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Sie verwiesen auch auf das Jahresthema "Zwischen dem Alten, zwischen dem Neuen." Außerdem gab es Hinweise auf das Jubiläum "50 Jahre Katholisches Seniorenforum Diözese Würzburg." Referent Norbert Kraus hatte zu Beginn der Dekanatsfrühjahrsversammlung der Seniorenkreise in Rhön und Grabfeld zum Jahresthema Stellung genommen. In seinem Referat griff er das Thema auf, stellte verschiedene Ideen vor und sprach davon, wie man das Jahresthema in den einzelnen Seniorenkreisen aufarbeiten könnte. "Es ist wichtig, dass das Thema bei Ihnen in den Gruppen vor Ort umgesetzt wird!" Das Thema lade aber auch dazu ein, sich Gedanken zu machen, was sich in der Seniorenarbeit verändert hat, wie die weitere Entwicklung sein kann und was dazu notwendig ist.
Zum Jahresthema war dann am Nachmittag auch das "Geistliche Wort" von Diakon Rudi Reuter (Herbstadt), der anhand von Liedstrophen das Thema "Zwischen dem Alten, zwischen dem Neuen" aufarbeitete. Auch hier wurde wieder deutlich, dass das Thema in diesem Jahr in den Seniorenkreisen präsent sein sollte. Informationen zu den Seniorenkreisen im Dekanat gab es im Anschluss. Hin und wieder ändert sich etwas, sagte Vorsitzende Elisabeth Brüger, und auch dass es wichtig sei, dass die Seniorenkreisleiterinnen und -leiter darüber Bescheid wissen sollten.
So gibt es im Seniorenkreis in Saal ein ganze Team, das sich um die Seniorenarbeit kümmert. Hier hat die langjährige Leiterin, Petronella Ebner, ihr Amt in jüngere Hände gelegt. "Dass sich dann wieder jemand gefunden hat, das ist ein Glücksfall," sagte Vorsitzende Elisabeth Brüger. Ganz anders in Kleinbardorf. Dort ist für die einstige Seniorenkreisleiterin Erika Stahl bislang keine Nachfolge in Sicht. "Pastoralreferentin Regina Werner will sich bemühen," sagte Elisabeth Brüger. Keine Leitung gibt es beim Seniorenkreis in Langenleiten. In Hendungen hat die Leiterin davon gesprochen, dass sie noch so lange bleibt, "wie Wolle zum Stricken vorhanden ist." Der Ruf aus der Versammlung: Wolle für Hendungen! Erfreulich: In Roth gibt es einen neuen Seniorenkreis. Die örtliche Wortgottesleiterin, Bea Hoch, hat ihn aufgebaut und plant unter anderem Lichterprozessionen, Maiandachten oder auch Vorträge.
Weiter geht es auch in Unterwaldbehrungen und neu ist ein Seniorenkreis in Sternberg, der von Günter Warmuth geführt wird. Ebenfalls neu ist der Seniorenkreis "50 Plus" in der Gartenstadt St. Konrad von Bad Neustadt, geführt von Renata Reisch. In Burglauer gibt es ein Nachfolgeteam. Angesprochen wurde dann ein Besinnungstag für Senioren mit Pfarrer Schmitt am 21. April. Die Uhrzeit wurde auf 13 Uhr festgesetzt und zwar im Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen. Überlegungen gab es für eine meditative Wanderung. Allerdings kam dazu der Einwand, dass viele ältere Leute nicht mehr gut zu Fuß sind und sich dann ausgeschlossen vorkommen würden. Wichtig ist der Vorsitzenden, Elisabeth Brüger, die Fortbildung der Seniorenkreisleiter im Bereich Erste Hilfe. Deshalb wird es auch heuer wieder einen Kurs geben. Er findet im Kardinal Döpfner Haus in Bischofsheim statt.
Der Ausflug der Seniorenkreisleiterinnen führt nach Dieburg und Seligenstadt. Die Leitung hat Pfarrer Frank Mathiowetz. Reinhilde Trabert sprach das "Fröhliche Tanzfest" an, das am 30. Juli in Oberstreu stattfindet. Bereits im vergangenen Jahr sei es sehr gut angenommen worden. Vorgesehen sind leichte Tänze, aber auch Einblicke in den Seniorentanz. Wichtig sei es Männer zum Tanzen mitzubringen. "Die werden bei uns auf Händen getragen!" Ebenfalls in Oberstreu ist dann der Dekanatsseniorentag am 12. Oktober. Da wird auf Landkreisebene auch das Jubiläum "50 Jahre Katholisches Senioren-Forum Diözese Würzburg" gefeiert. Festprediger ist übrigens Domvikar Paul Weismantel.
Norbert Kraus sprach noch die große Feier in Würzburg an, bei der am 25. November ein Pontifikalgottesdienst im Dom angedacht ist. Danach gibt es ein Programm in der Posthalle am Bahnhof in Würzburg. Die Adventsfahrt der Seniorenkreise führt diesmal vom 2. bis 5. Dezember nach Regensburg. Dort ist man im Schloß Spindlhof untergebracht. Besucht werden die Sehenswürdigkeiten in und um Regensburg und auch ein Christkindlmarkt im Schloss, der weithin bekannt ist. Die Seniorenfreizeiten führen nach Rügen und Mittersfeld und sind gut belegt. Anmelden kann man sich aber noch, sagte Vorsitzende Elisabeth Brüger. Text: Hanns F'riedrich
