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Seit vielen hundert Jahren gibt es in Bad Königshofen das sogenannte 40-stündige Gebet. Eingeführt hatten es einst die Kapuziner. Bis heute hat sich diese Tradition erhalten, bei der von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag in der Klosterkirche das Gebet im Mittelpunkt steht.

„Es sind Tage des Gebets und der Besinnung“ sagt Pastoralreferentin Alice Düchs, zuständig für die Gestaltung der Gebetsstunden. Gastprediger ist in diesem Jahr Josef Treutlein, ein gebürtiger Königshöfer, Rektor am Käppele in Würzburg. Ihm geht es um die Erneuerung der persönlichen Beziehung zu Gott. Seine Predigtreihe stellt er unter das Thema „Komm, Heiliger Geist mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft. Mit der Eucharistischen Aussetzung um 13 Uhr beginnenam Sonntag die Gebetsstunden. Um 15 Uhr ist die Predigt mit Pfarrer Josef Treutlein. Von 15.30 bis 16.30 besteht Beichtgelegenheit. Danach ist Tagesabschluss mit sakramentalem Segen.

Für die Anliegen aller, die an den Gebetsstunden teilnehmen ist die Eucharistiefeier am  „Rosenmontag“ um 9 Uhr in der Klosterkirche. Es folgen Gebetsstunden um 1o Uhr und 11 Uhr mit musikalischer Anbetung. Von 10 bis 11 Uhr ist Beichtgelegenheit. Weitere Gebetsstunden schließen sich bis 14 Uhr an. Die Predigt mit Pfarrer Treutlein ist um 15 Uhr. Danach lädt er zum Gebet und um 16.30 Uhr zum Tagesabschluss mit sakramentalem Segen ein.

Der Faschingsdiensttag beginnt wieder um 9 Uhr mit einer Eucharistiefeier mit Pfarrer Josef Treutlein. Dabei gedenkt man der verstorbenen Patres und Brüder der Klosterkirche. Von 10 bis 11.30 Uhr ist während der weiteren Gebetsstunden Beichtgelegenheit. Um 13 Uhr ist eine musikalisch gestaltete Gebetsstunde. Es folgt um 14 Uhr eine Lobpreis-Stunde und um 15 Uhr die Abschlusspredigt mit Pfarrer Josef Treutlein. Danach Gebetsstunden und die feierliche Schlußandacht, gefolgt um 16.30 Uhr vom feierlichen Abschluss des Gebets mit Te Deum und sakramentalem Segen durch Pfarrer Treutlein.

Autor: Hanns Friedrich

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