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Einen Bildstock aus dem Jahr 1689 hat der Obst- und Gartenbauverein Breitensee renovieren lassen, er wurde am Samstag im Rahmen einer Andacht mit Diakon Rudi Reuter neu gesegnet. Auf dem Dorfplatz nahe dem Backhaus steht das schöne Kulturdenkmal, einst gestiftet von der Schultheißtochter Maria Mohr und ihrem Gatten Georg Gütlein. Aus welchem Anlass der Bildstock aufgestellt wurde, ist nicht bekannt. Ein Ziel haben die Stifter jedoch erreicht: Auch nach 323 Jahren sind sie nicht vergessen und es wird immer noch für sie gebetet.

Gleich drei gute Gründe zum Feiern hatte die Pfarrgemeinde St. Wendelin am vergangenen Sonntag. So wurde am sogenannten Goldenen Sonntag der „Bruderschaft vom guten Tod“ gedacht. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, beginnend bei der Verfassung von Testamenten über die Sterbebegleitung bis hin zur Grabpflege, besonders den Mittellosen und Alleinstehenden beizustehen. Mit großer Freude nahm Kaplan Beetz dann Lisa Schmidt und Marek Köhle in die Gemeinschaft der Ministranten auf.

Es war sicher ein ungewöhnliches Bild, als am Samstagabend beim Gottesdienst in Althausen Kaplan Stefan Beetz mit den Ministranten einzog. Voran nämlich zwei neue Ministranten, die allerdings seit Jahren im Rollstuhl sitzen. Für Marina und Paula Kuhn ging am Samstagabend nun ihr Wunsch in Erfüllung. Sie wurden in die Gemeinschaft der Ministranten von Althausen aufgenommen. "Warum sollte man Kinder, die im Rollstuhl sitzen nicht in den Ministrantendienst integrieren," sagte Kaplan Stefan Beetz und Mesnerin Rita Funk fügte hinzu: "Sie gehören zu uns in die Gemeinschaft und sie haben es sich gewünscht." Warum also sollte man diesen Wunsch nicht erfüllen.

Osterbotschaft von Pfarrer Karl Feser –

Das „Südthüringer Ärzteorchester Meiningen e. V.“ und die Stiftung „Südthüringisches Kammerorchester“ bieten am 7. Oktober um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen ein besonderes Chororchesterkonzert. Aufgeführt wird die Vertonung von Schillers Ballade „Das Lied von der Glocke“ durch Andreas Romberg (1767 bis 1821), der als ein Zeitgenosse Beethovens, Haydns und Mozarts mit diesen auch gemeinsam konzertierte. Das aus etwa 90 Teilnehmern bestehende Ensemble setzt sich zusammen aus international engagierten Solisten, aus der mit Bläsern verstärkten „Südthüringer Orchesterstiftung“ und dem „Südthüringer Ärztechor Meiningen e. V.“, der von befreundeten Sängern unterstützt wird.

Die Tradition der Heiligen Gräber wurde in Eyershausen wieder lebendig – Sogenannte "Heilige Gräber" gab es vor gut 100 Jahren in vielen katholischen Kirchen. Das berühmteste Heilige Grab ist das von Johann Peter Herrlein geschaffene Heilige Grabb. das heute im Diözesanmuseum in Astheim zu finden ist. Nun wurde erstmals wieder in Eyershausen ein Heiliges Grab aufgestellt und in die Liturgie eingebunden

Das II.Vatikanische Konzil – ein Jahrhundertereignis. Unter diesem Thema findet eine Vortragsreihe der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen statt.

Pfarrgemeinderat beteiligt sich am Dialogprozess der Diözese Würzburg – Wenn einem die Chance zur Mitsprache gegeben wird, sollte man sich auch beteiligen. Dies sagte sich der Althäuser Pfarrgemeinderat und entwarf in der Sitzung im Mai einen Brief an Bischof Friedhelm. Der Oberhirte bedankte sich für die Rückmeldungen. Gleichzeitg lud er die Verantwortlichen zu einem Gespächstag auf dem Volkersberg ein. Dieser soll am 15. Dezember 2012 stattfinden

Familiengottesdienst am 16. September – Bei herrlichem Sonnenschein versammelte sich Jung und Alt am beeindruckenden Altarstein am Schubertskreuz und feierte unter der Leitung von Reinhold Kargl aus Bad Neustadt eine Eucharistiefeier.Die Ministranten brachten in einem Anspiel einen Geldsack, ein Schwert und eine Krone zum Altar

Mit einem beeindruckendem Konzert hat der Chor "Kreuz und Quer" aus Herbstadt sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Pfarrer Karl Feser überreichte ein Präsent an Chorleiter Thomas Blum.

Die Würzburger Restauratorin Renate Bonfig hatte eine Überraschung parat, als Maria Seeberg vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege aus München am Mittwoch, 22. August, bei ihr zu Gast war. Sie hatte eine Stelle, nur wenige Millimeter groß "geöffnet", das heißt die vorhandene Farbschicht abgetragen. Was darunter hervorkam war eine rosa Fassung einer Säule, deren Farbe und Struktur der der Säulen am Hochaltar in Eyershausen aufs Haar genau gleichen.

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