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Weihbischof Ulrich Boom firmt 46 junge Menschen – Um das Thema "Herz" drehte sich alles bei der Firmung am Montagnachmittag durch Weihbischof Ulrich Boom in der Stadtpfarrkirche Bad Königsofen. Den Firmlingen sagte Boom, dass Gott in Jesus ein Herz für jeden einzelnen hat. Die Firmung nannte er das Siegel eines Freundschaftsbundes zwischen Gott und den Gefirmten. 27 Junge Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke un 19 aus der Pfarreiengemeinschaft St. Martin östliches Grabfeld erhielten das Sakrament der Firmung.

Domkapitular Clemens Bieber Festprediger – "Das Himmelstor ist heute wirklich weit geöffnet," sagte Festprediger, Domkapitular Clemens Bieber am Samstagmorgen beim Festgottesdienst am Findelberg, mit Blick auf den hochsommerlichen Tag. Gefeiert wurde das traditionelle Patrozinium der Findelbergkirche Mariä Heimsuchung. 2016 sind es übrigens genau 230 Jahre, dass das Gotteshaus erbaut wurde. Wie in den vergangenen Jahrzehnten ist dieser Tag, an dem das Patrozinium gefeiert wird, ein Tag, an dem mehr als 1.000 Gläubige bereits am frühen Morgen als Wallfahrer gekommen waren

Im Rahmen der Reihe "klingt komisch... ist aber so!" des Diözesanbüros Bad Neustadt ging es diesum um Petrus und Paulus?! Wer ist eigentlich Paulus und wer Petrus? Was haben die beiden Apostelfürsten für Gemeinsamkeiten? Fragen, die der Liturgiereferent der Diözese Würzburg, Michael Pfeifer, in der Kirche von Kleinbardorf ausführlich behandelte. Petrus bezeichnete er als Erstbekenner für Christus und Paulus als Lehrer der Heiden.

"Es gibt noch viel zu wenig Autobahnkirchen," sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann an der neuen Autobahnkirche A 71 zwischen Mellrichstadt und Bibra. Es gebe deutschlandweit immer noch erhebliche Lücken "und wir sollten daran arbeiten, diese Lücken zu schließen." Autobahnkirchen bezeichnete er als Ruhepunkte für die Menschen, die eine innerliche Pause machen. Zur Kirche an der Autobahn A 71 die Erfurt in Thüringen mit Schweinfurt in Bayern verbindet, erinnerte er an das Jahr 1989, als es die Kirchen und Gebete waren, die zur friedlichen Wiedervereinigung führten. "Wir haben von Westdeutschland aus nur zuschauen und beten können, dass alles gut geht."

Festgottesdienst zum Fatimatag an der Wallfahrtskirche Findelberg – "Der Rosenkranz ist die unblutige Waffe des Friedens," sagte Festprediger Abt Maximilian Heim OCist (Ordensgemeinschaft der Zisterzienser in Österreich) aus Heiligenkreuz bei Wien. Er war zur diesjährigen Fatimafeier zum Findelberg bei Saal gekommen, um eine eindrucksvolle Feierstunde mit zu gestalten und mit zu erleben. Live übertragen wurde der Festgottesdienst am Samstagabend über Radio Horeb, einem deutschen privaten katholischen Sender mit Sitz in Balderschwang, der weltweit seine Sendungen ausstrahlt. Live übertragen wurde der Festgottesdienst am Samstagabend über Radio Horeb, einem Kirchensender aus Österreich, der weltweit seine Sendungen ausstrahlt.

Feierliche Profess im Karmel von Rödelmaier – Es war ein ganz besonderer festlicher Augenblick, als Blanka Neubauer (Stockheim bei Kronach) ihr ewiges Gelübde ablegte und sie den Namen "Schwester Teresa Benedicta von der göttlichen Liebe" trägt. Diesen hatte sie bereits bei der Einkleidung bekommen. Es dies ein deutliches Zeichen dafür, dass sie sich ganz Gott widmet und das weltliche mit dem klösterlichen Leben des Karmelitinnenklosters "Regina Pacis" in Rödelmaier teilt. Die derzeitige Priorin, Schwester Ancilla nahm sie, wie alle anderen Mitschwestern, mit einer herzlichen Umarmung in die Gemeinschaft auf.

Der Fronleichnamstag stand auch in Bad Königshofen ganz im Zeichen der Verehrung des Altarsakraments. Nach dem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche zogen die Gläubigen durch die Straßen. Pfarrer Karl Feser trug das Allerheiligste, begleitet vom Altardienst und den Kommunionkindern. Die Stadtkapelle hatte wieder die musikalische Gestaltung übernommen. Tradition ist es in Bad Königshofen, daß die etwa zwei Kilometer lange Strecke, die am Fronleichnamstag die Prozession geht, mit Blumen und Gras geschmückt wird und an den Altären Teppiche aus Tausenden von Blüten gelegt werden.

"Am 22. August 2012, dem Fest Maria Königin, wurde diese Monstranz, durch Pfarrer Markus Schmitt für die katholische Kirche vom Heiligsten Herzen Jesu in Sindringen erworben. Sie wurde 1912 in Eindhoven in den Niederlanden hergestellt." Zusammengerollt lag diese Nachricht im runden Fußteil einer Monstranz, die eine Bad Königshofener Familie im Internet ersteigert hatte.

Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke – Seit fünf Jahren besteht die Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" und seit dieser Zeit ist auch die Brücke mit dem Regenbogen das Signet. Sie findet man auf der Internetseite ebenso wie im Pfarrbrief oder nun auch beim kleinen Jubiläumsfest in Hof der alten Volksschule Bad Königshofen. Das Jubiläum "Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft" stand denn auch unter dem Thema "was uns trägt," wie Pfarrer Karl Feser bei der Begrüßung sagte. Kurz streifte er die Funktion von Brücken, die Umwege vermeiden helfen und Täler verbinden.

Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft – . Fünf Jahre sind es in diesem Jahr, dass die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke gegründet wurde. Damals mit einem großen Fest mit Urkunden-Übergabe in einem Festzelt in Ipthausen. Das Fünfjährige wird etwas kleiner gefeiert und zwar am Pfingstmontag, 25. Mai im Hof der ehemaligen Volkschule in Bad Königshofen und im Mehrgenerationenhaus St. Michael. Im Hof der ehemaligen Volksschule findet zunächst ein festlicher Gottesdienst mit Kindergottesdienst statt. Anschließend ist dort Frühschoppen.

Kreuz erinnert an ungewöhnliche Grenzöffnung vor 25 Jahren – Die Gedanken einiger Wallfahrer gingen am Freitagmorgen zurück in das Jahr 1990, als man zum ersten Mal den historischen Wallfahrtsweg über damaliges DDR-Gebiet gehen durfte. Kam man bei Zimmerau/Rieth ungehindert nach Thüringen, so war das Tor zwischen Poppenhausen und Gleismuthausen verschlossen. "Wir haben es halt mit unseren Spazierstöcken heraus geklopft...einfach die Eisenbolzen heraus geschoben und dann konnten wird durch den Spalt weiter... , sagen Wallfahrer von damals

Es hat schon Tradition, dass im Monat Mai die Wallfahrten zu den Heiligtümern am Kreuzberg in der Rhön oder auch Vierzehnheiligen in Oberfranken beginnen. Am Montagmorgen machten sich zum 116. Mal die Wallfahrer aus Merkershausen auf den Weg. Kurz nach 9 Uhr ging es nach einem Segensgebet in Richtung Vierzehnheiligen. Am ersten Tag erreichte man Seßlach, wo übernachtet, wurde. Der Dienstag sah die Wallfahrer aus Merkershausen dann auf dem Weg zur oberfränkischen Basilika, wo sie am Nachmittag einzogen.

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