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Gesangverein Harmonia begeisterte – Im Monat Oktober feiert die katholischen Kirche das Marienfest "Rosenkranzkönigin". Dieses Fest wurde von Papst Pius V. (1566-1572) gestiftet. Es erinnert an den Sieg der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto 1571. Im Jahr 1716, nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen unter dem Kommando des Prinzen Eugen von Savoyen über das Osmanische Reich, nahm man das Fest in den Römischen Generalkalender auf. In Bad Königshofen hat das Rosenkranzfest eine tiefere Bedeutung. Es ist, wie Manfred Staub, Vorsitzender des Gesangverein Harmonia, in seiner Begrüßung am Sonntagnachmittag beim Kirchenkonzert zum Rosenkranzmonat Oktober sagte, das zweite Patrozinium der Stadtpfarrkirche.

Im Monat Oktober feiert die katholischen Kirche das Marienfest "Rosenkranzkönigin".  Dieses Fest wurde von Papst Pius V. (1566-1572)  gestiftet. Es erinnertZahlreich war der Besuch, worüber sich Manfred Staub natürlich besonders freute. Schließlich war der Erlös des Konzertnachmittags für die Fahrradaktion von Pfarrvikar Paul Mutume bestimmt. Ihn begrüßte der Vereinsvorsitzende ganz besonders herzlich, ebenso die ehemaligen Bürgermeister von Bad Königshofen, Wolfgang Mack und Clemens Behr. Ganz auf die Gottesmutter Maria abgestimmt waren dann die Liedbeiträge, so auch das "Ave Maria", ein Kanon mit dem die Chöre in das Gotteshaus einzogen. Beim Konzert waren der Fränkische Spielkreis (Leitung Thomas Blum), der Frauenchor (Ramona Röder), der Gemeinschaftschor (Christian Meyer), die Harmony Singers (Daniel Waitzmann), der Männerchor (Christian Meyer und Sebastian Roth), sowie Barbara Seufert-Sell und Reinhard Wilimsky (Violine) mit Daniel Waitzmann an der Orgel zu hören.

Nach dem Gemeinschaftschor mit dem Ave Maria (Kanon) von Waldemar Klink, hörten die Konzertbesucher "Singt Halleluja". Es folgte der Fränkischer Spielkreis mit dem Titel "Festlicher Aufzug" (Hubert Meixner) und "Reigen seliger Geister" von Christoph-Willibald Gluck in der Bearbeitung von Franz Watz . Der Frauenchor war dann mit "Hebe deine Augen auf"  Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy, "Schläft ein Lied in allen Dingen"  und "Lobet den Herren" zu hören. Dem schloß sich der  Fränkischer Spielkreis mit dem Largo, 9. Sinfonie, Op. 95 von Antonin Dvorak an.

 Von der Empore der Stadtpfarrkirche erklang dann das Konzert für zwei Violinen d-moll von Johann Sebastian Bach mit Barbara Seufert-Sell und Reinhard Wilimsky (Violine), unterstützt durch Daniel Waitzmann an der Orgel. Welche Akustik die Stadtpfarrkirche Bad Königshofen aufweist zeigte dies ebenso wie das gemeinsam gesungene,  bekannte Kirchenlied "Rosenkranzkönigin".  Dem folgten die Harmony Singers mit "Hallelujah", "Let there be praise" und "May the Lord send angels".  Erneut war dann der Fränkische Spielkreis zu hören und zwar mit der Intrade Nr. 9 von Hubert Meixner, sowie dem Antoni-Choral von Joseph Haydn in der Bearbeitung von Erich Sepp.

"Danket dem Herrn", "Auf dein Wort will ich trauen" und  "Führe uns den rechten Weg" waren schließlich die Liedbeiträge des Harmonia-Männerchors. Mit dem Gemeinschaftschor "Irische Segenswünsche" und "Du lässt den Tag, o Gott nun enden" setzten die Chöre dann den Schlussakkord bei einem wunderbar gelungenem Marienkonzert zum Rosenkranzmonat. Der Erlös des Konzertnachmittags ist für die Fahrradaktion für Katecheten in Uganda von Pfarrvikar Dr. Paul Mutume bestimmt. Dieser bedankte sich im Anschluss an den Konzertabend für "das wunderbare Geschenk in Form von Musik und Gesang" und erwähnte die Hilfsaktion, die in Uganda eine große Freude ausgelöst hat.

Autor: Hanns Friedrich

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