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Kar und Ostertage in der Pfarreiengemeinschaft – "Unsere Kirche wird heute zum Obergeschoss des Abendmahlsaales und dann zum Garten Gethsemane" sagte Pfarrer Karl Feser am Abend des Gründonnerstag in der Stadtpfarrkirche. Bereits zuvor hatte Diakon Rudi Reuter in einem beeindrucken Wortgottesdienst in der Hauskapelle des Elisabethaspitals auf das dortige Abendmahlsbild verwiesen, das vor 160 Jahren zur Eröffnung der Kapelle von Elisabetha Schmitt gestiftet wurde. Wie in Bad Königshofen fand auch in Eyershausen die Auferstehungsfeier am Ostersonntagmorgen statt. In Eyershausen entzündete Stefan Beetz die Osterkerzen der Pfarrei St. Wendelin und des Elisabethaspitals Bad Königshofen am Osterfeuer und feierte mit den Gläubigen am "Heiligen Grab" die Feier der Auferstehung Jesu.

Ratespiel in der österlichen Andacht kam gut an – Eine besondere, recht lockere Osterandacht in der Pfarrkirche St. Martin erlebten am Ostersonntag Kinder und Erwachsene der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Kaplan Stefan Beetz hatte zunächst in das Gotteshaus zur eucharistischen Andacht eingeladen. Dabei ging er auf den Ostergedanken ein und da die Andacht unter dem Thema "Ich sehe was, was Du nicht siehst..." stand, gab es sogar ein kleines Ratespiel. Gesucht wurde die Farbe braun - das war das Holzkreuz, die Farbe weiß, die Osterkerze oder die Farbe Gelb, zum Beispiel die Kirchenfarben an den Standarten.

Eine besondere, recht lockere Osterandacht in der Pfarrkirche St. Martin erlebten am Ostersonntag Kinder und Erwachsene der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Kaplan Stefan Beetz hatte zunächst in das Gotteshaus zur eucharistischen Andacht eingeladen. Dabei ging er auf den Ostergedanken ein und da die Andacht unter dem Thema "Ich sehe was, was Du nicht siehst..." stand, gab es sogar ein kleines Ratespiel. Gesucht wurde die Farbe braun - das war das Holzkreuz, die Farbe weiß, die Osterkerze oder die Farbe Gelb, zum Beispiel die Kirchenfarben an den Standarten.

Die Passion oder Leidensgeschichte nach Johannes vom Leiden und Sterben Christi gehört zur Karfreitagsliturgie. Sie wird meist in verteilten Rollen gelesen, in größeren Gemeinden oder Städten ist der Kirchenchor mit eingebunden. In Rödelmaier waren es die Schwestern aus dem Karmelitenkloster, verstärkt durch weitere Sängerinnen und Sänger des örtlichen Chores. "Beeindruckend" nannte Prälat Bernold Rauch, der die Karfreitagsliturgie hielt, die gesungene Passionsgeschichte, und damit hatte recht. Der Chor und Schwestern übernahmen die Rollen des jüdischen Volkes und machten die Leidensgeschichte in besonderer Art nachvollziehbar.

Diakon Rudi Reuter: Helden des Alltags – Ein heute schon fast alltägliches Thema hat Diakon Rudi Reuter zum Abschluss der Fastenpredigten gewählt. Sie standen unter dem Thema "Helden des Alltags". Für Diakon Reuter war der an Demenz erkrankte August Geiger, aber auch die Menschen, die sich um ihn kümmerten "Helden des Alltags." Musikalisch untermalt wurde der Predigtgottesdienst vom Chor "Kreuz und Quer" aus Herbstadt unter der Leitung von Thomas Blum.

Eisig pfiff der Wind um die Dorfkirche von Breitensee, wo die Gläubigen Schutz an der Kirchenmauer suchten, die Kapuzen und Mützen aufzogen und die Hände in den Taschen hatten. Bitterkalt war es. Die Musikerinnen und Musiker versuchten ihre Instrumente vor der Kälte zu schützen und so kam auch einmal eine Klarinette unter die Kleidung.Aufgrund des kalten Ostwindes hatte man auch den Tisch mit den Palmzweigen vom Dorfplatz zur Kirche geholt und am Leichenhaus aufgestellt. Dort suchten dann auch die Musikerinnen und Musiker Schutz. Pfarrer Karl Feser, der den Gottesdienst hielt, begrüßte die zahlreichen Gläubigen und meinte, daß es so kalt ist, daß man meint, der Winter sei wieder zurückgekehrt.

Ökumenische Fastenpredigt "Helden des Alltags" – Samuel Koch nimmt Anlauf überspringt das erste, das zweite, das dritte Auto. Beim vierten Auto kollidiert sein Helm eine Hundertstel Sekunde mit dem Autodach, dann wird es in ihm dunkel und Samuel Koch ist Querschnitts gelähmt. Drastisch hat Pfarrer Karl Feser in seiner Fastenpredigt unter dem Thema "Helden des Alltags" noch einmal die Situation von Wetten das? ins Gedächtnis gerufen. Samuel Koch wollte eine Wette gewinnen, doch diese hat sein Leben drastisch verändert. "Sie war das Ende von Leben 1" sagte Pfarrer Feser.

Ganz nah bei Jesus, wie Kaplan Stefan Beetz sagte, konnten die Kommunionkinder und Firmlinge am Sonntag in Ottelmannshausen beim Familiengottesdienst sein. Sie durften nämlich ihre Hände auf den Altar legen und sogar Kelch und die Patene mit der Hostie berühren. Für viele etwas Außergewöhnliches, so nah beim Priester zu stehen. Der Familiengottesdienst stand unter dem Thema "Ein Tisch für alle ?!" Ein leerer Tisch am Kircheneingang sollte darauf verweisen, daß Menschen in der Welt nicht vor gefüllten Marktständen, wie in Deutschland, stehen können.

Osterweg der Kindergarten- und Grundschulkinder – Was hat es mit dem Palmsonntag auf sich und warum stehen an diesem Tag die Palmzweige im Mittelpunkt? Diese Frage beantwortete Rita Funk beim "Osterweg für Kinder" in der Sakristei von Althausen. Kindergartenkinder und Schülerinnen der 1. bis 4. Grundschulklasse waren dazu eingeladen und ließen sich den Hintergrund des Palmsonntag erläutern. Dies geschah zunächst durch kleine Figuren, mit denen der Einzug Jesu in Jerusalem nachgestellt wurde. "Da hatten die Leute nicht nur ihre Kleider ausgebreitet, sondern auch Ölzweige in der Hand." Nachdem es solche Ölzweige aber im Grabfeld nicht gibt, sind es die Palmkätzchen, die genommen werden, erklärte Rita Funk.

Osterweg der Kindergarten- und Grundschulkinder – Was hat es mit dem Palmsonntag auf sich und warum stehen an diesem Tag die Palmzweige im Mittelpunkt? Diese Frage beantwortete Rita Funk beim "Osterweg für Kinder" in der Sakristei von Althausen. Kindergartenkinder und Schülerinnen der 1. bis 4. Grundschulklasse waren dazu eingeladen und ließen sich den Hintergrund des Palmsonntag erläutern. Dies geschah zunächst durch kleine Figuren, mit denen der Einzug Jesu in Jerusalem nachgestellt wurde. "Da hatten die Leute nicht nur ihre Kleider ausgebreitet, sondern auch Ölzweige in der Hand." Nachdem es solche Ölzweige aber im Grabfeld nicht gibt, sind es die Palmkätzchen, die genommen werden, erklärte Rita Funk.

Ökumenische Fastenpredigt mit dem evangelischen Pfarrer Lutz Mertten – Was haben Felix Baumgartner und Papst Franziskus gemeinsam? Diese Frage beantwortete der evangelische Pfarrer Lutz Mertten im Rahmen der ökumenischen Fastenpredigten in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Felix Baumgartner hat sich vor seinem Sprung aus der Stratosphäre in rund 40 Kilometer Höhe nach vorne gebeugt, bevor er sich mit dem Fallschirm auf die Erde fallen ließ. Papst Franziskus wiederum hat sich bei seinem Amtsantritt ebenfalls nach vorne gebeugt und die Menschen auf dem Petersplatz um ihren Segen für sich und sein neues Amt gebeten. "Die Bewegung von oben nach unten ist eine Gottesbewegung," sagte Pfarrer Mertten. Deshalb habe er Felix Baumgartner als "Held des Alltags" für sich ausgewählt.

"Habemus papam" Wir haben einen Papst. So hieß es am Mittwochabend kurz vor 20 Uhr auf dem Petersplatz in Rom. Nicht nur in Rom läuteten zu diesem Zeitpunkt die Glocken, sondern auch in den Kirchen der Pfarreien in Rhön und Grabfeld. Pfarrer Karl Feser verweist auf die Option für Armen, die die Kirche einmal ausgerufen hat. Hier sollte der neue Papst seinen Schwerpunkt setzen. Die Kardinäle hätten eine gute Entscheidung getroffen. Pfarrer Karl Feser: "Der Name Franziskus ist Programm. Er ist ein Mann, der für die Armut in Lateinamerika steht und diese auch kennt."

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