Linus Eizenhöfer wirkt seit 55 Jahren im Weinberg des Herrn
Seit 55 Jahren wirkt der heutige Altpfarrer Linus Eizenhöfer in der Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke", obwohl er schon seit 2009 im Ruhestand ist. In Würzburg beging er am gestrigen Freitag mit zehn weiteren ehemaligen Studienkollegen, den 55. Weihetag der Priesterweihe. Für den heute 82-Jährigen ein besonderer Tag, wie er beim Gottesdienst in der Hauskapelle des Elisabethaspitals am Donnerstagnachmittag sagte. Er bat die Gläubigen für ihn und seine Priesterkollegen zu beten und besonders an sie zu denken.
Aschenkreuz erinnert an die Endlichkeit des Lebens
Mit dem Aschermittwoch hat in den evangelischen und katholischen Kirchen die 40-tägige Fastenzeit begonnen. In vielen katholischen Kirchen werden nun Bilder mit violetten Tüchern verhängt oder Flügelaltäre geschlossen. So zum Beispiel in Bad Königshofen oder auch in Eyershausen, wo das renovierte Fastentuch zu sehen ist.. Unterlagen zufolge kommt die Bezeichnung Aschermittwoch vom Brauch, im Gottesdienst an diesem Tag die Asche von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche auf die Stirne zu bezeichnen.
Predigt in Versform am Faschings Sonntag – Eine außergewöhnliche Predigt erlebten am Faschingssonntag die Gottesdienstbesucher in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Eine Predigt in Versform, zusammengestellt von Pfarrer Karl Feser: Liebe Brüder, liebe Schwestern, der Fasching steht vor der Tür, da dacht ich mir,setz dich mal hin bring eine Predigt mit Gewinn, so saß ich dann bei mir daheim bring heute eine Predigt schön im Reim
Dass auch Heimbewohner im Elisabetha- und Juliusspital in guter Stimmung Fasching feiern können, zeigte sich in den vergangenen Tagen. Zunächst feierten die Seniorinnen und Senioren des Elisabethaspitals, dann kam die Faschingsfete im großen Speisesaal des Juliusspitals dazu. Immer mit dabei auch Heimleiter Manfred Bühner und natürlich das jeweilige Personal. Das hatte sich einiges ausgedacht, um die Närrinnen und Narren in Stimmung zu versetzen. Das ist bei beiden Spitälern rundum gelungen.
„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.” So betete Diakon Rudi Reuter im Rahmen einer Andacht zum "Lichtmesstag" in der Hauskapelle des Elisabethaspitals in Bad Königshofen. Dort teilte er den "Blasiussegen" mit zwei gekreuzten Kerzen an die Heimbewohner aus.
Wer erinnert sich nicht an die Pfingstevents in Sandberg, zu denen Dekan Dr. Andreas Krefft über Jahre hinweg eingeladen hatte. Bis zu 1.000 Jugendliche waren hier oftmals vertreten und haben die Flagge für den christlichen Glauben hoch gehalten. Daran anknüpfen will nun ein Glaubensfest, das in Hohenroth am 17. Juni stattfindet. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen und ein eigenes Team hat die ersten Planungen übernommen. In den Kirchen liegen bereits kleine Kärtchen aus, sogenannte "Save the Date", heißt, jetzt schon den Termin vormerken, aus.
In der Pfarrkirche St. Martin in Merkershausen feierte am Sonntagmorgen Hermann Sebald sein Goldenes und in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen Hermann Lang gar sein diamantenes Organisten-Jubiläum. Beide, so betonte Pfarrer Karl Feser, sind nicht nur in ihrer Gemeinde unterwegs, sondern im gesamten Grabfeld an den verschiedensten Kirchen. "Oftmals sind sie sogar öfter in einem Gottesdienst als der Pfarrer selbst," sagte der Geistliche schmunzelnd. Beide Male überreichte er eine Urkunde, unterzeichnet von Diözesanbischof Friedhelm Hofmann.
Zu Besuch in der nördlichsten Diözese der Welt – "Wenn sie noch in Tromsö sind, dann lade ich sie heute um 19 Uhr ins Bischofshaus ein. Unser Pfarrer aus Hammerfest, Antonius Sohler, übernachtet hier und reist morgen nach Deutschland. So können wir alle hier essen. Sie und Ihre Frau sind herzlich willkommen, wenn Sie Zeit haben. Mit herzlichen Grüßen Bischof Berislav Grgic." Solch eine Einladung ist zum einen eine Überraschung, zum anderen zeigt sie doch eine besondere Wertschätzung für einen Gast aus Deutschland.
Ob Sebastian Schweinsteiger seinen Namenstag feiert?
Schützen feiern ihren Sebastianietag – Der Heilige Sebastian ist seit mehr als 400 Jahren Schutzpatron der Königlich privilegierten Schützengesellschaft Bad Königshofen. Wie alle Jahre stellte Erster Schützenmeister Thomas Fischer vor dem Altar in der Stadtpfarrkirche die Schützenkette, den Schützenpokal und die Sebastianischeibe auf, davor drei Flaschen Wein. Schon zuvor hatte Küster Michael Löhr die Figur des heiligen Sebastian vom Sockel geholt und ebenfalls vor dem Altar aufgestellt. Auf das Leben des Sebastian, der ein römischer Soldat war, seinen christlichen Glauben aber nicht verleugnete, ging Diakon Rudi Reuter in seiner Predigt ein.
Selbst im Frauen-Rommé Club war die Türen ein Thema
Solche eine rege Teilnahme hatten sich die Initiatoren des Adventsrätsels von Diözesanbüro und Main-Post nicht erwartet: Mehr als 300 Einsendungen kamen zusammen, sagte Ilka Seichter vom Diözesanbüro Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt. Mit etwas 60 bis 100 hatte der Redaktionsleiter der Main-Post Bad Neustadt, Michael Nöth gerechnet. "Hätte ich nie gedacht, denn so einfach war das Rätsel ja nicht," fügt Thomas Pfeuffer, Redakteur der Main-Post Bad Neustadt an.
Mit Glockengeläut und Feuerwerk haben die Grabfelder das neue Jahr 2017 begrüßt. Um Mitternacht läuteten traditionsgemäß die Glocken der Kirchen und begrüßten das neue Jahr 2017. Zahlreiche Feuerwerkskörper gingen rund um Bad Königshofen, so in Ipthausen (unser Bild) in den nächtlichen Himmel. Am Marktplatz der Stadt war wieder einiges geboten und auch hier beherrschten die Silvesterknaller das Bild.
Ökumenischer Hirtenweg mit Überraschungen – Vielleicht hat sich der eine oder andere schon gewundert, warum am Christbaum am Marktplatz in Bad Königshofen Zettel mit besonderen Wünschen hängen. Da liest man: Ich wünsche mir Frieden unter den Menschen, oder auch dass die Menschen Freude haben... oder Ich wünsche mir Schleich-Pferde". Ein ganz kurioser Wunsch: Ich wünsche mir statt sechs Wochen Sommerferien, sie zu verdoppeln und 12 Wochen drauß zu machen." Dem ist ein Smily angefügt. Was es mit dieser ungewöhnlichen Wunschzettelaktion auf sich hat, kann man auf einem großen Zettel nach lesen.