###
Zwölf Stühle mit den Namen der zwölf Apostel standen um den Zelebrationsaltar in der Stadtpfarrkirche am Gründonnerstagabend. Nachdem kein öffentlicher Gottesdienst stattfinden konnte und auch die Fußwaschung entfiel, hatte Pfarrer Karl Feser damit symbolhaft auf das Gedächtnis der Feier des Abendmahls hingewiesen. Im Anschluss an den Gottesdienst war die Möglichkeit zur stillen Anbetung möglich.
Pfarrer Karl Feser und Pfarrvikar Paul Mutume zelebrierten die Messe zum Gründonnerstag in der Stadtpfarrkirche. Nur Lektor, Küster und drei Personen des Pfarrgemeinderates konnten daran teilnehmen. Pfarrer Karl Feser erinnerte an das Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feierte und daran, dass man zu Corona-Zeiten dieses Gedächtnis in etwas anderer Form feiern werde.
Die Lesungen bezogen sich auf das Ereignis ebenso wie das Evangelium, das Pfarrvikar Paul Mutume las. Im 'Anschluss an den Gottesdienst segnete Pfarrer Karl Feser die Speisen und die Osterkerzen, die von den Gläubigen in diesen Tagen nun mit nach Hause genommen werden können. Die Tütchen hatte der Pfarrgemeinderat vorbereitet und als Ostergeschenke zur Verfügung gestellt. Die Osterkerzen können ebenfalls mit genommen werden.
Im Anschluss an die Messfeiert öffnete Pfarrer Karl Feser den Tabernakel am Hochaltar. Dann war die Möglichkeit für ein Anbetungsstunde, wie sie am Gründonnerstag üblich ist, gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte dies nur von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates genutzt werden.
Der Gottesdienst wurde wieder aufgezeichnet und ist im Internet unter www.facebook.de//pfarreiengemeinschaft grabfeldbrüDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu finden.
