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Anbetungsstunde in der Hauskapelle des Elisabethaspitals – Seit Jahrzehnten ist es Tradition, daß die Hauskapelle des Elisabethaspitals in den Reigen der "Ewigen Anbetung" der Diözese Würzburg mit aufgenommen ist. Grund dafür dürfte wohl die Tatsache sein, daß es sich um eine eigene Pfarrei - die Spitalpfarrei- handelt. So zelebrierte Kaplan Stefan Beetz am 28. Dezember zunächst einen feierlichen Gottesdienst am festlich geschmückten Altar. Danach wurde das Allerheiligste in der Monstranz verehrt.

Wieder Schwellengebet in der Silvesternacht – In der Silvesternacht lädt die Pfarrei Mariä Himmelfahrt wieder zum Schwellengebet in die Stadtpfarrkirche ein. Wie im vergangenen Jahr werden sich die Gläubigen im Altarraum versammeln. Pfarrer Karl Feser lädt zwischen 23 und 24 Uhr. zum Stillewerden, zur Besinnung aber auch zum Lob Gottes vor der Monstranz ein. Meditative Gesänge wechselten sich mit Gebeten, Fürbitten und Stille ab. In der Silvesternacht 2011/12 war das für diejenigen, die dabei waren ein ganz besonderer Augenblick: Als die Glocken der Stadtpfarrkirche das neue Jahr einläuteten, der Lärm des Feuerwerks immer intensiver wurde, stimmte man in der Kirche das "Großer Gott wir loben dich" an. So wird es auch in diesem Jahr wieder sein

Aus der Weihnachtspredigt – Die Krippenlandschaften in den Kirchen und Zuhause, die Krippendarstellungen auf Bildern berühmter und weniger berühmter Maler zeigen alle eine Idylle. Hinter dieser Idylle steckt die Sehnsucht nach dem, was die Engel verkünden: „Frieden den Menschen seiner Gnade.“ Wir Menschen wünschen uns den Frieden in der Welt, in unserer Umgebung und in uns selbst. Nun geht der Ruf der Engel vom Retter und vom Frieden ja bereits seit über 2000 Jahren an uns Menschen und an jedem Weihnachten werden wir mit dieser Botschaft konfrontiert und dennoch ist es ja mit dem Frieden nicht weit her.

Wer am zweiten Weihnachtstag beim schon traditionellen Krippensingen im Karmelitinnenkloster Regina Pacis in Rödelmaier war, der weiß nun, wie die Strohsterne entstanden sind. Die zahlreichen Besucher haben sich aber auch in Weihnachtsstimmung bringen lassen und auch Kindheitserinnerungen aufgefrischt. Lieder wie "Lasst uns das Christkindlein preisen" oder "Hört der Engel helle Lieder" wurden früher oftmals unterm Weihnachtsbaum zu Hause gesungen, als das Radiogerät noch nicht in allen Haushalten stand und ein Fernseher unbekannt war. Die Besucher beim Krippensingen im Karmel waren beeindruckt und gingen in einer frohen, festlich-weihnachtlichen Stimmung nach Hause.

Liebe Schwestern und Brüder!In wenigen Tagen ist das Jahr 2012 zu Ende und ich schaue in Gedanken ein wenig zurück auf das VIELE Erlebte.Da waren die vielen, schönen Gottesdienste, Gespräche, Begegnungen, Essen, Einladungen und Treffen. Ich erinnere mich an die vielen Kilometer im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Beispielhaft meine Wallfahrten nach Vierzehnheiligen und zum Kloster Kreuzberg. Die Fronleichnamsprozession, die Bittgänge und vieles mehr.

Kinderkrippenfeiern und Christmette – Gut besucht waren an den Weihnachtstagen wieder die Gottesdienste in den katholischen und evangelischen Kirchen. Nur noch Stehplätze gab es bei der Christmette in Eyershausen, die Kaplan Stefan Beetz zelebrierte. In der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hielt Pfarrer Karl Feser den Gottesdienst und Stadtpfarrer a.D. Linus Eizenhöfer war in Merkershausen zur Christmette. In Herbstadt hielt Diakon Rudi Reuter die Krippenfeier. Die Erinnerung an die Geburt Christi, aber auch die Zeit heute wurde in den Predigten angesprochen. In der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen begann der Heilige Abend um 16 Uhr mit der Kindermette, ebenso in der Klosterkirche.

Zahlreiche Sponsoren ermöglichten die handgeschnitzten Darstellungen – Neue Figuren hat die Weihnachtskrippe in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Nach mehr als 100 Jahren waren die bisherigen Figuren aus Gips, damals Massenware, renovierungsbedürftig. Sie wurden nun durch handgeschnitzte Figuren ersetzt. Geschaffen wurden sie von dem Bildhauer Dieter Frank aus dem thüringischen Milz. Die Figuren sind allesamt gestiftet. Neu ist auch der Unterbau der Weihnachtskrippe. Die notwendigen Holzplatten wurden von der Kirchenverwaltung finanziert.

Einen Scheck über 500 Euro übergaben Schulleiter Ernst Oestreicher und seine Stellvertreterin Brigitte Schmidt an die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Bad Königshofen, Andrea Friedrich. Der Betrag ist zweckgebunden und fließt in eine weitere Figur der Krippenlandschaft in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Ein Hirte mit einem Musikinstrument sollte es werden, meint Schulleiter Ernst Oestreicher.

In der Hauskapelle des Elisabethaspital Bad Königshofen feierte Pfarrer Karl Feser einen Gottesdienst mit Krankensalbung. Er verwies in seiner kurzen Ansprache auf die Krankensalbung, wo Hände und Stirn mit dem zuvor gesegnetem Krankenöl in Form eines Kreuzzeichens gesalbt wurden. Die Krankensalbung ist ein Zeichen der Stärkung und Ermutigung. Volkstümlich wurde die Krankensalbung auch einst Letzte Ölung genannt. Die zutreffendere Bezeichnung, die auch die Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Liturgie der Kirche "Sacrosanctum Cocilium“ verwendet, ist jedoch Krankensalbung.

Eindrucksvolle Stunde bei Kerzenlicht in der Stadtpfarrkirche – Die Stadtpfarrkirche Bad Königshofen im Kerzenlicht - das ist in den Adventstagen ein ganz besonderes Bild in der Abendstunde. An jedem Mittwoch in den vergangenen Adventstagen konnte man dies von 20.15 b is 21 Uhr erleben und bei Orgelspiel und adventlichen Gedanken zur Ruhe kommen. "Stille im Advent" hatte Kaplan Stefan Beetz diese abendliche Stunde überschrieben. Stille, Orgelspiel, Gesang und adventliche Gedanken standen im Mittelpunkt. Zur Ruhe kommen, das Geheimnis der Weihnacht auf sich zukommen lassen und sich auf die Geburt Christi vorzubereiten waren der Hintergrund.

Die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke hat eine Vortragsreihe initiiert, die sich mit dem Thema "Das II. Vatikanische Konzil - ein Jahrhundertereignis" befaßt. Am morgigen Dienstag, 20. November lautet Das Thema um 19.30 Uhr: "Die Wiederentdeckung des ständigen Diakons". Referent ist Diakon Konrad Fischer aus Gemünden

Warum Kaplan Stefan Beetz vier Eheringe trägt – Nach zehn Jahren hatte das Erzählcafe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. im Mehrgenerationenhaus St. Michael zum letzten Mal seine Pforten geöffnet. Prominenter Gast war diesmal Kaplan Stefan Beetz, der aus seinem Leben und von seiner Berufung zum Priester berichtete. Er lüftete dabei auch ein Geheimnis, das die viele bisher nicht kannten - warum er nämlich insgesamt vier Eheringe trägt und was es damit auf sich hat. Geboren wurde Stefan Beetz in Neundorf in Oberfranken und hat noch einen Bruder. Der kleine Ort hat 400 Einwohner und ist "erzkatholisch". Zunächst aber gab es ein Geburtstagständchen für ihn, der Tags zuvor 45 Jahre alt geworden war.

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