Eugen Eschenbach hatte sich im Jahr 1969 zum Kommunionhelfer ausbilden lassen. 48 Jahre hatte er diesen liturgischen Dienst übernommen. "Eine lange Zeit," wie Pfarrer Karl Feser feststellte. Eugen Eschenbach habe mit 86 Jahren entschieden diesen Dienst auch aus gesundheitlichen Gründen zu beenden. Pfarrer Karl Feser dankte ihm für die Zeit im Dienst der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Auch im Pfarrbriefteam sei Eugen Eschenbach über viele Jahre aktiv gewesen. Es war die Anfangszeit der Pfarrbriefe, die damals noch im Pfarrhaus gedruckt wurden.
Seit 45 Jahren ist Hans Hälker ebenfalls als Kommunionhelfer in der Kirchengemeinde aktiv. Er wurde vom damaligen Stadtpfarrer Franz-Paul Geis außerdem zum Gottesdienstbeauftragten ausgebildet. "Das gab es also damals schon," sagte Pfarrer Karl Feser. Er erinnerte aber auch daran, dass es in den 1960/70er Jahren noch mehr Priester und auch die Kapuziner in Königshofen im Grabfeld gab. So kam es, dass Hans Hälker nicht so oft zum Einsatz kam. Das allerdings änderte sich in den vergangenen Jahren, wo er, unter anderem in Althausen desöfteren Wortgottesfeiern leitete.
Pfarrer Franz-Paul Geis, der von 1965 bis 1985 Pfarrer in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt war, nannte Pfarrer Karl Feser einen Priester mit Weitblick, der schon damals die liturgischen Dienste für die Zukunft der Kirche sah. Die seien heute nicht mehr wegzudenken. Dank sagte der Pfarrer für die weiteren Dienste Hans Hälkers vor allem als Lektor in der Pfarrgemeinde. Überreicht hat er eine Dankurkunde der Diözese Würzburg. Außerdem gab es ein Dankeschön der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und lang anhaltenden Beifall der Gottesdienstbesucher.
Autor: Hanns Friedrich