ihn sehr schön gewesen, "aber ich  bin auch gerne hierher nach Hofheim gekommen." Viel Gutes habe er gehört, vor allem auch von Pfarrer Gerd Greier, der ja eine enge Verbindung ins Grabfeld, seine Heimat hat. Hofheim sei für ihn als Pfarrvikar eine große neue Herausforderung, die er aber gerne annehme. Kurz streifte er seinen Heimatort Neundorf in Oberfranken, der ja ganz in der Nähe liegt.

Sieben Dörfer und die Stadt Bad Königshofen hatte er in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke zu betreuen, nun habe sich dies verdoppelt. Aber ganz sicher sei dies zu schaffen und für die Ortschaften, die er noch nicht kennt, gebe es ja das Navi. Schön fand es Pfarrvikar Stefan Beetz, dass er mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit den Senioren zusammen arbeiten kann. Einen Firmunterricht habe er bisher noch nicht gehalten, "aber das ist sicher auch zu schaffen und gehört ja zur Ausbildung." Den Gläubigen in der Hofheimer Pfarrkirche sagte Pfarrvikar Stefan Beetz, dass er sicher in den kommenden Jahren viele von ihnen kennen lernt und bat sie auf ihn auch zu zukommen. "Ich bin ein offener Mensch, gehen sie auf mich zu und ich komme natürlich auch auf sie zu."  Text: Hanns Friedrich

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