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Es habe sich bewahrheitet, dass Pfarrvikar Paul Mutume ein Glücksgriff für die Pfarrei war, sagte Berthold Dömling (Ipthausen) und Pfarrer Karl Feser (Garitz), stellte fest: Du hast die Herzen der Menschen im Grabfeld im Sturm erobert.

 „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“ Ich freue mich zwar auf meine Heimat in Uganda, meine Familie, aber ich lasse auch ein Stück meines Herzens in Bad Königshofen.  Das sagte Pfarrvikar Paul Mutume in einem Gespräch. „Die Menschen, ihre Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit haben mir hier eine zweite Heimat geschenkt, die ich vermissen werden.“

Seit Ende Oktober 2017 ist Pfarrvikar Paul Mutume in Bad Königshofen. Der äußerst beliebte Geistliche geht nun zurück nach Afrika. Zur Zeit verabschiedet er sich in den Gemeinden von den Gläubigen.

Predigt   zum 25. Sonntag – Jahr B von Pfarrer Karl Feser in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen.
Im Evangelium nach Markus, das wir eben gehört haben, wird uns erzählt, wie Jesus durch Galiläa zieht. Lesen wir im Evangelium weiter, so erfahren wir, dass der Endpunkt dieser Reise Jerusalem ist. Dort warten nicht Glanz und Ruhm, sondern Leiden und Tod. Das möchte Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern nahe bringen. Er will sie aufklären darüber, was
kommen wird.

 In  der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hat Pfarrer Karl Feser am Sonntag zwei neue Pastorale Mitarbeiterinnen vorgestellt: Schwester Claudia und Schwester Nicole. Beide gehören dem Orden der Ritaschwestern in Würzburg an und setzen damit die Tradition der Ritaschwestern in Bad Königshofen fort.

Zu Maria Geburt hielt Pfarrer Karl Feser die Predigt in der Wallfahrtskirche Ipthausen.  Dabei erwähnte er die christlichen Tradition in der es ein Bild gibt, um das Geheimnis um Maria zu beschreiben: „Die Morgenröte des Heils“. Doch das schönste Morgenrot leuchtet nicht aus sich selbst. Es hat sein glühendes Licht von der Sonne, der es vorausgeht. So hat Maria ihr Licht allein von Jesus Christus, der als die eigentliche Sonne umschrieben wird.

Die Pfarreiengemeinschaft „Um den Michaelsberg“ mit den Gemeinden Hollstadt, Junkershausen, Wargolshausen, Heustreu, Unsleben und Wollbach hat mit Regina Werner eine neue Pastoralreferentin. Eine Entlastung für Pfarrer Leo Brand, der bisher alleine für die Seelsorge zuständig war. Gemeinsam will man neue Wege gehen, denn, so sagt Regina Werner „Kirche ist heute mehr als nur Gottesdienste anzubieten.“

 

Bad Kissingen/Bad Königshofen/Großeibstadt (POW) Pfarrer Karl Feser (61), Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke, Bad Königshofen im Grabfeld“, Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Westliches Grabfeld, Großeibstadt“ und Diözesanvorsitzender der Charles-de-Foucauld-Priestergemeinschaft, wird zum 1. Oktober 2021 Pfarrvikar im zukünftigen Pastoralen Raum Bad Kissingen. Dienstsitz wird in Bad Kissingen sein.

Mit einer beeindruckenden Predigt, in der er die aktuelle Situation der Kirche deutlich machte hat sich Pfarrer Karl Feser am Sonntag von der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ bei einem Gottesdienst verabschiedet. In den Grußworten wurde deutlich, wie sich der Pfarrer für das kirchliche Leben in der Pfarreiengemeinschaft engagierte und dazu für einige Jahre die Betreuung der Pfarreiengemeinschaft „westliches Grabfeld“ noch übernommen hatte.

Mit einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag am Kirchplatz in Bad Königshofen Pfarrer Karl Feser verabschiedet. Er übernimmt als Pfarrvikardie Pfarrstelle in Garitz im Landkreis Bad Kissingen.

 Wenn das Wetter mitspielt und es nicht regnet, wird Pfarrer Karl Feser am Sonntagnachmittag Bad Königshofen mit dem Kanu verlassen. „Ich bleibe der Saale treu und eines meiner Hobbies, das Kanufahren, wird wieder aufleben“, sagt der scheidende Geistliche im Gespräch. Ganz im Zeichen des Abschieds steht am Sonntag um 10 Uhr der Gottesdienst. Je nach Wetterlage findet dieser entweder am Kirchplatz oder in der Stadtpfarrkirche für die gesamte Pfarreiengemeinschaft statt.

 Für eine Überraschung sorgten am Samstagabend zum Abschluss des Gottesdienstes die Ministranten von Merkershausen.  Viele von ihnen spielen in der örtlichen Musikkapelle und so entschied man sich, dem scheidenden Pfarrer Karl Feser, nach seinem letzten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin, ein Ständchen zu bringen.

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