Angelika Ochs, Kreiscaritasgeschäftsführerin, ließ sich erst einmal kurz erklären, wie es zur Spende von 750 Euro kam, die Antonia Börger und Theresa Buchholz, an sie übergaben.
Sie erfuhr vom Brauch des Rumpelns in den Kartagen und, dass man am Karsamstag von Haus zu Haus ging und traditionell mit dem Spruch "Wir haben geklappert fürs Heilige Grab und bitten um eine kleine Gab" um „eine kleine Spende“ gebeten hatte. Für einen Teil davon, nämlich 750 Euro, habe man sich in den Gruppen entschieden, diese für die ukrainischen Kinder, die zur Zeit im Haus St. Michael wohnen, zu spenden. „Das nehmen wir gerne an und können es auch gut gebrauchen, sagten Angelika Ochs und Renate Knaut von der Volkshochschule Rhön und Grabfeld in Bad Königshofen, die mit weiteren Betreuerinnen seit der ersten Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine im Haus St. Michael in Bad Königshofen zuständig ist. „Wir haben es gerne gemacht und wollten den Kindern eine kleine Freude damit bereiten, “ sagten Antonia Börger und Theresa Buchholz. Das sei auf jeden Fall gelungen, meinten Bad Königshofens Pfarrer Pater Joe und die evangelische Pfarrerin Tina Mertten. Beide freuten sich über die Bereitschaft „der Rumpler“, einen Teil ihres Geldes für die Geflüchteten zur Verfügung zu stellen.
Autor: Hanns Friedrich