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Eisig pfiff der Wind um die Dorfkirche von Breitensee, wo die Gläubigen Schutz an der Kirchenmauer suchten, die Kapuzen und Mützen aufzogen und die Hände in den Taschen hatten. Bitterkalt war es. Die Musikerinnen und Musiker versuchten ihre Instrumente vor der Kälte zu schützen und so kam auch einmal eine Klarinette unter die Kleidung.Aufgrund des kalten Ostwindes hatte man auch den Tisch mit den Palmzweigen vom Dorfplatz zur Kirche geholt und am Leichenhaus aufgestellt. Dort suchten dann auch die Musikerinnen und Musiker Schutz. Pfarrer Karl Feser, der den Gottesdienst hielt, begrüßte die zahlreichen Gläubigen und meinte, daß es so kalt ist, daß man meint, der Winter sei wieder zurückgekehrt.

Ökumenische Fastenpredigt "Helden des Alltags" – Samuel Koch nimmt Anlauf überspringt das erste, das zweite, das dritte Auto. Beim vierten Auto kollidiert sein Helm eine Hundertstel Sekunde mit dem Autodach, dann wird es in ihm dunkel und Samuel Koch ist Querschnitts gelähmt. Drastisch hat Pfarrer Karl Feser in seiner Fastenpredigt unter dem Thema "Helden des Alltags" noch einmal die Situation von Wetten das? ins Gedächtnis gerufen. Samuel Koch wollte eine Wette gewinnen, doch diese hat sein Leben drastisch verändert. "Sie war das Ende von Leben 1" sagte Pfarrer Feser.

Ganz nah bei Jesus, wie Kaplan Stefan Beetz sagte, konnten die Kommunionkinder und Firmlinge am Sonntag in Ottelmannshausen beim Familiengottesdienst sein. Sie durften nämlich ihre Hände auf den Altar legen und sogar Kelch und die Patene mit der Hostie berühren. Für viele etwas Außergewöhnliches, so nah beim Priester zu stehen. Der Familiengottesdienst stand unter dem Thema "Ein Tisch für alle ?!" Ein leerer Tisch am Kircheneingang sollte darauf verweisen, daß Menschen in der Welt nicht vor gefüllten Marktständen, wie in Deutschland, stehen können.

Osterweg der Kindergarten- und Grundschulkinder – Was hat es mit dem Palmsonntag auf sich und warum stehen an diesem Tag die Palmzweige im Mittelpunkt? Diese Frage beantwortete Rita Funk beim "Osterweg für Kinder" in der Sakristei von Althausen. Kindergartenkinder und Schülerinnen der 1. bis 4. Grundschulklasse waren dazu eingeladen und ließen sich den Hintergrund des Palmsonntag erläutern. Dies geschah zunächst durch kleine Figuren, mit denen der Einzug Jesu in Jerusalem nachgestellt wurde. "Da hatten die Leute nicht nur ihre Kleider ausgebreitet, sondern auch Ölzweige in der Hand." Nachdem es solche Ölzweige aber im Grabfeld nicht gibt, sind es die Palmkätzchen, die genommen werden, erklärte Rita Funk.

Osterweg der Kindergarten- und Grundschulkinder – Was hat es mit dem Palmsonntag auf sich und warum stehen an diesem Tag die Palmzweige im Mittelpunkt? Diese Frage beantwortete Rita Funk beim "Osterweg für Kinder" in der Sakristei von Althausen. Kindergartenkinder und Schülerinnen der 1. bis 4. Grundschulklasse waren dazu eingeladen und ließen sich den Hintergrund des Palmsonntag erläutern. Dies geschah zunächst durch kleine Figuren, mit denen der Einzug Jesu in Jerusalem nachgestellt wurde. "Da hatten die Leute nicht nur ihre Kleider ausgebreitet, sondern auch Ölzweige in der Hand." Nachdem es solche Ölzweige aber im Grabfeld nicht gibt, sind es die Palmkätzchen, die genommen werden, erklärte Rita Funk.

Ökumenische Fastenpredigt mit dem evangelischen Pfarrer Lutz Mertten – Was haben Felix Baumgartner und Papst Franziskus gemeinsam? Diese Frage beantwortete der evangelische Pfarrer Lutz Mertten im Rahmen der ökumenischen Fastenpredigten in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Felix Baumgartner hat sich vor seinem Sprung aus der Stratosphäre in rund 40 Kilometer Höhe nach vorne gebeugt, bevor er sich mit dem Fallschirm auf die Erde fallen ließ. Papst Franziskus wiederum hat sich bei seinem Amtsantritt ebenfalls nach vorne gebeugt und die Menschen auf dem Petersplatz um ihren Segen für sich und sein neues Amt gebeten. "Die Bewegung von oben nach unten ist eine Gottesbewegung," sagte Pfarrer Mertten. Deshalb habe er Felix Baumgartner als "Held des Alltags" für sich ausgewählt.

"Habemus papam" Wir haben einen Papst. So hieß es am Mittwochabend kurz vor 20 Uhr auf dem Petersplatz in Rom. Nicht nur in Rom läuteten zu diesem Zeitpunkt die Glocken, sondern auch in den Kirchen der Pfarreien in Rhön und Grabfeld. Pfarrer Karl Feser verweist auf die Option für Armen, die die Kirche einmal ausgerufen hat. Hier sollte der neue Papst seinen Schwerpunkt setzen. Die Kardinäle hätten eine gute Entscheidung getroffen. Pfarrer Karl Feser: "Der Name Franziskus ist Programm. Er ist ein Mann, der für die Armut in Lateinamerika steht und diese auch kennt."

Ein interessantes Thema hat der ökumenische Stammtisch "Kreuz und Quer" für seine nächste Zusammenkunft festgelegt. "Ein Papst geht - ein Papst kommt". Ein Gesprächsimpuls von Pfarrer Karl Feser. Eingeladen sind die Interessierten aller Konfessionen. Der ökumenische Stammtisch findet am Mittwoch, 20. März, um 20 Uhr im Landgasthof "Vier Jahreszeiten" in der Bamberger Straße statt. Es ist dies eine Initiative der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden von Bad Königshofen.

Eine hohe Auszeichnung hat die Geschäftsführerin des Kreiscaritasverbandes Rhön-Grabfeld, Angelika Ochs an den langjährigen Kirchenpfleger der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Josef Zintl, aus Bad Königshofen übergeben. Als Kirchenpfleger war er automatisch in der Vorstandschaft der Sozialstation und über Jahre hinweg dort Kassenprüfer. Dafür erhielt er nun Urkunde und das Caritaskreuz in Gold. Zintl, so die Kreiscaritasgeschäftsführerin in ihrer Laudatio, habe sich besonders in den schwierigen Zeiten für die Sozialstation St. Peter eingesetzt. Er sei es auch gewesen, der sich um die Anbindung des Vereins an den Kreiscaritasverband gekümmert hat.

Zwei große Obstkörbe hatte Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs am Dienstagvormittag im Gepäck, als sie die Caritas Sozialstationen Bad Königshofen und Mellrichstadt besuchte. Der Grund für diese Obstspende ist ganz einfach, sagt Angelika Ochs: Es ist ein Dankeschön für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstationen für die gut überstandene Erkältungswelle. Die hatte nämlich zahlreiche Mitarbeiter beider Stationen vor allem im Bereich der Pflege "erwischt" und so mußte jeder, der konnte, mithelfen, um die Versorgung der Patienten aufrecht zu erhalten.

Fastenpredigt mit Pfarrerin Tina Mertten – Dass auch Eltern "Helden des Alltags" sind, das arbeitete die evangelische Pfarrerin Tina Mertten am Sonntag bei der Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche heraus. "Kinder sind eine Gabe des Herrn," so heißt es in einem Psalm, den Tina Mertten zitierte. Sie verwies darauf, daß Menschen, die gerade Eltern geworden sind sagen "oh ja". Andere, deren Kinder schon erwachsen sind werden sich erinnern und sagen: Es war schon schön Kinder zu haben. Diejenigen, die Kinder wollten, aber auf sie verzichten müssen, werden wehmütig aufseufzen. Tina Mertten kann beim Thema Eltern mitreden, denn sie selbst ist Mutter.

2. Fastenpredigt mit Pastoralreferentin Alice Düchs – Auf anschauliche Weise, durch Bilder, untermal mit Gitarren- und Flötenmusik zeichnete Pastoralreferentin Alice Düchs bei der zweiten Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen das Leben der kleinen Therese von Lisieux nach. Sie habe immer in sich den Drang zu einer Heldin verspürt, sich aber schwach gefühlt und doch Großes geleistet. Als Therese vier Jahre alt war, starb ihre Mutter und so sah sie von da an immer die Mutter Gottes als ihre Himmelsmama an. Ihr Bild von Gott war der eines barmherzigen Gottes, sagte Alice Düchs bei der gut besuchten zweiten Fastenpredigt.

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