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Wenn die Hausbewohner des Elisabethaspitals ihren Jahresausflug unternehmen, dann führt der nicht in andere Städte, sondern man bleibt in heimischen Gefilden. So war es auch in diesem Jahr. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es mit den Bewohnern in Rollstühlen zunächst zur evangelischen Kirche. Hier begrüßte Pfarrerin Tina Mertten die Seniorinnen und Senioren und ging kurz auf die Geschichte des Gotteshauses ein. Pfarrer i. R. Helmut Bär und Diakon Rudi Reuter gestalteten dann den Gottesdienst.

1898 wurde sie von Architekt Valentin Trott gebaut und ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Sie ist im neugotischen Stil gehalten und hatte einst eine üppige Jugendstilmalerei. Kanzel und Altar wurden in den 1960er Jahren entfernt und durch die heutige Ausstattung ersetzt. Über dem Altar und der Kanzel ist ein rundes Turmfenster. Es zeigt einen Regenbogen und ein Zelt. Der Orgelprospekt ist von 1898. Im Jahr 1977 wurde die neue Orgel in das historische Prospekt integriert. Der Erklärung des Gotteshauses folgte der ökumenische Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Helmut Bär und Diakon Rudi Reuter. Dabei stand Johannes der Täufer im Mittelpunkt. Danach war gemütliches Beisammensein im Biergarten des Hotel Schlundhaus angesagt. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Elisabethaspital waren vier Jungs und drei Mädchen in die Betreuung der Heimbewohner eingebunden, die im Rahmen des Firmpraktikums im Elisabethaspital ein Praktikum absolvierten. Daniela Thiel und Wolfgang Dellert hatten die Organisation übernommen.

Autor: Hanns Friedrich

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