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Bei schweren und tödlichen Verkehrsunfälle, Suizid oder plötzlichen Todesfällen wird die Ökumenische Notfallseelsorge im Landkreis Rhön-Grabfeld dazu gerufen. Zum einen geht es darum, bei den Getöteten ein Gebet zu sprechen, aber auch den Angehörigen in schweren Stunden bei zu stehen. Die Überbringung einer Todesnachricht ist schon etwas, das man nicht so einfach weg steckt, sagen die Notfallseelsorger. Sie treffen sich einmal im Jahr zu einem sogenannten "Vernetzungstreffen" im Diözesanbüro Bad Neustadt, einem Austausch und Rückblick auf das vergangene Jahr. Als wichtig erachtete es man in der Runde, dass auch im Landkreis Rhön-Grabfeld eine Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) entstehen soll.

Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat laden am Sonntag, 7. April zu einem informativen Nachmittag in das Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen ein. In der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr kann man sich in ungezwungener Atmosphäre unterhalten und sich auszutauschen. Außerdem gibt es Berichte aus den kirchlichen Verbänden und Gruppierungen. Kreiskulturreferent Hanns Friedrich hat die interessantesten Ereignisse des letzten Jahres in der Pfarrgemeinde in einer Power-Point-Präsentation zusammen gefasst. Gespannt sein darf man auf den Tanz, den die Jugend der Pfarrei eingeübt hat.

Benefizkonzert mit der Kirchenband – Auf den Punkt getroffen hat die Kirchenband "Jericho" am Samstagabend den Geschmack des Publikums im Abteigebäude des Klosters Maria Bildhausen. Zum Benefizkonzert hatte der Förderverein Maria Bildhausen eingeladen. Immer wieder brandete, kaum das das Lied beendet war, Beifall auf. Es war wohl nicht nur die Musik, die die Besucher im mitgerissen hat, sondern auch die verschiedenen Texte, vor allem Eigenkompositionen, die genau in das Bild der Behinderteneinrichtung in Maria Bildhausen passte.

Die Namen Pfarrer Alfred Scheller und Gemeindereferentin Renate Baumann sind eng mit Bad Königshofen und Saal an der Saale / Wülfershausen verbunden. Schließlich war Alfred Scheller 1983 bis 1985 Kaplan in Bad Königshofen, in der Zeit der Krankheit von Dekan Franz Paul Geis zusammen mit Kaplan Petro Müller. Nach einem weiteren Jahr Kaplanszeit in Haibach wurde er Pfarrer von Saal an der Saale und betreute 15 Jahre die Pfarreien Saal und Wülfershausen. Vor 18 Jahren wurde Pfarrer Alfred Scheller für die deutschsprachige Seelsorge im Auftrag des Auslandssekretariates der Deutschen Bischofskonferenz nach Andalusien an die Costa del Sol/Spanien freigestellt

Jahresversammlung Kolpingsfamilie – Die Altkleidersammlungen der Kolpingsfamilien haben im Vergleich zum Vorjahr um zwei Tonnen abgenommen. 7,74 Tonnen Altkleider kamen 2018 zusammen, sagte Bernhard Weigand, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Bad Königshofen. Bei der Jahresversammlung im Pfarrgemeindehaus schlug er deshalb vor, zu überlegen, künftig Container aufzustellen. Als Grund für den Rückgang bei Altkleidersammlungen nannte Bernhard Weigand das Problem, dass die Leute nicht mehr über einen längeren Zeitraum für eine Sammlung die Altkleider aufbewahren, sondern in Container geben

Abschied aus der Kirchenverwaltung – Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes hat Pfarrer Karl Feser Mitglieder der Kirchenverwaltung Bad Königshofen verabschiedet. Je eine Periode, das sind sechs Jahre, waren Roland Reß und Wilhelm Schmalen dabei. "Vier Perioden, also fast 25 Jahre sind es bei Reiner Bulheller," stellte Pfarrer Karl Feser fest. Sein Dank galt den Dreien für das in den vergangenen Jahren gezeigte Engagement. Eine Kirchengemeinde lebe davon, dass sich Mitglieder der Pfarrei engagieren, sich einbringen und mitdenken.

Pfarrer Karl Feser 10 Jahre in der Pfarreiengemeinschaft – Wie doch die Zeit vergeht - Zehn Jahre sind es schon, dass ich hier in Bad Königshofen und in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke bin," sagt Pfarrer Karl Feser. "Nach wie vor bin ich aber gerne im Grabfeld. Ich mag die Menschen und die Gegend." Am 9. März 2009 sagte der Geistliche in seiner Predigt seiner neuen Pfarrgemeinde, dass er kein Programm mitbringt, denn dann müssten Erwartungen erfüllt werden. Er sehe sich selbst aber als Wegbegleiter, vor allem im Hinblick auf das Zusammenwachsen in den damals im Aufbau befindlichen Pfarreiengemeinschaften

Pfarrer Hölldobler vertraut auf die Ikone seines Schutzengels – "Alarm für die Feuerwehren Stockheim, Mellrichstadt und Ostheim. In Stockheim brennt das Pfarrhaus". So lautete die Meldung der Integrierten Leitstelle Schweinfurt am Morgen des 7. Februar. Pfarrer Andreas Hutzler war von den Flammen in seinem Zimmer im Obergeschoss eingeschlossen. Nachbarn retteten den 51-Jährigen mit einer Leiter aus dem Gebäude. Der Pfarrer erinnert sich heute noch mit Schrecken daran, als er das Feuer bemerkte. Über das Treppenhaus nach unten zu kommen sei nicht möglich gewesen. "Das Treppenhaus wirkte wie ein Kamin."

Ökumene in der evangelischen Kirche – Zu einem Kinoabend gehört meist ein Getränk und vor allem die Popcorntüte. Nachdem es beim diesjährigen "Liebesperlen-Gottesdienst" in der vollbesetzten evangelischen Kirche Bad Königshofen um Liebesfilme ging, gab es für die Besucher Popcorn. Die Maschine dafür vom Küchenladen Möbel Weigand bediente das Ehepaar Weigand gleich selbst und beschenkte jeden Gottesdienstbesucher mit einer Tüte Popcorn. Rote Herzen als Girlanden, verschiedenfarbige Herzen am Boden verstreut, Herzen am Altar, am Lesepult, an den Seitenwänden, und natürlich Filmplakate sah man im "Gottesdienst mit viel Liebe".

Bislang ein Novum bei den Ministranten in Bayern – Das Ministranten Fußballturnier des Dekanates Rhön-Grabfeld brachte auch in diesem Jahr wieder spannende Spiele. Insgesamt fielen 134 Tore. 19 Mannschaften waren in die Dreifachturnhalle nach Bad Königshofen gekommen, um hier die besten Fußballer der Ministranten für das Diözesanturnier zu ermitteln. Ein Novum beim diesjährigen Fußballturnier war wohl eine ökumenische Mannschaft der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Dass auch die evangelische Kirche Ministranten hat, scheint bayernweit einmalig zu sein.

Über 30 Jahre Mesner der Wallfahrtskirche – Im Namen von Diözesanbischof Franz Jung hat Pfarrer Karl Feser am Freitagabend im Rahmen des Abendgottesdiensts eine Ehrenurkunde der Diözese Würzburg an Waldemar Weber aus Ipthausen überreicht. Er ist seit mehr als dreißig Jahren Mesner in der Wallfahrtskirche von Ipthausen. "Es muss immer einige geben, die sich besonders engagieren und dafür sorgen, dass eine Kirchengemeinde eine Gemeinschaft ist," heißt es unter anderem darin. Waldemar Weber sei immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird und führe mit viel Liebe den Küsterdienst aus, fügte Pfarrer Karl Feser an.

Das schon traditionelle Fußballturnier der Ministranten aus Rhön und Grabfeld startet in diesem Jahr am Samstag, 2. Februar. Treffpunkt ist wieder die Dreifachturnhalle in Bad Königshofen. Bislang haben sich 17 Mannschaften gemeldet, sagt Daniela Englert, Jugendbildungsreferentin der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit, in Bad Neustadt. Diese richtet, wie schon in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit dem Bund der katholischen Jugend das Ministranten-Fußballturnier aus. Ermittelt wird die beste Fußballmannschaft in den verschiedenen Altersstufen. Die Sieger vertreten dann das Dekanat Bad Neustadt auf Diözesanebene

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