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ach zwölf Jahren verlässt Pfarrer Karl Feser die Pfarreiengemeinschaft Grabfeld und zwar zum 31. Juli diesen Jahres. Zwei Monate später, am 3. Oktober,  ist dann die Verabschiedung von Pfarrvikar Paul Mutume.

Im neuen Pfarrbrief erläutert der Pfarrer seine Entscheidung. Aktuell habe er die Verantwortung für 14 Kirchengemeinden und nachdem die Pastoralen Räume weiter wachsen, möchte er die letzten zehn Jahre vor seiner Pension etwas ruhiger angehen. „Ich habe mich deshalb für einen anderen Pastoralen Raum als Pfarrvikar beworben und trete damit in die zweite Reihe zurück.“

Sobald offiziell die Versetzung durch die Diözese Würzburg bekannt gemacht ist, erfahren die Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, wohin der Pfarrer gehen wird. Er sei gerne in der PG-Grabfeldbrücke gewesen, allerdings hätten in den letzten Jahren Verwaltung und Organisation enorm zugenommen. Damit kommt für den Geistlichen die Seelsorge zu kurz. Er hofft, dass er in den nächsten Jahren an einer neuen Stelle wirklich als Seelsorger wirken kann.

Auf Anfrage in der Pressestelle der Diözese gibt es zur Nachfolgeregelung noch keine konkrete Information. „Das Bistum hat die Personalsituation im Raum Bad Königshofen im Blick,“ heißt es dazu.

Autor: Hanns Friedrich

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