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Mit 90,61 Prozent Wahlbeteiligung liegt Alsleben ganz vorne – Am vergangenen Sonntag fanden die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Mittlerweile stehen größtenteils die Kandidaten fest. Der Anteil der weiblichen Pfarrgemeinderäte lag bei dieser Wahl übrigens in der Diözese Würzburg bei 70,45 Prozent. 64,29 Prozent der Gläubigen in der Diözese nutzten die Briefwahl. Mit 90,61 Prozent Wahlbeteiligung liegt die Pfarrei St. Kilian in Alsleben auf dem ersten Platz. Auf Platz zwei liegt "St. Peter und Paul" in Aub mit 73,86 Prozent

In Althausen "Maria Magdalena" liegen bislang nur die Namen vor. Es sind dies: Luise Reiher, Alexandra Seufert, Margot Stenzel, Sylvia Blochmann, Ulrike Freitag und Susanne Hesselbach.

In Alsleben "St. Kilian" waren 362 Wahlberechtigte, der Anteil der zur Wahl ging waren 90,61 Prozent. Gewählt sind: Peter Benkert, Renate Haag, Judith Mauer, Sabine Mauer, Gerhard Müller und Inge Pannek

Bad Königshofen "Mariä Himmelfahrt" hatte 2.222 Wahlberechtigte, 44,96 Prozent nutzten die Wahl. Gewählt sind: Margareta Deuerling, Andrea Friedrich-Rückert, Paul Katzenberger, Rita Leeb, Michaela Losert-Fischer, Susanne Müller. Ute Reiher, Bernd Schuck, Rainer Seelmann, Christoph Steinert, Elisabeth Weigand und Sigrun Weigelt.

Eyershausen "St. Wendelin" hat eine Wahlbeteiligung von  53,79 Prozent. 290 wahlberechtigte Katholiken gab es. Gewählt wurden: Carmen Bach, Daniela Heß, Matthias Jeger und Rudi Roth

In Großbardorf "St. Margaretha" waren es 729 Wahlberechtigte, gewählt haben 54,18 Prozent. Im Pfarrgemeinderat sind: Jutta Albert, Gudrun Demar, Sascha Gessner, Wolfgang Jundel, Daniela Wirsing, Hanni Wirsing und Lioba Zeilbehr.

In der Pfarrei "Heilig Kreuz" mit den Ortschaften Breitensee, Herbstadt, Ottelmannshausen, Irmelshausen, Rothausen und Höchheim fanden sich im Vorfeld keine Kandidaten. Das hatte zur Folge, daß bei der Wahl mehr als 100 Namen genannt wurden. Die benannten Bürgerinnen und Bürger müssen nun einzeln abgefragt werden, ob sie bereit sind, dieses Ehrenamt zu übernehmen. 599 Pfarreimitglieder waren zur Wahl aufgerufen, 33,72 Prozent nahmen dies in Anspruch. Diakon Rudi Reuter erwähnt dazu die einzelnen Ortschaften. So gingen in Herbstadt 50,9 Prozent, in Breitensee 49,6 und in Ottelmannshausen 32,2 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl.

Merkershausen "St. Martin" listete 386 Wahlberechtigte auf, 66,58 Prozent gingen zur Wahl. Die Mitglieder im neuen Pfarrgemeinderat sind: Harald Hippeli, Tamara Müller, Susanne Reichert, Joachim Schneider, Martina Ullrich und Manuela Weis.

Eichenhausen "St. Anna" hat 246 wahlberechtigte Katholiken, 63,82 Prozent gingen zur Wahl. In den Pfarrgemeinderat gewählt wurden: Wolfgang Schustek, Franz Heinrich, Margot Hofgesang und Maria Schustek

In Großeibstadt "St. Johannes der Täufer" stehen die Mitglieder des Pfarrgemeinderates ebenfalls fest. Es sind dies: Rufina Büttner, Birgit Knobling, Maria Luff. Sebastian Neugebauer, Sonja Ress, Bettina Schneidawind, Katja Wasser und Maria Weisensee. In Großeibstadt waren 480 Katholiken zur Wahl aufgerufen, davon gingen 61,25 Prozent zur Wahl.

Saal an der Saale "Heilige Dreifaltigkeit"  notierte 809 Wahlberechtigte. Gewählt haben 57,11 Prozent. Sie entschieden sich für:  Rupert Schneider, Wolfgang Kühnel, Ina Schmitt, Heiko Reinhart, Gerd  Blindenhöfer, Roland Behr,  Daniela Heckenlauer und Sigrun Escherich.

Wülfershausen "St. Vitus"  verfügt über 834 Wahlberechtigte. Hier gingen 56,95 Prozent zur Wahl. Gewählt sind: Jochen Leber, Rosi Will,  Dietmar Uhlein, Andreas Wirsing, Doris Schmitt, Christine Walter, Katharina Wirsing, Annette Wirsing, Roland Römling, Pascal Kleinert und Rosi Seehaus. Text: Hanns Friedrich

 Pfarrgemeinderäte größtenteils schnell ausgezählt

Es war kurz nach 18 Uhr als Kirchenpfleger Bernd Weis die Urne aus der nahe liegenden Kirche ins Pfarrhaus holte. Dort warteten schon Thomas Riedl und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Martina Ullrich. Gemeinsam wurde die Urne mit den Wahlunterlagen auf den Tisch des Pfarrhauses ausgeleert. Dann übernahm Martina Ullrich den Schriftführerposten, Werner Weis las die Namen vor und Thomas Riedl legte die noch verschlossenen eigentlichen Wahlbriefe in einen Karton. "Die werden erst geöffnet, wenn alle Briefe geöffnet sind und wir wissen, wer gewählt hat. Damit ist auch das Wahlgeheimnis gewahrt, denn so kann niemand wissen, wer was gewählt hat sagt  Bernd Weis.

So wie am Beispiel Merkershausen war es in vielen Kirchengemeinden des Landkreises Rhön-Grabfeld. Alles wurde genau protokolliert und dann nach Würzburg gemeldet. Dort liefen am Abend die Ergebnisse aus der gesamten Diözese zusammen. Der Anteil der weiblichen Pfarrgemeinderäte lag bei dieser Wahl übrigens in der Diözese Würzburg bei 70,45 Prozent. 64,29 Prozent der Gläubigen in der Diözese nutzten die Briefwahl. Den "Vogel abgeschossen" hat die Pfarrei St. Kilian in Alsleben. Hier gingen 90,61 Prozent der Pfarrgemeinde zur Wahlurne. Auf Platz zwei liegt "St. Peter und Paul" im Bad Königshofener Stadtteil Aub mit 73,86 Prozent, gefolgt von Löhrieth "St. Jakobs der Ältere" mit 69,37 Prozent. Auf dem letzten Platz landete übrigens "Maria Königin" Ostheim/Rhön mit 13,79 Prozent. In Rüdenschwinden nutzten 22,47 Prozent die Möglichkeit Pfarrgemeinderäte zu bestimmen und in Mellrichstadt "St. Kilian" waren es lediglich 23,72 Prozent der Gläubigen, die die Möglichkeit wahrgenommen hatten, ihren Pfarrgemeinderat zu wählen.

Bei den Städten liegt die Pfarrei Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen mit 44,96 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Bad Neustadt "Mariä Himmelfahrt" mit 32,88 Prozent und eben Mellrichstadt mit 23,72 Prozent. Eine gute Wahlbeteiligung meldet auch Wechterswinkel St. Cosmas und St. Damian mit 76,27 Prozent. Auf den Plätzen der "60-Prozent" Liste findet man Eichenhausen St. Anna, Großeibstadt Johannes der Täufer, Junkershausen Unbeflecktes Herz Marä, Kleinbardorf St. Ägidius, Langeleiten Mariä Himmelfahrt, Merkershausen St. Martin, Oberfladungen St. Josef der Bräutigam, Oberweißenbrunn St. Antonius,  Reyersbach St. Mauritius und unter anderem Unterwaldbehrungen St. Laurentius. Bei 53,63 Prozent liegt die Wahlbeteiligung in der Kirchengemeinde Trappstadt. Im Gremium sind zwei Männer und drei Frauen. Gering die Wahlberteiligung in Herbstadt mit 33,72 Prozent.

Kurz nach 19 Uhr konnte man schon die ersten Ergebnisse auf der Internetseite der Diözese Würzburg lesen: Aub St. Peter und Paul hatte eine Wahlbeteiligung von 73,86 Prozent. Sechs Pfarrgemeinderäte wurden gewählt. Eyershausen meldete lediglich eine Wahlbeteiligung von 53,79 Prozent. Gering war die Wahlbeteiligung in Herbstadt mit 33,72 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Sulzfeld pendelte sich bei 44,7 Prozent ein. Kurz nach 19 Uhr hatten von 82 Pfarreien 28 gewählt. In Großbardorf lag die Wahlbeteiligung bei  54,18 Prozent.  In Kleineibstadt gingen 32,38 Prozent der Katholiken zur Pfarrgemeinderatswahl. Ein Mann und drei Frauen sind gewählt. Bei 57,11 Prozent lag die Wahlbeteiligung in Saal an der Saale. Hier fast etwas ungewöhnlich: Im Pfarrgemeinderat sind fünf Männer und drei Frauen. Bei 53,63 Prozent liegt die Wahlbeteiligung in der Kirchengemeinde Trappstadt. Im Gremium sind zwei Männer und drei Frauen. Um 21 Uhr waren dann 51 von 82 Pfarreien ausgezählt. Kurz nach 22 Uhr waren es 55 von 82 Pfarreien. Text: Hanns Friedrich

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