Eindrucksvoller Feldgottesdienst an der Urbanischanze – Den Frieden leben, anderen verzeihen und so glücklich werden, das war der Wunsch von Pfarrer Karl Feser und Pfarrerin Tina Mertten. Sie feierten am Kriegerehrenmal 1870/71 an der Urbanischanze am späten Samstagnachmittag einen Feldgottesdienst. Anlass war das 50-Jährige Bestehen der Soldatenkameradschaft Rhön-Grabfeld. Stellvertretender Landrat Josef Demar meinte, dass Kriegerdenkmäler immer an die dunkelsten Kapital der Menschheit erinnern.
Priester haben immer weniger Zeit für die Kontaktpflege
Pfarrer Karl Feser feiert am Sonntag Silbernes Priesterjubiläum – Mit einem festlichen Gottesdienst feiert am Sonntag um 15 Uhr Pfarrer Karl Feser sein silbernes Priesterjubiläum in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Danach ist ein Empfang für alle aus der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke am Kirchplatz. Mit geladenen Gästen feiert der Geistliche dann in der Pfarrscheune von Merkershausen. An diesem Tag gehen die Gedanken des Priesters natürlich zurück aber auch in die Zukunft. Seine größte Sorge: Es bleibt immer weniger Zeit für die Seelsorge.
Auf einer Pilgerfahrt nach Rom befindet sich in diesen Tagen Kaplan Sebastian Krems. Er hat sich einer 29-köpfigen Priesterwallfahrt der Diözese Würzburg angeschlossen, die unter der Leitung von Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann steht. Bereits im Vorfeld hatte sich der Kaplan auf diese Tage in Rom gefreut, bei dem er den Papst trifft. Wie die Bischöfliche Pressestelle dazu berichtet, hat Papst Franziskus die Priester aus dem Bistum Würzburg besonders begrüßt und zwar mit den Worten: „Einen besonderen Gruß richte ich an die Priester aus dem Bistum Würzburg in Begleitung von Bischof Hofmann.“
Teppich des Pfarrgemeinderates zum "Jahr der Barmherzigkeit" – Das Motiv zeigt des Blumenteppichs am Marktplatz in Bad Königshofen zeigt am Fronleichnamstag den Baum des Lebens, der aus einem großen Herzen heraus wächst - Es ist ein Herz voller BARMHERZIGKEIT - ein Hinweis auf das Jahr der Barmherzigkeit. Das Wort BARMHERZIG zeigt auf diesem Teppich die Worte: er BARM en - HERZ lich - güt IG.
Standort sichern durch Erweiterung der Sozialstation
Neue Räume der Sozialstation werden am 29. Mai vorgestellt – "Wir machen den Standort der Sozialstation St. Peter in Bad Königshofen fit und sicher für die Zukunft," sagt Angelika Ochs, Kreiscaritasgeschäftsführerin bei einem Pressegespräch am Montagnachmittag in Bad Neustadt. Dazu diente in den vergangenen Monaten der Ausbau und die Erweiterung der Räumlichkeiten in der Dr.-Ernst-Weberstraße. Damit stehen nun zusätzlich zu den bisher vorhandenen Bereichen der Sozialstation 100 Quadratmeter mehr für die Betreuung der Patienten vor allem im Bereich der Pflegentlastungstage zur Verfügung
128 Frauen und Männer, sowie Jugendliche waren in diesem Jahr von Eyershausen zur Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen gepilgert. Wallfahrtsführer war Matthias Jeger, die pastorale Leitung lag in den Händen von Diana Wasserbauer. Einige der Wallfahrer waren von Anfang an dabei und wurden damit für 25maliges Pilgern geehrt.
Mehr als 380 Wallfahrer aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld, den umliegenden Landkreisen Bad Kissingen, Hassberge und Thüringen machten sich am Freitagmorgen um 4.15 Uhr auf den Weg von Bad Königshofen nach Vierzehnheiligen. An einem Tag marschierten die Männer rund 60 Kilometer und kamen gegen 20.30 Uhr an der Basilika an. Am Samstagnachmittag ging es zurück bis Seßlach, wo übernachtet wurde, bevor man sich am Sonntagmorgen in Richtung Bad Königshofen aufmachte.
Unser Gott trägt die Wehrleute in schweren Stunden
Traditioneller Floriansgottesdienst – "Wer trägt Euch, wenn ihr zum Beispiel den schweren Busunfall oder den Motorradunfall mit tödlichem Ausgang verkraften müsst?" Diese Frage stellte Pfarrvikar Stefan Beetz (Bundorf) beim schon traditionellen "Floriansgottesdienst" in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Der Pfarrvikar, passives Mitglied der Bad Königshofener Feuerwehr gab die Antwort selbst: "Unser Gott ist es, der Euch in diesen schweren Situationen trägt." Den "Floriansgottesdienst" feierte er gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin Tina Mertten, zahlreichen Wehrmännern, sowie den Gläubigen beim Vorabendgottesdienst
Seit mehr als 100 Jahren gibt es die Wallfahrt von Merkershausen zum oberfränkischen Wallfahrtsort Vierzehnheiligen. Jahr für Jahr machen sich Männer und Frauen auf den beschwerlichen Weg. Zu Fuß geht es von Unter- nach Oberfranken. In zwei Tagen bewältigen die Wallfahrer die Strecke, die rund 60 Kilometer lang ist. Traditionell wird dies natürlich von der Musikkapelle begleitet. Zu diesem Pilgerweg gehören Gesang. Meditation aber auch Gebet und der Blick in die Landschaft. Mit Maienliedern ging es am Montagmorgen kurz nach 9 Uhr auf den Weg.
Mucksmäuschenstill war es in der Hauskapelle des Elisabethaspitals Bad Königshofen, als dort das Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" oder "Die Abendglocken" zu hören waren. Begeisterter Beifall und die Bitte um eine Zugabe zeigte dem St. Daniels Chor aus Moskau, dass er mit den Liedbeiträgen die Seniorinnen und Senioren sowohl im Elisabetha- als zuvor auch im Juliusspital begeistert hatte. "Ich wünsche ihnen viele schöne Tage und vor allem viel Freude und Gesundheit," sagte Vladislav Belikov, Leiter des Chores, der den Hausbewohnern davon berichtete, dass man ein Kirchenchor ist, der 1991, also genau vor 25 Jahren gegründet wurde.
"Das haben wir ja gar nicht gewusst... ich dachte nie, dass es so viele Bildstöcke hier gibt... Was da wohl geschehen war?" Das waren einige Kommentare bei der ersten Bildstockwanderung rund um Ipthausen. Sie fand im Rahmen der 1275 Jahrfeier der Stadt statt und zog zahlreiche Interessierte an. Kreiskulturreferent Hanns Friedrich, Vorsitzender im Verein für Heimatgeschichte, hatte mit Ruth Scheublein aus Ipthausen die etwas andere Wanderung vorbereitet, bei der unter anderem die Idee aufkam, für die Sanierung der Bildstöcke etwas zu unternehmen. Vor allem der am Birkenpfad an der Wallfahrtskirche hätte es dringend nötig.
Sonderausstellung im Mainfränkischen Museum – Das Mainfränkische Museum in Würzburg zeigt bis zum 19. Juni eine Sonderausstellung mit Werken des Grabfelder Bildhauers Johann Benedikt Witz. Die Ausstellung ist täglich, außer montags, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Darauf verweist das Katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe, in dem sie Trappstadt kurzerhand in die Rhön verlegt. Gemeint ist aber die Marktgemeinde Trappstadt, wo Benedikt Witz am 21. März 1709 geboren wurde. Die Ausstellung steht unter dem Thema "Klein(e) Plastik von Johann Benedikt Witz".