Vortragsreihe der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke:
Pfarrer i.R. Heinz Röschert aus Bad Neustadt – Die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke hat eine Vortragsreihe initiiert, die sich mit dem Thema "Das II. Vatikanische Konzil - ein Jahrhundertereignis" befaßt. Am Dienstag, 23. Oktober ist Pfarrer i.R. Heinz Röschert aus Bad Neustadt zu Gast. Sein Thema: "Als junger Priester das Konzil erlebt". Er wird über Erwartungen und Erfahrungen von damals berichten, außerdem über konkrete Auswirkungen für den liturgischen und pastoralen Dienst bis heute. Der Vortragsabend beginnt wieder um 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.
Erntedankfest 2012 in Althausen – In der herbstlich geschmückten Kirche feierten die Gläubigen am vergangenen Sonntag Gottesdienst. Im Mittelpunkt standen die Erntekrone und die biblische Zusage: Gott krönt dein Arbeiten mit seinem Segen. Vor dem Altar hatten die Landfrauen Marion Bauer und Monika Ziegler ein wunderschönes "Körner-Bild" aufgebaut. Es zeigt Jesus - das Weizenkorn.
Aus Weizen, Roggen und Hafer besteht die Erntekrone der Pfarrei Eyershausen. Pfarrgemeinderatsmitglieder und Familienangehörige des Vorsitzenden, Matthias Jeger, waren gut zwei Abende damit beschäftigt. Immerhin hat die Krone eine Höhe von knapp zwei Metern und einen Durchmesser von 1,40 Meter.
"Ich bringe eine Kartoffel, weil ich gerne Pommes esse... ich bringe einen Apfel, weil ich gerne Apfelkuchen esse... ich bringe einen Kürbis, weil ich Kürbissuppe mag... ich bringe Ähren, weil ich gerne Brot esse." Diese Antworten bekam Pfarrer Karl Feser am Sonntag beim Erntedankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Dort waren die Kinder der Bibelentdecker und Kinderkirche mit dem Pfarrer eingezogen, sangen im Chorraum ein Lied und verwiesen auf den Sinn des Erntedankgottesdienstes. Für sie gab es zum Abschluss denn auch je ein Stück Erntedankbrot. In der Wallfahrtskirche von Ipthausen schloss sich am Nachmittag eine ökumenische Andacht an. Text: Hanns Friedrich
Im Alter von 64 Jahren ist unser langjähriger Mesner, Arno Hofmann, gestorben. Seit 2004 hatte er das Amt des Mesners in der Stadtpfarrkirche inne und hat sich hier besonders engagiert.
Eine Schultüte der Hoffnung für Organistin Isabell Weigand
Eine Schultüte überreichten Pfarrer Karl Feser und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Matthias Jeger am Sonntag an die Organistin Isabell Weigand. Pfarrer Feser dankte ihr damit für den Dienst in der Kirche und verwies darauf, daß sie nun in Coburg studiert und deshalb wohl die Zeit zum Orgelspiel fehlt.
"Als ich morgens um 6 Uhr den Nebel sah, der über dem Grabfeld lag, wußte ich es wird ein wunderschöner Tag... So herrlich hat sich heute die Natur gezeigt, es war wunderschön... eine beeindruckende Wallfahrt... immer wieder die Schönheiten der Landschaft bewundert." Diese und ähnliche Aussagen hörte man am Sonntag bei der Ankunft der Wallfahrer aus dem Grabfeld in der Wallfahrtskirche am Kreuzberg in der Rhön. Dort zelebrierten Pfarrer Karl Feser und Altpfarrer, Stadtpfarrer a.D. Linus Eizenhöfer den Wallfahrtsgottesdienst. Bereits zuvor hatte die Gruppe an den drei Kreuzen ein kurze Andacht gehalten, bevor es in Richtung Klosterkirche ging.
Mit einem festlichen Gottesdienst feierte die Kirchengemeinde Breitensee am Sonntag ihr Patrozinium Das Gotteshaus ist dem Erzengel St. Michael geweiht. So war es denn auch kein Wunder, daß Kaplan Stefan Beetz die Engel, als Boten Gottes und machtvolle Wesen, in den Mittelpunkt seiner Predigt stellte. In der Lesung ging es zuvor um den Kampf der Engel im Himmel und so schlug der Prediger einen Bogen zu St. Michael, dessen Statue in der Kirche von Breitensee zum einen auf dem Wallfahrtsbild, zum anderen als Darstellung an der Seitenwand zu sehen ist. Auf den Altären und Gemälden der Kirche sind weitere Engel dargestellt.
Diakon Reuter segnete den Bildstock in der Ortsmitte
Einen Bildstock aus dem Jahr 1689 hat der Obst- und Gartenbauverein Breitensee renovieren lassen, er wurde am Samstag im Rahmen einer Andacht mit Diakon Rudi Reuter neu gesegnet. Auf dem Dorfplatz nahe dem Backhaus steht das schöne Kulturdenkmal, einst gestiftet von der Schultheißtochter Maria Mohr und ihrem Gatten Georg Gütlein. Aus welchem Anlass der Bildstock aufgestellt wurde, ist nicht bekannt. Ein Ziel haben die Stifter jedoch erreicht: Auch nach 323 Jahren sind sie nicht vergessen und es wird immer noch für sie gebetet.
Gleich drei gute Gründe zum Feiern hatte die Pfarrgemeinde St. Wendelin am vergangenen Sonntag. So wurde am sogenannten Goldenen Sonntag der „Bruderschaft vom guten Tod“ gedacht. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, beginnend bei der Verfassung von Testamenten über die Sterbebegleitung bis hin zur Grabpflege, besonders den Mittellosen und Alleinstehenden beizustehen. Mit großer Freude nahm Kaplan Beetz dann Lisa Schmidt und Marek Köhle in die Gemeinschaft der Ministranten auf.
Im Rollstuhl als Ministrant den Altardienst verrichten
Es war sicher ein ungewöhnliches Bild, als am Samstagabend beim Gottesdienst in Althausen Kaplan Stefan Beetz mit den Ministranten einzog. Voran nämlich zwei neue Ministranten, die allerdings seit Jahren im Rollstuhl sitzen. Für Marina und Paula Kuhn ging am Samstagabend nun ihr Wunsch in Erfüllung. Sie wurden in die Gemeinschaft der Ministranten von Althausen aufgenommen. "Warum sollte man Kinder, die im Rollstuhl sitzen nicht in den Ministrantendienst integrieren," sagte Kaplan Stefan Beetz und Mesnerin Rita Funk fügte hinzu: "Sie gehören zu uns in die Gemeinschaft und sie haben es sich gewünscht." Warum also sollte man diesen Wunsch nicht erfüllen.