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Seit vielen hundert Jahren gibt es in Bad Königshofen das sogenannte 40-stündige Gebet. Eingeführt hatten es einst die Kapuziner. Bis heute hat sich diese Tradition erhalten, bei der von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag in der Klosterkirche das Gebet im Mittelpunkt steht.

Für mehr als eine Woche schweigen einige  Glocken der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Der Grund sind längst fällige Arbeiten. Dazu gehören unter anderem das Auswechseln eines Glockenjochs und vor allem der Ersatz der Klöppel, die oft schon einige Jahrzehnte ihren Dienst tun.

Die Orgel der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen zählt heute zu den wertvollsten und bedeutendsten Orgeln im Bistum Würzburg. Das sagt Peter Rottmann, Orgelsachverständiger der Diözese.

Der katholische Frauenbund Bad Königshofen lädt am Samstag, 28.Januar zum Einkehrtag mit Pfarrer Josef Treutlein ein

Am Samstag findet wieder die Ewige Anbetung in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen statt

 

Die traditionelle Ewige Anbetung in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen findet an diesem Samstag, 14. Januar, statt. Die Messfeier  beginnt um 17 Uhr. Um 18 Uhr übernimmt der katholische Frauenbunnd die erste Anbetungstunde, um 19 Uhr die Kolpingsfamilie. Danach, gegen 20 Uhr findet der Eucharistische Segen statt.

 

Einen exklusiven Besuch der Sternsinger bekamen die vier Senioren- und Pflegeheime in Bad Königshofen am Dreikönigstag.

Die Sternsinger der Pfarrei St. Laurentius aus Ottelmannshausen freuen sich wie Königinnen und Könige über das Ergebnis ihres Engagements: Über 320 Euro kamen bei der Aktion Dreikönigssingen in dem kleinen Ort zusammen.

In den Krippendarstellungen zum Dreikönigstag sind nun auch die Figuren der Heiligen Dreikönige zu sehen.

Mit ihm verliert die Kirche einen der herausragenden Theologen des zwanzigsten Jahrhunderts und einen Wegbereiter des Zweiten Vatikanischen Konzils. schreibt Bischof Dr.Franz Jung in seiner Stellungnahme.

„Ich war zufrieden", sagt Pfarrer Pater Joe in Bad Königshofen zum Besuch der Christmette. Gut angenommen wurde auch der Livestream mit bis zu 100 Zuschauern, sagt André Knies, der für die Liveübertragungen verantwortlich ist. Gut besucht waren die Kinderkrippenfeiern.

 Die Entscheidung das Grabfeld und den Pastoralen Raum Bad Königshofen  zu verlassen sei ihm nicht leicht gefallen. Seine neue Aufgabe als Klinikseelsorger in Würzburg sei auch ein langgehegter Wunsch in diesem Bereich als Priester tätig sein zu können.

Traurig ist er darüber, dass krankheitsbedingt die Messen, die er noch selbst zum Abschied feiern wollte, nicht möglich sind. Sie werden von anderen Geistlichen übernommen. Wichtig sei ihm und dem Pfarrgemeinderat jedoch gewesen, dass in diesem Jahr in der Kirche von Sternberg wieder einmal nach vielen Jahren eine Christmette stattfindet. Für den idyllischen Ort sei das schon eine Besonderheit an diesem Heiligen Abend. „Darauf hatte ich mich gefreut und deshalb ist es mir wichtig, dass ich dieses Versprechen auch einhalte.“  Allerdings wird Pfarrer Stephan Frank aus Würzburg für ihn um 21.30 Uhr am Altar stehen. Nach der Christmette ist noch ein gemeinsamer Umtrunk vorgesehen.

In den vergangenen Tagen ging ein Abschiedsbrief an „seine Pfarreien“. Hier geht Florian Herzog auf das Wort Ade ein. Das komme aus dem Lateinischen „a Deo“ und bedeutet „von Gott“.Am 1. November 2019 kam er als Pfarrer nach Untereßfeld mit den sieben Orten im östlichen Grabfeld. Im Oktober 2021 kam die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld hinzu. Hier wie dort habe er sehr gerne mit den Sekretärinnen und dem Seelsorgepersonal zusammengearbeitet.  Der scheidende Pfarrer erwähnt aber auch die vielen Ehrenamtlichen, die seiner Meinung nach, die eigentlich wichtigen Personen sind, weil sie das kirchliche Leben vor Ort auch einmal ohne hauptamtliche Beteiligung gestalteten können. „Wir wären gerne mehr Hauptamtliche, um den Ehrenamtlichen die Zeit zu schenken, die sie verdienen.“

Der Geistliche erinnert an die Bergpredigt, wo Jesus sagt „Stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel.“ Gott habe dafür gesorgt, dass jeder einzelne ein Licht für den anderen ist. Zum Abschied aus dem Grabfeld und dem Pastoralen Raum Bad Königshofen, entschuldigt er sich bei denjenigen, deren berechtigten Bitten er nicht nachgekommen ist. Dank galt allen, die ihn mit ihrem Gottvertrauen inspirierten und mit ihrer Lebenserfahrung bereicherten. Viele hätten ihn in seiner Zeit im Grabfeld mit ihrem praktischen Wissen unterstützt, ihrer Gastfreundschaft erfreut und ihm ihr Vertrauen geschenkt.

As „einfühlsame Unterstützung“ nennt Pfarrer Florian Herzog das Verständnis und die Gebete, als er krank wurde. Hier habe er gelebte Nächstenliebe erfahren. „Meine Dankbarkeit ist in noch so vielen Worten nicht ausreichend zu beschreiben und deshalb in wenigen Worten ein schlichtes, aufrichtiges Vergelt’s Gott. „Auf Wiedersehen“ sei seine Hoffnung, „Ade ist meine Gewissheit.“  Mit einem Segenswunsch „von Gott komme der Segen auf Euch herab“, beschließt Pfarrer Florian Herzog seinen Abschiedsbrief.

Autor: Hanns Friedrich

In der mit mehr als 100 Kerzen erleuchteten Stadtpfarrkirche hielt Pater Joe am Samstag das erste Rorate Amt.

 

Küster Michael Löhr hatte dazu in altbewährter Weise mehr als 100 Kerzen aufgestellt und entzündet. Mehr als eine Stunde investierte er dafür, um die Stadtpfarrkirche am frühen Morgenb in das rechte Adventslicht zu taucnen. Selbst an den historischen Zunftleuchtern im Mittelgang leuchteten  die Kerzen ebenso wie an der Empore oder an der Kanzel. Damit wird weiterhin der Brauch des Rorateamtes am frühen Morgen wach gehalten. Der sehr gut besuchte Gottesdienst zeigte das Interesse der Gläubigen, die anschließend vom Pfarrgemeinderat zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrgemeindehaus eingeladen waren.

Autor: Hanns Friedrich

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