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Palmprozession in Bad Königshofen –

Die Ratscher waren an den Kartagen unterwegs –

Die Kgl. priv. Schützengesellschaft hält an Traditionen fest – Die königlich priviligierte Schützengesellschaft Bad Königshofen kann auf eine 400 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Pokal und Schützenketten sind ganz besondere Insignien, die schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Tradition wird groß geschrieben und so gehört am Sebastianitag der Gottesdienst mit Segnung des Weines dazu.

Eine Stunnde vor dem Jahreswechsel Gebete in der Stadtpfarrkirche –

Aus dem Mittelalter stammen die Zunftstangen in der Stadpfarrkirche von Bad Königshofen und sind heute eine Besonderheit – Im Mittelalter verfügte die Stadt Königshofen im Grabfeld über zahllreiche Handwerker. Sie waren in der fürstbischöflichen Festungsstadt angesehen und spendeten für die Stadtpfarrkirche unter anderem die sogenannten Zunftleuchte. Hinzu kamen aber auch Zunftstangen, auf denen die Schutzheiiligen der Zünfte dargestellt sind.

Der Generalvikar der Diözese Würzburg, Karl Hillenbrand ist am Montag, 18. Juni, Gesprächspartner zum Thema "Dialogprozess" in Bad Königshofen.

Was die Großen können, das trauen wir uns auch zu, sagten sich am etwa 100 Kindergartenkinder, Erzieherinnen, Eltern und auch Diakon Rudi Reuther, sowie die Pastoralreferenten Alice Düchs und Regina Werner aus der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Sie starteten zur ersten Caritas-Kindergarten-Wallfahrt. Ziel war die Wallfahrtskirche Ipthausen. Von der Rothöhe bei Herbstadt, dem Kindergarten Eyershausen und dem Kindergarten Merkershausen machte man sich auf den rund dreistündigen Weg. Mit dabei natürlich Kreuz und Fahnen, wobei die Fahnen der drei Kindergärten die Besonderheit hatten, dass sie selbst entworfen, gestickt und gefertigt wurden.

Vor genau 570 Jahren wurde mit dem Bau der Stadtpfarrkirche begonnen. Am Südportal ist zu lesen:

Pfarrbriefausträger, Organisten, Rollstuhlfahrer und weitere Ehrenamtliche der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen waren zu einer Tagesfahrt nach Bamberg und zur Gügel-Kirche und der Giechburg bei Scheßlitz eingeladen. Bei der Führung im Bamberger Dom traf man auch auf Erzbischof Ludwig Schick, der über Direktor Rudolf Heller eine Verbindung zu Bad Königshofen und Merkershausen hat. So begrüßte er nicht nur eine Schule aus seiner Diözese, sondern hatte auch Zeit für ein kurzes Gespräch mit einigen der Bad Köngishofener Gruppe.

Vier Jahre werden es in diesen Tagen, das im Pfarrhaus von Bad Königshofen mit den Renovierungs- und Umbauarbeiten begonnen wurde. Immer wieder hat der zuständige Architekt aus Schweinfurt den Fertigstellungstermin hinaus geschoben. Aus verschiedenen Gründen, wie der Generalvikar der Diözese Würzburg, Dr. Karl Hillenbrand, bei einer Diskussionsveranstaltung der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen sagte.

Im Laufstall die ersten ökumenischen Berührungspunkte – Überaus gut besucht war der Diskussionsabend mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand, Karl-Peter Büttner, Vorsitzender des Diözesanrates, Pfarrer Karl Feser und Domkapitular Dr. Alfred Hoffmann aus Görlitz. Die Themen waren breit gefächert und reichten von der Frage, ob Wortgottesdienstleiter auch predigen dürfen über Kommunionspendung bei Wortgottesdiensten bis hin zur Ökumene und zum Rückgang der Kirchenbesucher.

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