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Regina Werner (Bad Königshofen-Althausen) wird neue Familienseelsorgerin im Dekanat Bad Neustadt. Sie tritt dort die Nachfolge von Evi Warnke an, die zum 1. September in die Pfarreiengemeinschaften „Am Kreuzberg, Bischofsheim an der Rhön“, „Die Walddörfer, Sandberg“ und „Immanuel – Hohe Rhön, Oberelsbach“ wechselt (wir berichteten). Im Jahr 2000 wurde Evi Warnke Regionaljugendseelsorgerin für den Landkreis Rhön-Grabfeld. Seit 2002 arbeitete sie in der Dekanatsfamilienseelsorge. Nun tritt Regina Werner in ihre Fußtapfen

Als am Sonntag Pfarrer Florian Lehnert (Unteressfeld), derzeit Pfarradministrator für die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld, beim Gottesdienst in der Kirche St. Margaretha in Großbardorf, Regina Werner offiziell verabschiedete, wurde bekannt, dass sie ab dem 1.  September mit einer halben Stelle in der Regionalstelle des Dekanats Bad Neustadt als Familienseelsorgerin arbeiten wird. Nach wie vor ist sie im Mehrgenerationen- und Familienbildungshaus "St. Michael", ebenfalls mit einer halben Stelle, in Bad Königshofen als pastorale Leitung.

Sitz der neuen Familienseelsorgerin ist denn auch das Mehrgenerationen- und Familienbildungshaus der Diözese Würzburg in Bad Königshofen. Das sei bewusst so gewollt, sagt  die 53-Jährige auf Nachfrage. Ihr geht es in ihrem neuen Arbeitsbereich darum, das Haus in Bad Königshofen noch intensiver als bisher auf Landkreisebene einbinden zu können. Es gibt ihrer Meinung zahlreiche Veranstaltungen auf Dekanatsebene, bei der man die Einrichtungen und pastoralen Angebote im Haus St. Michael in Bad Königshofen nutzen könnte.

Regina Werner, stammt aus Obereßfeld und ist eine geborene Ortlauf. 1963 in Oberessfeld geboren besuchte sie später die Grundschule in Unteressfeld und absolvierte das Gymnasium Bad Königshofen. Von 1982 bis 1988 studierte sie in Würzburg und Paderborn Theologie. Nach dem Pastoralpraktikum in Hambach besuchte sie die Hauswirtschaftsschule und hielt sich längere Zeit in Südengland auf. Ab 1990 war sie als Pastoralassistentin in Nordheim am Main und Sommerach eingesetzt. 1996 wechselte sie als Pastoralreferentin nach Würzburg-Sankt Laurentius.

1998 heiratete sie Markus Werner und war zu diesem Zeitpunkt  für die kirchliche Jugendarbeit im Landkreis Rhön-Grabfeld zuständig. Zwei Kinder gingen aus der Ehe hervor. Mit dem Hausbau wechselte die Familie dann von Bundorf nach Althausen, einem Stadtteil von Bad Königshofen. Nach einer Familienzeit arbeitete sie ab 2004 in Bad Königshofen. Zehn Jahre später übernahm sie mit einer halben Stelle die pastorale Leitung im Mehrgenerationen- und Familienbildungshaus der Diözese Würzburg in Bad Königshofen. Ab 1. September tritt sie nun die neue  halbe Stelle als Dekanatsfamilienseelsorgerin für das Dekanat Bad Neustadt an.

Autor: Hanns Friedrich

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