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Firmung durch Weihbischof Ulrich Boom – An den Mut der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan erinnerte Weihbischof Boom beim festlichen Firmgottessdienst am Mittwoch in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Diesem Beispiel sollten auch die Firmlinge folgen. Angesprochen hat er weiter die Mondlandung vor 50 Jahren. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte sei dies der Fall gewesen, dass Menschen die Erde verlassen haben und auf einem anderen Planeten gelandet sind. Auch da habe Mut und Vertrauen dazu gehört. Schließlich habe niemand gewusst, ob das Experiment gelingt und Menschen auf dem Mond landen.

Wenn die Hausbewohner des Elisabethaspitals ihren Jahresausflug unternehmen, dann führt der nicht in andere Städte, sondern man bleibt in heimischen Gefilden. So war es auch in diesem Jahr. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es mit den Bewohnern in Rollstühlen zunächst zur evangelischen Kirche. Hier begrüßte Pfarrerin Tina Mertten die Seniorinnen und Senioren und ging kurz auf die Geschichte des Gotteshauses ein. Pfarrer i. R. Helmut Bär und Diakon Rudi Reuter gestalteten dann den Gottesdienst.

Hochfest Mariä Heimsuchung am Findelberg – Einen dringenden Appell an die Dankbarkeit und für das Gebet hat Pfarrer Josef Treutlein beim Findelbergfest "Mariä Heimsuchung" in Saal an der Saale an die Gläubigen gerichtet. "Warum sollten wir Christen nicht sundays for future - Sonntag für die Zukunft" einführen, sagte er ihm Hinblick auf die Schülerdemonstrationen "fridays for future". Die Eucharistie sei das Zukunftsprojekt der Kirche. Er selbst habe manchmal den Wunsch Maria zu begleiten, möchte mit ihr ins Gespräch kommen, wissen, was sie bewegt, weil alles anders kam, als sie sich das vorgestellt hatte." Das sagte Pfarrer Josef Treutlein zu Beginn seiner eindrucksvollen und tiefgehenden Predigt beim Findelbergfest vor mehreren hundert Gläubigen. Sicher selten, dass ein Geistlicher am Ende seiner Predigt Beifall bekommt. Am Findelberg war dies der Fall

Knapp 50 Autobahnkirchen gibt es in Deutschland, wobei die an der A 71 zwischen Schweinfurt und Erfurt durchaus eine Besonderheit ist. Der Hintergrund dieser kleinen Kirche ist schließlich die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. Rhön-Grabfelds Kreiskulturreferent Hanns Friedrich brachte deshalb im vergangenen Jahr bei einer Vorstandsitzung die Idee auf, der Kirche einen Namen zu geben. Dieser Vorschlag wurde sofort angenommen und man entschied bei der Namenssuche die Bevölkerung mit einzuschalten. Ralf Luther, Vorsitzender des Freundeskreises Autobahnkirche e.V. Bibra verwies darauf beim Gottesdienst am Sonntagnachmittag. Dazu liegt nun eine Liste aus, in die man seine Vorschläge eintragen kann. Wer Ideen hat, kann diese jedoch auch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! dem Vorsitzenden mitteilen.

Wallfahrer spenden 5.000 Euro fürs Käppele – Pfarrer Josef Treutlein, Rektor der Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg, war sichtlich überwältigt, als Engelbert Brüger, Wallfahrtsführer der Vierzehnheiligenwallfahrer Bad Königshofen, ihm einen Scheck über 5.000 Euro überreichte. Dieser war für die dringend notwendige Sanierung des Würzburger Käppele bestimmt. Gleichzeitig bedankte sich Engelbert Brüger für 33 Jahre geistliche Begleitung bei der Wallfahrt Bad Königshofen-Vierzehnheiligen. Aus gesundheitlichen und Altersgründen musste Pfarrer Josef Treutlein diese ihm lieb gewordene Tradition beenden. Sein Nachfolger ist Pfarrer Tobias Fuchs (Randersacker-Theilheim), der frühere Pfarrer von Salz. "In ihm habe ich einen würdigen und guten Nachfolger gefunden," sagte Josef Treutlein.

Nach dem Vorabendgottesdienst am Samstagabend in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hat sich der neue Gemeindereferent Sebastian Krines mit seiner Frau Maria in der Sakristei bei Altpfarrer Linus Eizenhöfer und Diakon Rudi Reuter vorgestellt. Sebastian Krines ist 35 Jahre jung, bisher Gemeindereferent in der Pfarreiengemeinschaft „Christus, der Weinstock - Erlenbach am Main“. Er tritt zum 1. September diesen Jahre seine neue Stelle in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke Bad Königshofen an. Seine Frau Maria ist in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Miltenberg-Bürgstadt“ und wechselt nach Maria Bildhausen. Das berichtet der Bischöfliche Pressedienst.

Für langjährige Wallfahrer gibt es in der Basilika Vierzehnheiligen immer wieder Urkunden und Auszeichnungen. 40 Mal war Maria Dahinten aus Großbardorf bei den Merkershäusern dabei. 25 Mal: Rita Glückstein, Bernd Weiß (beide Merkershausen), sowie Angelika Memmel (Großeibstadt). Ebenso Günter Neufang (Merkershausen).

Besondere Ehrungen gab es in der Basilika Vierzehnheiligen und dann in Heimatkirche Eyershausen für Wallfahrer, die seit 25 Jahren, 14 und sieben Jahren bei den Eyershausener mit dabei sind. Geehrt wurde Maria Jeger (unser Bild) in der Basilika Vierzehnheiligen von Pater Stanislaus.

Tradition wird in Bad Königshofen und im Grabfeld, so auch in der Pfarrgemeinde St. Wendelin in Eyershausen groß geschrieben. Dazu gehörten auch in diesem Jahr wieder teils mit Fahnen geschmückten Häuser, Blumenteppich und die Gläubigen, die die Prozession begleiten. Sie legten damit ein Zeichen des christlichen Glaubens ab.In der Stadtpfarrkirche feierte Pfarrvikar Paul Mutume den festlichen Gottesdienst bevor er mit der Monstranz vom Kirchplatz zur Kellerei- Schneller- und Martin-Reinhard Straße zog.

Der lang anhaltende Applaus zeigte dem Kammerchor „Ars Cantorum“ Main-Kinzig, dass er den Gästen in der Stadtpfarrkirche einen besonderen Samstagabend geschenkt hat. "Einfach nur beeindruckend... das war ein musikalischer Leckerbissen vom Feinsten... wunderschön!" Aussagen, die ein Geistliches Konzert beschreiben, das von der Klangfülle, von der Perfektion der Sängerinnen und Sänger und von der Liedauswahl einfach etwas ganz Besonderes war.

Fatima Monatswallfahrt zum Findnelberg – Beter retten Menschen und verändern die Welt," sagte Weihbischof Marian Eleganti OSB aus Chur/Schweiz bei der Monatswallfahrt des Fatimaweltapostolats der Diözese Würzburg am Findelberg in Saal an der Saale. Neben dem Pontifikalamt war die Lichterprozession um die Wallfahrtskirche wieder ein besonderer Augenblick. "Am dreizehnten Maien im Tal der Iria vom Himmel erscheint die Jungfrau Maria..." sang Vikar Christian Stadtmüller, Diözesanleiter des Fatimaapostolates, und die Gläubigen hielten beim gemeinsam "Ave" die Kerzen in die Höhe.

Augustiner Ministrantentreffen Abschlussgottesdienst – Traditionell wird beim Abschlussgottesdienst des Augustiner-Ministranten-Treffens 2019 in der Wallfahrtskirche von Ipthausen die Siegermannschaft der Olympiade (wir berichteten) bekannt gegeben. "Diesmal haben die Ministranten aus Althausen bei Münnerstadt die meisten Punkte erreicht und bekommen für ein Jahr unseren Pokal," sagte Pater Felix zum Abschluss der Messfeier. Diese rankte sich, wie das gesamte Wochenende, um die Frage "Wie ist das möglich?"

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