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An die Berichte der Bibel zu den Sterndeutern erinnerte Pfarrerin Tina Mertten beim Ausssendungsgottesdienst für die diesjährigen Sternsinger. Gemeinsam mit Gottesdienstbeauftragte Petra Berwind gestaltete sie die ökumenische Wortgottesfeier in der Stadtpfarrkirche.

In Ansprache sagte die evangelische Pfarrerin, dass einst die drei Weisen einem Stern gefolgt sind, der sie zur Krippe führte. Heute seien in der Stadt Bad Königshofen und vielen Gemeinden Mädchen, Jungs und Erwachsene unter dem Zeichen des Sterns unterwegs.

„Die Helden heute tragen also Sterne,“ sagte Tina Mertten. Auch in der heutigen Zeit sollte jeder Ausschau halten nach einem Stern, nach kleinen Wundern und Zeichen, die auf Jesus hinweisen. Die Könige aus dem Morgenland nannte Tina Mertten auch Vorbilder, denn sie hätten nicht auf den König gehört und ihm den Geburtsort Jesu verraten, sondern auf Gott. Genau das sei auch heute noch wichtig, auf Gottes Weisungen zu hören.

Die Sternsinger heute nannte die Pfarrerin deshalb auch echte Helden, weil sie für das Wohl anderer Menschen, in diesem Jahr in Amazonien, auf den Weg machen, um diesen zu helfen. Bei Wind und Wetter und auch bei kalten Temperaturen seien sie wieder unterwegs, um dafür Spenden zu sammeln. „Die Sternsinger heute setzen Zeichen und wollen so ein wenig die Welt verbessern, sie sind die wahren Helden,“ stellte Pfarrerin Tina Mertten fest.

Der ökumenische Gottesdienst mit Gottesdienstbeauftragte Petra Berwind und Pfarrerin Tina Mertten wurde vom Chor After Eight mit den entsprechenden Liedern mitgestaltet, bevor die elf Gruppen sich auf den Weg durch die Stadt machten, um den Segen der Weihnacht in die Häuser zu bringen.

Autor: Hanns Friedrich

 

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