logo pg Grabfeldbrücke
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes begrüßte die Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" den neuen Gemeindereferenten. Sebastian Krines bekam verschiedene Geschenke, die entsprechende Symbolkraft für seine künftige Tätigkeit ausdrückten. Ministranten aus Bad Königshofen, Althausen und Merkershausen waren zur Einführung ebenso gekommen, wie Mitglieder der Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Am Altar standen neben Pfarrer Karl Feser, Altpfarrer Linus Eizenhöfer, Pfarrvikar Paul Mutume und Diakon Rudi Reuter.

Am Freitag, 11. Oktober gibt es in der Zeit von 19 bis 22.30 Uhr an sieben Orten in Bad Königshofen die "Nacht der offenen Kirchen".Neben Stille, Anbetung und Gebet gibt es in der evangelischen Kirche drei Kurzfilme, darunter der "Tatort Reiniger". In der Stadtpfarrkirche werden Texte gelesen von Susanne Niemeyer. Verantwortlich: Pfarrer Karl Feser. Im Haus St. Michael ist wieder ein meditativer Tanz, Gesang, Musik und spezielle Angebote für Kinder vorgesehen. Weitere Angebote gibt es in der Vierzehnheiligenkapelle, der Klosterkirche und in der Hauskapelle des Elisabethaspitals. Ein "Ort der Begegnung" ist der Gewölbekeller im Juliusspital.

Schon 144 Fahräder bei Hilfsaktion für Uganda – Als Pfarrvikar Paul Mutume kürzlich aus seiner Heimat Uganda zurück kam, berichtete er nicht ohne Stolz, dass er wieder Fahrräder für die Katecheten kaufen und diese verteilen konnte. "144 Fahrräder haben wir bisher durch die Spendenaktion nicht nur aus dem Raum Bad Königshofen, sondern auch dem Landkreis Rhön-Grabfeld finanzieren können," sagt der Geistliche. Dabei fing alles vor mehr als einem Jahr mit einem Bericht in verschiedenen Medienan, als diese die Heimat von Pfarrvikar Paul Mutume vorstellten und er darin von seinen Katecheten berichtete, die oft bis zu 10 Kilometer zu Fuß gehen müssen, um zu den weit verstreuten Gemeinden zu kommen.

Hintergrund der Patrozinien im Dunkel der Geschichte – Dass eine Kirche Patrozinium feiert ist nichts Neues, dass aber ein Gotteshaus gleich zweimal ein solches Hochfest begehen kann, ist doch ungewöhnlich. Die Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt kann das. Zum einen begeht sie mit Festgottesdienst und Pfarrfest am Donnerstag, das Fest "Mariä Himmelfahrt", zum anderen ist das eigentliche Hochfest aber das "Rosenkranzfest" im Oktober. Historischen Unterlagen zufolge ist die heutige Stadtpfarrkirche das dritte Gotteshaus in Königshofen. Das erste dürfte ein kleines Kirchlein gewesen sein. "Zu Ehren St. Petri, angeblich vor 770" ist im Realschematismus nachzulesen. Es folgte ein zweiter Kirchenbau an der Stelle, an der auch die heutige Kirche steht und zwar im romanischen Stil. Ob diese Kirche eine Marienkirche war, ist nicht nach zu vollziehen.

Ein voller Erfolg wurde, trotz Regenschauer, das Pfarrfest in Bad Königshofen. Am Festtag Mariä Himmelfahrt feiert die Pfarrei traditionell eines ihrer Patrozinien. Das Hochfest allerdings ist das Rosenkrenzfest. Die Angebote beim Fest am Kirchplatz waren reichhaltig und die Gäste rundum zufrieden.

Bischof Franz Jung zieht Fazit des Besuchs in den Dekanaten – Ein Fazit seiner Besuche in den Dekanaten des Bistums Würzburg zieht Bischof Dr. Franz Jung in einem Interview mit dem Würzburger katholischen Sonntagsblatt.„Das letzte Wort darüber, wie wir in den größeren Räumen arbeiten wollen, ist noch nicht gesprochen“, sagt er in der Ausgabe vom 11. August. Er nehme wahr, dass das Bistum Würzburg stark ländlich geprägt sei und sich viele Menschen mit ihrem Ort und ihrer Kirche identifizierten. Unter anderem war der Bischof in Maria Bildhausen.

Wird der Wunsch von Dekan Dr. Andreas Krefft (Bad Neustadt) und der Traum von Pfarrvikar Dr. Paul Mutume (Bad Königshofen) im kommenden Jahr Wirklichkeit? Wenn alles klappt, soll dann nämlich das Afrika Festival erstmals an einem Wochenende in Bad Königshofen stattfinden. Am anderen Wochenende ist Bad Neustadt an der Reihe. . "Ob das Afrika Festival 2020 in Bad Neustadt stattfindet, muss ich erst noch mit meinem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung abstimmen," sagt Dekan Andreas Krefft. Allerdings könne das Festival durchaus auch nur in Bad Königshofen sein.

Pfarrer Karl Feser am Festtag in Althausen – Im Internet gab es auf facebook vor einiger Zeit eine Karikatur: Zu sehen waren drei Frauen, die Zeuginnen und Überbringer der Auferstehung. Sie stehen vor den Aposteln, welche die Osterbotschaft bekanntlich für Frauengeschwätz hielten und bekommen zur Antwort: „So Ladies, Danke für das Überbringen der Nachricht – ab hier übernehmen wir!“ Das trifft den Nagel der Kirchengeschichte auf den Kopf. Das Christemtum war schon immer eine Frauenreligion – aber im 4. Jhd als die Kirche durch den Römischen Staat zur Staatsreligion erhoben wurde und die Kirche damit zu einer Institution wurde, haben nur noch geweihte Männer das Sagen

Firmung durch Weihbischof Ulrich Boom – An den Mut der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan erinnerte Weihbischof Boom beim festlichen Firmgottessdienst am Mittwoch in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Diesem Beispiel sollten auch die Firmlinge folgen. Angesprochen hat er weiter die Mondlandung vor 50 Jahren. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte sei dies der Fall gewesen, dass Menschen die Erde verlassen haben und auf einem anderen Planeten gelandet sind. Auch da habe Mut und Vertrauen dazu gehört. Schließlich habe niemand gewusst, ob das Experiment gelingt und Menschen auf dem Mond landen.

Wenn die Hausbewohner des Elisabethaspitals ihren Jahresausflug unternehmen, dann führt der nicht in andere Städte, sondern man bleibt in heimischen Gefilden. So war es auch in diesem Jahr. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es mit den Bewohnern in Rollstühlen zunächst zur evangelischen Kirche. Hier begrüßte Pfarrerin Tina Mertten die Seniorinnen und Senioren und ging kurz auf die Geschichte des Gotteshauses ein. Pfarrer i. R. Helmut Bär und Diakon Rudi Reuter gestalteten dann den Gottesdienst.

Hochfest Mariä Heimsuchung am Findelberg – Einen dringenden Appell an die Dankbarkeit und für das Gebet hat Pfarrer Josef Treutlein beim Findelbergfest "Mariä Heimsuchung" in Saal an der Saale an die Gläubigen gerichtet. "Warum sollten wir Christen nicht sundays for future - Sonntag für die Zukunft" einführen, sagte er ihm Hinblick auf die Schülerdemonstrationen "fridays for future". Die Eucharistie sei das Zukunftsprojekt der Kirche. Er selbst habe manchmal den Wunsch Maria zu begleiten, möchte mit ihr ins Gespräch kommen, wissen, was sie bewegt, weil alles anders kam, als sie sich das vorgestellt hatte." Das sagte Pfarrer Josef Treutlein zu Beginn seiner eindrucksvollen und tiefgehenden Predigt beim Findelbergfest vor mehreren hundert Gläubigen. Sicher selten, dass ein Geistlicher am Ende seiner Predigt Beifall bekommt. Am Findelberg war dies der Fall

Knapp 50 Autobahnkirchen gibt es in Deutschland, wobei die an der A 71 zwischen Schweinfurt und Erfurt durchaus eine Besonderheit ist. Der Hintergrund dieser kleinen Kirche ist schließlich die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. Rhön-Grabfelds Kreiskulturreferent Hanns Friedrich brachte deshalb im vergangenen Jahr bei einer Vorstandsitzung die Idee auf, der Kirche einen Namen zu geben. Dieser Vorschlag wurde sofort angenommen und man entschied bei der Namenssuche die Bevölkerung mit einzuschalten. Ralf Luther, Vorsitzender des Freundeskreises Autobahnkirche e.V. Bibra verwies darauf beim Gottesdienst am Sonntagnachmittag. Dazu liegt nun eine Liste aus, in die man seine Vorschläge eintragen kann. Wer Ideen hat, kann diese jedoch auch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! dem Vorsitzenden mitteilen.

­