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Mit dem Christkönigsfest auf katholischer Seite und dem Ewigkeitssonntag in den evangelischen Gemeinden, endet am kommenden Sonntag das Kirchenjahr. Im katholischen Kirchenkalender ist es das Hochfest „Christus, König der Welt“, in der evangelischen Kirche ein Gedenken an die Verstorbenen. Normalerweise finden deshalb Andachten auf dem Friedhof statt, ebenso Gottesdienste, bei denen die Namen der in diesem Jahr Verstorbenen verlesen werden und eine Kerze entzündet wird.

Ab sofort kann der Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr  aus der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen per Livestream über Youtube zu Hause verfolgt werden.

Vorbei ist es in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen mit kleinen roten Notizzetteln, die darauf hingewiesen haben, wie viele Personen wo und in welchem Abstand in einer Kirchenbank sitzen dürfen.

Zum Kirchweihsonntag wird der Gottesdienst aus der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen live auf Youtube übertragen, teilt Pfarrer Karl Feser mit.

Alles war anders an diesem Allerheiligen-  und Allerseelentag in den Kirchen. Die Orgel spielte zwar, aber keiner der Gläubigen sang mit. Durchgehend wurden Mund-Nasenschutzbedeckungen getragen, man trug sich in Listen ein und hielt in den Bänken den vorgegebenen Abstand. Am Allerheiligentag hatte Pfarrer Karl Feser auf die Bestimmungen aufgrund der Corona-Beschränkungen verwiesen und einen Brief von Bischof Franz Jung verlesen, in dem er ebenfalls auf die aktuellen Bestimmungen und die schwierigen Zeiten auch für die Kirchen zu sprechen kam. Abgesagt wurden die beliebten Friedhofsgänge, sowohl am Nachmittag als auch das Rosenkranzgebet in den Abendstunden an den Gräbern der Verstorbenen.

Liebe Angehörige, wir können in diesem Jahr nicht miteinander auf den Friedhof, um uns an unsere Verstobenen zu erinnern. Aber jeder für sich kann das tun – am Grab oder daheim. Wir möchten Ihnen mit diesem Blatt einige Gedanken an die Hand geben, die trösten, die Kraft geben, die uns hoffen lassen.

Im internen Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Julius- und Elisabethaspital fand am Mittwochabend zunächst da Totengebet und anschließend eine Messfeier mit Pfarrer Karl Feser und Diakon Rudi Reuter in der Stadtpfarrkirche statt.

Nachdem der Landkreis Rhön-Grabfeld bei einem Inzidenzwert über 50 liegt, entfallen die Friedhofsgänge zu Allerheiligen. Das gilt für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, schreibt Pfarrer Karl Feser. Die Kriegsgräbersammlung findet in Bad Königshofen in der Stadtpfarrkirche statt

„Liebe Kinder, damit habe ich nicht gerechnet,“ sagte ein sichtlich überraschter Pfarrvikar Benjamin Pereira, als er am Samstagnachmittag das Gotteshaus in Großeibstadt verließ. Dort warteten nämlich, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit selbst gebastelten Blumen auf den Jubilar, der zuvor in der Kirche St. Johannes der Täufer sein „40-Jähriges Priesterjubiläum mit einem Gottesdienst gefeiert hatte.

In 40 Pastoralen Räumen wird sich in Zukunft die Seelsorge für die rund 720.000 Katholiken im Bistum Würzburg organisieren. Bischof Dr. Franz Jung hat die Einheiten am Samstag, 24. Oktober, bei einem Diözesanforum im Würzburger Burkardushaus vor rund 50 Vertreterinnen und Vertretern kirchlicher Gremien vorgestellt und Gottes Segen für den weiteren Verlauf des Programms „Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft“ erbeten. Die Veranstaltung am Fest der Domkirchweihe bezeichnete Generalvikar Domdekan Dr. Jürgen Vorndran als „Richtfest“ der Pastoral der Zukunft. Bis dahin sei es eine Herkulesarbeit gewesen, an der viele auf den unterschiedlichen Ebenen beteiligt gewesen seien.

Als einen herzensguten Menschen, einen kollegialen und aufgeschlossenen Chef bezeichnen Mitarbeiter des Julius- und Elisabethaspitals, aber auch die Bewohner beider Einrichtungen Manfred Bühner. 1997 kam er ins Grabfeld und übernahm nach Roland Schunk die Leitung des Julius- und Elisabethaspitals. Im Alter von 57 Jahren ist Manfred Bühner am Freitag auf der Palliativstation in Bad Neustadt plötzlich gestorben.

49 Jahre war Hans Hälker aus Bad Königshofen sowohl als  Lektor, Kommunionhelfer und Wortgottesdienstbeauftragter in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt aktiv. 43 Jahre fungierte Michael Raab als Kommunionhelfer und Lektor, 42 Jahre waren es bei Hubert Kornbrust. Sie waren außerdem in verschiedenen Bereichen der Pfarrei tätig, wie Pfarrer Karl Feser bei der Verabschiedung sagte. 31 Jahre übte Hiltrud Marquardt das Amt der Kommunionhelferin aus. Ihnen allen dankte der Geistliche beim Gottesdienst am Rosenkranzfest.

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