Alfons Weigand und die etwas andere Stadtgeschichte
Vortragsabend der Kolpingsfamilie – Allein das Klicken beim Einfahren der Dias in den Lichtschacht des Diaprojektors hatte schon etwas Nostalgisches und passte eigentlich zum Vortrag von Alfons Weigand über die Stadtgeschichte von Bad Königshofen. Die war denn auch recht locker aufgearbeitet und immer wieder waren persönliche Erlebnisse des Referenten eingebaut. So zum Beispiel, dass er als Schlossergeselle im elterlichen Betrieb arbeitete und man am Abend an der Erweiterung der Werkstatt arbeitete.
Das erste "Weltcafe", initiiert vom Helferkreis Asyl und dem Hauskreis der evangelischen Kirchengemeinde stieß gleich beim ersten Mal auf großes Interesse. Auch wenn es ab und zu noch Sprachschwierigkeiten gab, legten sich diese recht bald. Viele der Asylbewerber haben ja schon einige Wochen Deutschunterricht und so konnte man sich sehr gut verständigen. Es sollte ein Kennlern-Cafe werden und genau das ist es auch geworden, sagt Martina JeanRichard vom Helferteam. Wichtig war es, dass Einheimische und Asylbewerber in gemütlicher Runde ins Gespräch kommen und so nebenbei auch ihre Deutschkenntnisse ausbauen.
Pfarrer fordert zum Umdenken in der katholischen Kirche auf
Fastenpredigt "Barmherzigkeit" – Im Rahmen der Fastenpredigten in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hatte Pfarrer Karl Feser das Evangelium vom barmherzigen Samariter an den Anfang gestellt. Dort heißt es, dass Jesus ein Gleichnis von einem Mann erzählte, der unter die Räuber fiel und schwer verletzt wurde. Ein Priester und ein Levit machten einen großen Bogen um den Verletzten. Lediglich ein Samariter half. Er zeigte Barmherzigkeit. Etwas, das heute auch aktuell sei, auch bei den Problemfeldern der katholischen Kirche.
Die Fastenzeit wird in den christlichen Kirchen als 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest bezeichnet. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gibt es auch den Begriff von der „österliche Bußzeit“. In der orthodoxen Kirchen spricht man von der heiligen und großen Fastenzeit. In den Kirchen hängen dazu sogenannte "Fastentücher", oftmals werden noch Bildnisse verhängt, oder Flügel-Altäre, wie in Bad Königshofen" zugeklappt. Die Altäre sind ohne Blumenschmuck. Alles ist recht einfach gehalten. Fastenpredigten sind angesetzt und damit vor allem die innere Buß- und Fastenzeit angesprochen. Vor allem in den Klöstern ist die Fastenzeit heute noch besonders aktuell. So auch im Karmel Regina Pacis in Rödelmaier.
Im Alter von 77 Jahren ist der ehemalige Pfarrer von Trappstadt, Eyershausen und Sternberg, Zenon Skolasinsky gestorben. Er war von 1982 bis 2004 Pfarrer dieser Gemeinden. Gewohnt hat er im Pfarrhaus von Sternberg. Als Kaplan war er in Sulzfeld im Grabfeld und in Haibach. Die Pfarreien Sternberg, Trappstadt und Eyershausen waren dann seine erste Pfarrstelle.
"Was soll denn der geschnitzte Ochse aus der Weihnachtskrippe in der Fastenzeit am Altar in der Stadtpfarrkirche?" Eine Frage, die sich so mancher Besucher der Fastenpredigt von Pastoralassistent Johannes Krebs am vergangenen Sonntag gestellt hatte. Rund um diesen geschnitzten Ochsen drehte sich die kurzweilig gestaltete Predigt, die unter dem Thema "Du sollst dem Ochsen zum Dreschen keinen Maulkorb anlegen" stand. Musikalisch gestaltete eine Kinder-Flötengruppe, die Predigt mit
Ökumenischer Gottesdienst für Verliebte – Der "ökumenische Gottesdienst für Verliebte" am Samstagabend in der evangelischen Kirche Bad Königshofen war im wahrsten Sinn des Wortes ein Gottesdienst "in den man sich verlieben könnte." Das zeigte die überaus rege Beteiligung. Der katholische Geistliche Karl Feser und sein evangelischer Amtsbruder, Pfarrer Lutz Mertten zauberten gar ein spezielles Rezept für Verliebte. Sie verwandelten dazu kurzerhand das Gotteshaus in eine Backstube.
Gläubige fahren bis zu 100 Kilometer zum Sonntagsgottesdienst
Besuch bei Bischof Berislav Grgić in der nörlichsten Diözese der Welt – Die Missionare der Heiligen Familie sind in Rhön-Grabfeld über viele Jahrzehnte bekannt. Einst hatten sie ein Kloster in Lebenhan, das dann aber aufgelöst wurde, allerdings sind heute noch Priester aus dieser Ordensgemeinschaft vor allem in der Rhön aktiv. Kein Wunder also, dass Berislav Grgić, Bischof von Tromsö in Norwegen als er von seiner Bischofskirche erzählt und davon, dass diese von den Missionaren der Heiligen Familie betreut wird, Lebenhan ins Gespräch bringt. "Das ist doch der Landkreis aus dem sie kommen und bei den Mitbrüdern in Lebenhan war ich schon
Helferkreis Asyl ist jetzt auf Facebook erreichbar
Ab sofort ist der "Helferkreis Asyl Bad Königshofen und Umgebung" nun in Facebook erreichbar. Wie in der letzten Sitzung besprochen, hat Andrea Friedrich vom Leitungsteam die Seite erstellt. Hier kann man nun alle Informationen bekommen, aber auch seine Hilfe anbieten. Wer die Seite anklickt findet dort auch eine kurze Information über den Helferkreis, über die Asylbewerber, die in der Stadt Bad Königshofen und im Grabfeld derzeit ein neues zu Hause haben.
„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.” So betete Altpfarrer Linus Eizenhöfer beim Gottesdienst im Elisabethaspital in Bad Königshofen. Dort teilte er den "Blasiussegen" mit zwei gekreuzten Kerzen an die Heimbewohner aus. Zuvor erläuterte er den Brauch, der auf den Heiligen Blasius zurück geführt wird.
Die Regionalsieger des diesjährigen Ministranten-Fußballturnier des Dekanates Bad Neustadt kommen aus den Pfarreien Obereßfeld-Sternberg, Fladungen und Heustreu und aus der Pfarreiengemeinschaft Um den Findelberg. Sie vertreten das Dekanat beim Diözesanfußballturnier der Ministranten am 27. Februar in Mellrichstadt. Große Freude natürlich bei den Siegermannschaften, aber auch all denen, die in diesem Jahr wieder in der Dreifachturnhalle Bad Königshofen spielten.
"Unser Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer ist einer von uns geworden!" Das sagte Clemens Behr im Rahmen eines kleinen Empfangs im Pfarrgemeindehaus. Immerhin ist der Geistliche seit 30 Jahren und vier Tagen in der Stadt, wie er beim Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche sagte. Sichtlich erfreut war der Stadtpfarrer a.D. darüber, dass der Kirchenchor St. Cäcilia die Messfeier gesanglich umrahmte.