Das traditionelle 40-stündige Gebet an den Fastnachtstagen findet zu Coronazeiten nicht in der Klosterkirche statt. Der Tag der Anbetung ist am Faschingsdienstag von 9 bis 19 Uhr.
Das 40-stündige Gebet hat in Bad Königshofen eine jahrhundertealte Tradition. Eingeführt wurde es von den Kapuzinern, die über 300 Jahre lang in der Stadt ein Kloster hatten. Auch nach deren Rückzug in den 1960er Jahren blieb das sogenannte Stundengebet bestehen und zwar von Faschingssonntag bis zum Faschingsdienstag. In diesem Jahr findet es, bedingt durch Covid 19, in der Stadtpfarkirche statt. Beginn ist am Dienstag, 16. Februar, um 9 Uhr mit einer Eucharsitiefeier, danach stilles Gebet. Um 11 Uhr steht eine Gebetsstunden mit Rosemarie Ort unter dem Thema "Mit Maria eucharistisch leben" an. Gleichzeitig ist Beichtgelegenheit in der Sakristei. Von 12 bis 13 Uhr ist stille Anbetung und um 13 Uhr eine Gebetsstunde mit Anni Fuchs "Loblied auf Gottes Barmherzigkeit". Dem folgt von 14 bis 15 Uhr eine stille Gebetsstunde. Die Predigt um 15 Uhr hält Diakon Dr. Anselm Blumberg. Sein Thema: Kommt alle zu mir! Ich bin gütig und von Herzen demütig. Von 16 bis 17 Uhr ist wieder Stille. Zeitgleich Beichtgelegenheit in der Sakristei. Von 17 bis 17.45 Uhr folgt eine gestaltete musikalische Anbetung von Herrn Rambacher (Schweinfurt). Es folgt eine Stille bis 18.15 Uhr, danach eine gestaltete Anbetung mit Lobpreismusik mit Pastoralreferentin Alice Düchs. Um 19 Uhr gibt Pfarrer Karl Feser zum Abschluss den Eucharistische Segen.