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Ökumenischer Gottesdienst für Verliebte – Der "ökumenische Gottesdienst für Verliebte" am Samstagabend in der evangelischen Kirche Bad Königshofen war im wahrsten Sinn des Wortes ein Gottesdienst "in den man sich verlieben könnte." Das zeigte die überaus rege Beteiligung. Der katholische Geistliche Karl Feser und sein evangelischer Amtsbruder, Pfarrer Lutz Mertten zauberten gar ein spezielles Rezept für Verliebte. Sie verwandelten dazu kurzerhand das Gotteshaus in eine Backstube.

Besuch bei Bischof Berislav Grgić in der nörlichsten Diözese der Welt – Die Missionare der Heiligen Familie sind in Rhön-Grabfeld über viele Jahrzehnte bekannt. Einst hatten sie ein Kloster in Lebenhan, das dann aber aufgelöst wurde, allerdings sind heute noch Priester aus dieser Ordensgemeinschaft vor allem in der Rhön aktiv. Kein Wunder also, dass Berislav Grgić, Bischof von Tromsö in Norwegen als er von seiner Bischofskirche erzählt und davon, dass diese von den Missionaren der Heiligen Familie betreut wird, Lebenhan ins Gespräch bringt. "Das ist doch der Landkreis aus dem sie kommen und bei den Mitbrüdern in Lebenhan war ich schon

Ab sofort ist der "Helferkreis Asyl Bad Königshofen und Umgebung" nun in Facebook erreichbar. Wie in der letzten Sitzung besprochen, hat Andrea Friedrich vom Leitungsteam die Seite erstellt. Hier kann man nun alle Informationen bekommen, aber auch seine Hilfe anbieten. Wer die Seite anklickt findet dort auch eine kurze Information über den Helferkreis, über die Asylbewerber, die in der Stadt Bad Königshofen und im Grabfeld derzeit ein neues zu Hause haben.

„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.” So betete Altpfarrer Linus Eizenhöfer beim Gottesdienst im Elisabethaspital in Bad Königshofen. Dort teilte er den "Blasiussegen" mit zwei gekreuzten Kerzen an die Heimbewohner aus. Zuvor erläuterte er den Brauch, der auf den Heiligen Blasius zurück geführt wird.

Die Regionalsieger des diesjährigen Ministranten-Fußballturnier des Dekanates Bad Neustadt kommen aus den Pfarreien Obereßfeld-Sternberg, Fladungen und Heustreu und aus der Pfarreiengemeinschaft Um den Findelberg. Sie vertreten das Dekanat beim Diözesanfußballturnier der Ministranten am 27. Februar in Mellrichstadt. Große Freude natürlich bei den Siegermannschaften, aber auch all denen, die in diesem Jahr wieder in der Dreifachturnhalle Bad Königshofen spielten.

"Unser Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer ist einer von uns geworden!" Das sagte Clemens Behr im Rahmen eines kleinen Empfangs im Pfarrgemeindehaus. Immerhin ist der Geistliche seit 30 Jahren und vier Tagen in der Stadt, wie er beim Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche sagte. Sichtlich erfreut war der Stadtpfarrer a.D. darüber, dass der Kirchenchor St. Cäcilia die Messfeier gesanglich umrahmte.

Sowohl der Kinderfasching an Nachmittag als auch der Faschingstanz der "Königshöfer Pflasterschdee" am Samstagabend wurden zu einem tollen Erfolg. Waren es am Nachmittag die Kinder, die den Kursaal mit ihren Eltern "auzsfüllten", so kamen am Abend an die 320 Tanzbegeisterte zum Faschingsball. Höhepunkt war natürlich der Auftritt der Rockgruppe MC Pflasterschdee, einstudiert von Annabell Helbling und die Spitzenband Hot Oven & The Briketts, die bis in die frühen Morgenstunden spielte.

Ökumene wird in Bad Königshofen seit vielen Jahren groß geschrieben. So gehört es schon dazu, dass auch Kinder der evangelischen Kirchengemeinde die Sternsinger unterstützen und hier als Sternträger, Kaspar, Melchior oder Balthasar unterwegs sind. In diesem Jahr wurde dies noch aufgewertet, wie Pfarrer Karl Feser am gestrigen Dreikönigstag in der Stadtpfarrkirche sagte: "Unsere Sternsinger sind nicht nur ökumenisch sondern auch international aufgestellt." Mit dabei ist nämlich Mohamed (14), ein Konfirmand, der in diesem Jahr sich das Mitwirken bei den Sternsingern als "Projekt" im Konfirmandenunterricht ausgewählt hat.

Vor einigen Jahren hat Pfarrer Karl Feser in der Stadtpfarrkirche das sogenannte "Schwellengebet" eingeführt. Zwischen 23 und 24 Uhr treffen sich seitdem an Silvester Gläubige in der Stadtpfarrkirche. Diakon Rudi Reuter hatte die Gestaltung übernommen. Im Chorraum versammelten sich die Gläubigen und beteten vor der im Tabernakel ausgesetzten Monstranz. Das Schwellengebet von Bad Königshofen will in Gebet, Gedanken, Liedern und Stille vom neuen ins alte Jahr hinüber führen.

Weihnachten 2015 – Gut besucht waren die Gottesdienste sowohl an Heilig Abend als auch an den beiden Weihnachtstagen in den Kirchengemeinden des Grabfeldes. Ein Krippenspiel hatten die Kinder in der evangelischen Kirche am Spätnachmittag einstudiert und in der Christmette in der Stadtpfarrkirche erinnerte Kaplan Sebastian Krems an seine Kinderzeit, als er zunächst Kaiser Augustus und dann Josef spielen durfte. Aus der Sicht eines Schafes berichtete der evangelische Pfarrer Lutz Mertten in der Christmette die Weihnachtsgeschichte. Alljährlich schlüpft er an Hochfesten, wie Ostern oder Weihnachten in die Rolle des Beobachters. Diesmal erzählte er eben die Weihnachtsgeschichte aus dem Blickwinkel eines Schafes:

2005 war es, dass der damalige Stadttürmer Thomas Blum vom Turm der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen letztmals an Heilig Abend "Stille Nacht" spielte. In diesem Jahr lebte dieser Brauch nun wieder auf. Möglich wurde dies durch die beiden Mitglieder der Türmergilde Bad Königshofen, Günther Meißner (Sulzfeld) und Rainer Weisensee (Kleinbardorf). Beide stellten gleich am Anfang beim Blick von hoch oben auf die Lichter der Stadt fest: Eine besondere Stimmung.... Ruhe strahlt hier aus.... wunderschön.... "

Am Heiligen Abend haben die Kirchen Hochsaison. Da gibt es Kindergottesdienste und schließlich die sogenannte Mitternachtsmette. Etwas Außergewöhnliches ist im Grabfeld an Heilig Abend die sogenannte "Lichtleskirch" in Breitensee. So dominierten denn auch Kerzen beim Gottesdienst, den die Gottesdienstbeauftragte Monika Heusinger, hielt. Sie sandte zum Schluss der Wortgottesfeier, die wie sie sagte "Christkinnerlich" in den Heiligen Abend. Anführer, Mohr, Hirte und Christkind gingen dann, wie es jahrhundertealter Brauch ist, in die Häuser des Grabfeldorfes und bringen Geschenke und das Licht von Bethlehem.

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