Erfreulich: In der Pfarrei Althausen gibt es damit 21 Ministranten. Kaplan Stefan Beetz hat die "Neue" in ihr Amt eingeführt und in seiner Predigt auch auf den Weltmissionssonntag verwiesen. "Er ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. "Eingebunden waren auch die Firmlinge des diesjährigen Jahrgangs. Sie brachten bei der Gabenprozession, passend zum Weltmissionssonntag, der Ägypten und Afrika im Fokus hatte, eine gebastelte Hand, eine Pyramide und eine Weltkugel ebenso zum Altar wie Brot und Wein.
In seiner Ansprache sagte der Kaplan, daß das Motto zum Sonntag der Weltmission "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben" lautet. An diesem Tag wird damit der Blick auf die weltweite Gemeinschaft der Kirche ausgeweitet. "Wir unterstützen die Christen in Ägypten und ganz Afrika, in Asien und Ozeanien, damit sie dort, wo sie leben, den Menschen die frohe Botschaft von Gott weitersagen können. Er sei der Gott, der allen Zukunft und Hoffnung gibt.
Alle seien deshalb dazu eingeladen, ihren Teil zu dieser großen weltweiten Solidaritätsaktion beizutragen. Dazu gehören die Gaben, die man gibt ebenso, wie das Gebet. Kaplan Beetz: "Unser Gebet, vor allem für die Christen, die ihren Glauben unter weitaus schwereren Bedingungen leben, die unter Gewalt und Diskriminierung zu leiden haben!" Sie alle würden zwar in Bedrängnis leben, aber zugleich Zeugnis geben, welche Hoffnung und Kraft der Glaube schenken kann. Das Motto: "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben," nannte Kaplan Stefan Beetz die Perspektive Gottes für das Leben der Menschen und sein Angebot an alle auf dieser Welt. "Wir müssen es nur nutzen." Text: Hanns Friedrich