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Das Pfarrfest an Mariä Himmelfahrt, dem zweiten Patrozinium der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen, stieß auch in diesem Jahr wieder auf sehr viel Resonanz. Die Stadtkapelle unter ihrer Dirigentin Jennifer Schneidawind spielte schmissige Melodien zum Frühschoppen auf. Es gab wieder einen Bücherflohmarkt des "Eine-Welt-Laden-Teams" und einen Kinderflohmarkt. Für Kinder hatten Jugendliche der Pfarrei am Nachmittag verschiedene Bastelangebote, die wieder sehr gut angenommen wurden.

Großes Interesse dann auch wieder an der Kirchturmführung durch Kreiskulturreferent Hanns Friedrich. Die Gäste erfuhren mehr über das Wahrzeichen der Stadt Bad Königshofen aber auch über die einzelnen Glocken. Die sind nach wie vor allerdings durch einen Blitzschlag vom 20. Juli stillgelegt. Lediglich die Toten- und die Ipthäuser Glocke sind noch in Betrieb. Der Turm hat das höchste und kleinste Museum Unterfrankens auf die einzelnen Stockwerke verteilt und immer wieder gab es etwas zu entdecken und zu sehen. So zum Beispiel historische Bilder aus Urgroßelterns Zeiten, Urkunden aus der Turmkugel oder auch das Spielzeug des letzten Türmers. Dann natürlich der Blick aus rund 63 Meter Höhe auf die Stadt Bad Königshofen und das Grabfeld bei strahlendem Sonnenschein. Gerne angenommen wurde in der Vierzehnheiligenkapelle der "Raum der Stille" und Pfarrer Karl Feser erzählte  von seinem Besuch, der ihn zu Indianerstämmen führte. Am späten Nachmittag war dann noch die Prominentenband zu Gast.

Autor: Hanns Friedrich

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