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Beim Abstoßen der Umweltbildungsstätte Thüringer Hütte und des Familienbildungs- und Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen hat auch ein Gespräch im Landratsamt Bad Neustadt kein positives Ergebnis gebracht. Die Diözesanleitung mit Generalvikar Jürgen Vorndran und Finanzdirektor Sven Kunkel zeigte dem Landkreis und den Kommunen die kalte Schulter und blieb in ihrer Entscheidung,  bei beiden Einrichtungen die Trägerschaft und die Immobilie abzugeben, hart.

Die Fastenpredigten gehören seit einigen Jahren  zum festen Bestandteil der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde im Grabfeld. In Zeiten von Covid 19 ist das allerdings nicht möglich. Dafür liegen in den Kirchen Heftchen zum Mitnehmen für zu Hause aus.

Um gut die Hälfte reduziert hat sich das Ergebnis der Sternsingeraktion in diesem Jahr in der Pfarrei Maria Himmelfahrt mit Ipthausen. Pfarrer Karl Feser gab beim Sonntagsgottesdienst den Betrag von 2.267 Euro bekannt.

In der Stadtpfarrkirche verabschiedete am Sonntag Pfarrer Karl Feser Erika Düchs als Kommunionhelferin. Er überreichte ihr eine Urkunde von Diözesanbischof Franz Jung. Sein persönlicher Dank galt Erika Düchs, die mehr als 30 Jahre Kommunionhelferin war. Außerdem habe sie sich in der Pfarreiengemeinschaft engagiert.

Nicht das Aschenkreuz wurde am Aschermittwoch auf dei Stinr gezeichnet, sondern Pfarrer Karl Feser streute Asche auf das Haupt der Gläubigen in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen.

Das traditionelle 40-stündige Gebet an den Fastnachtstagen findet zu Coronazeiten nicht in der Klosterkirche statt. Der Tag der Anbetung ist am Faschingsdienstag von 9 bis 19 Uhr.

Corona bringt es mit sich, dass auch kirchliche Feste, wie der „Lichtmesstag“ anders als bisher gefeiert werden. Dies machte sich auch bei der Messfeier in der Stadtpfarrkirche, vor allem beim Blasiussegen bemerkbar.

Predigt von Pfarrer Karl Feser zum 4. Sonntag im Jahr

Ewige Anbetung auch zu Corona-Zeiten

Seit einigen Jahren ist die "Ewige Anbetung"  in der Stadtpfarrkirche vom Zweiten Weihnachtstag auf den 2. Sonntag im neuen Jahr verlegt. Auch in diesem Jahr wurden die Anbetungsstunden wieder vom katholischen Frauenbund und der Kolpingsfamilie gestaltet. Nach dem Gottesdienst trug Pfarrer Karl Feser die Monstranz vom Tabernakel auf den mit Kerzen besonders gestalteten Volksaltar zur Anbetung.

Eine Überraschung gab es am Dreikönigstag bei der Aussendung für die Sternsinger in Ottelmannshausen. Sie bekamen Mund-Nasenschutzbedeckungen mit dem jeweiligen Namen im Gottesdienst überreicht.

Wie in vielen Kirchengemeinden waren auch Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbruecke unterwegs. So unter anderem in Eyershausen und in der PG Rund um den Findelberg.

 Wenn in den vergangenen Jahren an die 40 Sternsinger, als Dreikönige, in die Stadtpfarrkirche Bad Königshofen einzogen, war dies ein ganz besonderes Bild. Vor allem die Pfarrergruppe mit Pfarrer Karl Feser als Balthasar, dem evangelischen Pfarrer Lutz Mertten als Melchior, Pfarrvikar Paul Mutume als Kaspar und Sternträgerin Pfarrerin Tina Mertten, zog die Blicke auf sich. Trotz Corona ließen es sich die Mädchen und Jungs in den katholischen Kirchengemeinden in diesem Jahr nicht nehmen und übernahmen bei den Gottesdiensten, so auch in Bad Königshofen, den Dienst am Altar, natürlich in den Gewändern der drei Könige.

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