Firmprojekt PG St. Martin östliches Grabfeld – "Glücksmomente" nennt sich eine Aktion, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde. Dabei geht es unter anderem darum Bewohnern in den Altenheimen Zeit zu schenken. Nun haben sich Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft St. Martin östliches Grabfeld diesem Thema angenommen und waren im Juliusspital. Lea Wohlfart (Alsleben) und Yule Bischof (Trappstadt) berichteten im Nachhinein von ihren ganz persönlichen Erfahrungen. Beide waren sich einig: Es hat uns Spass gemacht und wir könnten uns vorstellen, die Seniorinnen und Senioren noch einmal zu besuchen.
Fatima Madonna zum ersten Mal in der Pfarrgemeinde
Ein besonderes Ereignis zum Patrozinum – "Ave, Ave, Maria..." Diesen Ruf an die Gottesmutter hörte man am Freitagabend immer wieder in Ipthausen. Dort war zum ersten Mal die Fatima Madonna des Weltapostolates Fatima bei einem Gottesdienst mit anschließender Lichterprozession. Pfarrer Karl Feser und zahlreiche Gläubige begleiteten die Marienstatue von der Wallfahrtskirche Mariä Geburt durch das Dorf mit Gebeten und Marienliedern. Vier Frauen der Pfarrei trugen die Marienstatue, die mit Rosen geschmückt war. Dahinter Pfarrer Karl Feser mit dem Altardienst sowie Altpfarrer Linus Eizenhöfer. Grund für diese besondere Feierstunde beim Patrozinium der Wallfahrtskirche Ipthausen war die Erscheinung der Gottesmutter vor 100 Jahren.
Erste Auszubildenden im Haus St. Michael vorgestellt – Anne Hüttner, Geschäftsführerin des Bildungshauses St. Michael Bad Königshofen blickt nicht ohne ein bißchen Stolz auf Paula Zachow - ihre erste Auszubildende. In der hauseigenen Küche ist sie unter der Anleitung von Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn und Köchin Brigitte Müller dabei dem Nachtisch noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen. "Das machst Du gut... prima... genau so ist es richtig... sieht doch schön aus!" Maria Kuhn gibt noch ein paar Tipps und dann gehts schon zur nächsten Aufgabe.
Pfarrer Josef Treutlein und die Engel der Klosterkirche
Josef Treutlein, ein gebürtiger Bad Königshofener, ist seit dem Jahr 2014 Rektor der Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg und kehrte damit, wie er lachend meint, "zu den Wurzeln seiner Kindheit zurück." Er war in Königshofen nämlich über viele Jahre hinweg Ministrant in der Klosterkirche und den Patres und dem Kloster eng verbunden. Schmerzliche Tage für ihn war die Zeit um 1968 als das Kloster dem Erdboden gleich gemacht wurde
Pfarrer Karl Feser und sein Fable für Geschichte der Indianer
. Wer Pfarrer Karl Feser (Bad Königshofen) etwas näher kennt, der weiß von ihm, dass er gerne reitet, mit Pfeil und Bogen schießt und auch ein Fable für Indianer hat. Letzteres zeigte sich beim Pfarrfest in Bad Königshofen. Dort gab der Pfarrer anhand von zahlreichen Bildern Einblick in seiner Reise, die ihn zu den Indianer-Pueblos bei El Paso führte. Ein besonderes Highlight für ihn war das Treffen mit dem Urenkel von Chise, einem bekannten Apachen Häuptling.
Kaplan Krems hat Spuren in den Herzen hinterlassen
Einen Rucksack packen musste der scheidende Kaplan Sebastian Krems am Ende des Gottesdienstes am Maria Himmelfahrtstag. Der Grund: Der Kaplan verlässt nach drei Jahren die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke und wechselt nach Alzenau (wir berichteten). Deshalb gab es verschiedene wichtige Utensilien für sein "Handgepäck". "Während der vergangenen drei Jahre haben sie Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen, deshalb geben wir ihnen ein kleines Herz mit auf ihren weiteren priesterlichen Lebensweg," sagte Marion Nastvogel-Schöpf (Ottelmannshausen).
Das Pfarrfest an Mariä Himmelfahrt, dem zweiten Patrozinium der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen, stieß auch in diesem Jahr wieder auf sehr viel Resonanz. Die Stadtkapelle unter ihrer Dirigentin Jennifer Schneidawind spielte schmissige Melodien zum Frühschoppen auf. Es gab wieder einen Bücherflohmarkt des "Eine-Welt-Laden-Teams" und einen Kinderflohmarkt. Für Kinder hatten Jugendliche der Pfarrei am Nachmittag verschiedene Bastelangebote, die wieder sehr gut angenommen wurden.
Kaplan Sebastian Krems: Abschied mit guten Erinnerungen
Wenn am Feiertag "Maria Himmelfahrt" Kaplan Sebastian Krems beim Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen verabschiedet wird, geht er, wie er in einem Gespräch mit dieser Zeitung sagt, mit guten Erinnerungen. "Ich habe mich in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke und Bad Königshofen sehr wohl gefühlt und als Kaplan viel dazu gelernt, aber auch die Menschen hier im Grabfeld mit ihren verschiedenen Mentalitäten kennen gelernt. "Die einen sind vielleicht froh, dass ich gehe, andere wiederum finden es schade!"
Weinprobe als Dankeschön der Pfarreiengemeinschaft
Ein besonderes Dankeschön hatte sich die Pfarrei Mariä Himmelfahrt für ihre Gottesdienstbeauftragten und deren Ehepartner einfallen lassen. Pfarrer Karl Feser und Diakon Rudi Reuter hatten die in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke tätigen Gottesdienstbeauftragten zu einer Weinprobe in das Pfarrgemeindehaus eingeladen. Ein Abend, an dem acht verschiedene Weinsorten probiert wurden. Zu Gast waren dabei Clemens und Philip Fröhlich vom gleichnamigen Weingut aus Escherndorf.
In Bad Königshofen hatte er sich in den vergangenen Tagen bereits bei Pfarrer Karl Feser vorgestellt: Dr. Paul Mutume, Priester zur Mithilfe in der Pfarreiengemeinschaft „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“ in Oberpleichfeld. Er wird, nach dem Weggang von Kaplan Sebastian Krems in der Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" sein
Blitzschlag verursachte größeren Schaden – Seit dem 21. Juli schweigen die Glocken der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Grund dafür ist der Blitzeinschlag gegen 0.25 Uhr am gleichen Morgen. Dieser war so heftig, dass die Elektronik der Glockenanlage im Kirchturm zerstört wurde. (Wir berichteten) Es ist ein Versicherungsfall, sagt Pfarrer Karl Feser, weshalb am Freitag ein Gutachter aus Römhild vor Ort war. Der Elektromeister stellte fest, dass die vier großen Glocken betroffen sind. Also: Marien-, Pauls-, Michaels- und Zwölf-Uhr-Glocke." Lediglich die Totenglocke und die Ipthäuser Glocke sind noch intakt.