Sie seien daher bereit, sich einzubringen. „Überkommenes kann nur gehalten werden, wenn sich vor Ort Menschen bereit erklären, das auch zu übernehmen. Andernfalls bedarf es neuer Lösungen“, sagt Bischof Jung. Um eine begründete Entscheidung über die neuen pastoralen Räume treffen zu können, bedürfe es eines einheitlichen diözesanen Prozesses. Nach den Ferien werde daher ein Kriterienkatalog erstellt, anhand dessen die Sinnhaftigkeit der größeren Räume überprüft werde. „In einem pastoralen Forum im Oktober 2020 sollen die Gremien nach dieser ersten Sondierungsphase noch einmal gemeinsam auf alle Vorschläge schauen und dem Bischof dann eine Entscheidungsvorlage erstellen, auf deren Grundlage er seinen Beschluss fassen kann.“ Die neuen Räume würden dann die Grundlage für alle weiteren Planungen sein wie Personalbemessung, Finanzzuweisungen und Immobilen. Das ausführliche Interview ist im Sonntagsblatt nachzulesen.
Autor POW Würzburg