"Wenn wir den Gedenktag des Heiligen Florian begehen, wollen wir unsere Feuerwehrleute ganz unter seinen und den Schutz Gottes stellen." Das unterstrich Pfarrvikar Stefan Beetz beim schon traditionellen Floriansgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Zahlreiche Feuerwehren aus dem Altlandkreis Königshofen, vor allem aus den Stadtteilen, waren der Einladung der Bad Königshofener Wehr gefolgt und feierten gemeinsam im Anschluss mit der Bevölkerung am Feuerwehrgerätehaus weiter.
Domschule Würzburg - Akademie des Bistums Würzburg - lädt in Kooperation mit dem Pfarrgemeinderat Mariä Himmelfahrt und Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. zu einem interessanten Vortrag ein: Thema: "Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ( 1573-1617) - Leben - Werk - Urteil". Referent ist Professor Wolfgang Weiß, Würzburg. Termin: 18. Mai 2017 um 19.30 Uhr im Kulturarsenal Darre.
Mit einem historischem Segelschiff hat die evangelische Pfarrerin Tina Mertten das von Christus verheißen Paradies bezeichnet, an das die Christen glauben. Bei der ökumenischen Osterandacht auf dem Bad Königshofener Stadtfriedhof gemeinsam mit Kaplan Sebastian Krems, sagte die Pfarrerin, dass Trauer viele Gesichter hat und sich die Menschen ungern an das Ende ihres Lebens erinnern wollen. Man müsse aber wissen, das Christus die Schatten des Todes durch seine Auferstehung und Liebe vertrieben hat.
Mit dem Ostermontag sind für viele Ministrantinnen und Ministranten stressige Tage vorbei. Dies gilt nicht nur für die Gottesdienst am Abend oder am frühen Morgen am Ostersonntag, sondern auch für diejenigen, die mit den Ratschen unterwegs waren. So wie hier in Eyershausen. Dreimal am Tag riefen sie von Gründonnerstagabend bis Karsamstagnacht zum Gebet und zu den Gottesdiensten.
Ostermorgen in den Kirchen – "Ostern macht eine neue Lebensqualität: Glauben wir an Ostern!" sagte Pfarrer Karl Feser in der gut besuchten Osternachtsfeier am Ostersonntagmorgen. Um 5.30 Uhr begannen in der Stadtpfarrkirche die Feierlichkeiten, die an die Auferstehung Jesu vor mehr als 2.000 Jahren erinnern. Bereits um 5 Uhr feierte der evangelische Pfarrer Lutz Mertten den Auferstehungsgottesdienst in der bis auf den letzten Platz besetzten evangelischen Kirche. In seiner Predigt beleuchte er das Karfreitags- und Ostergeschehen aus der Sicht des Simon von Kyrene, der von römischen Soldaten aufgefordert wurde, den Kreuzesbalken zu tragen.
Mit dem Gründonnerstag ist auch im Grabfeld wieder die Zeit der "Ratscher" gekommen. Wie in Bad Königshofen ziehen Mädchen und Jungen, gleich welcher Konfession, durch die Straßen und rufen anstelle der Glocken die Gläubigen zum Gebet. Lautstark sind dabei die oft bis zu hundert Jahre alten Holzinstrumente.
Der Kinderkreuzweg gehört seit vielen Jahren in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen zum festen Bestandteil des Karfreitag. Treffpunkt ist von Anfang an die Klosterkirche der Stadt. Pastoralassistent Johannes Krebs hatte mit seinem Team verschiedene Stationen ausgedacht, um den Kindern den Leidensweg Jesu aufzuzeigen. Gesänge und Gebete, aber auch Bibelstellen prägten das besondere Angebot für Kinder und Eltern am Karfreitagmorgen
Ökumenische Gethsemanenacht – Unter das Thema "Die Nacht der verlöschenden Lichter" haben der evangelische Pfarrer Lutz Mertten und Pastoralassistent Johannes Krebs die diesjährige Gethsemanenacht in Bad Königshofen gestellt. Eine wieder außergewöhnliche und beeindruckende Einstimmung auf die Tage, die das Leiden, den Tod und die Auferstehung Christi zum Inhalt haben. An die 40 evangelischen und katholische Christen nahmen sich gut zwei Stunden Zeit, um besonders gestaltete Stationen in und außerhalb der Stadtpfarrkirche zu gehen.
Mit dem Palmsonntag hat in den Kirchengemeinden die Karwoche, die Erinnerung an das Leiden und den Kreuzestod Jesu, begonnen. In der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke standen, wie in Breitesee, die Segnung der Palmwedel mit anschließender Prozession zur Kirche an. Das erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem. Erstmals wird dann auch die Leidensgeschichte gelesen.
Einkehrtag im Mehrgenerationenhaus St. Michael – Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger der Diözese Würzburg, hat bei einem Einkehrtag im Mehrgenerationenhaus St. Michael am Wochenende in Bad Königshofen sicher so manchem aus der Seele gesprochen, als er einmal tiefer in die "Welt der Eucharistie" eintauchte. So erinnerte der Bad Königshofener an seine Kinder- und Jugendzeit in Bad Königshofen, die christlich geprägt war. Da gab es noch die Kapuziner, wo Josef Treutlein Ministrant war oder auch das Kilianeum in der Stadt, das heutige Mehrgenerationenhaus, oder auch wunderbare Stadtpfarrer.
Kinder proben den Empfang der Erstkommunion – Hand- oder Mundkommunion, stehend oder kniend. Wie ist das mit dem Gebet danach und wie geht überhaupt eine Kniebeuge? Fragen über Fragen, auf die Kaplan Sebastian Krems und Pastoralassistent Johannes Krebs Antworten parat hatten. Für die Kommunionkinder aus Merkershausen, Althausen und Bad Königshofen war es in der Hauskapelle des Elisabethaspitals deshalb eine ganz besondere Vorbereitungsstunde auf die Erstkommunion. Für einige von ihnen gab es allerdings auch Hausaufgaben: Übt bitte die Kniebeuge und lernt das Glaubensbekenntnis sagte Kaplan Krems, und auch die drei Sätze beim "Lamm Gottes...".
Fastenpredigt Kaplan Sebastian Krems – Seltene, teils ganz private Einblicke, gab Kaplan Sebastian Krems bei seiner Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Er schilderten den Zuhörern, wie er vom Lutheraner zum Katholiken und schließlich sogar Priester wurde. Bewusst hatte er diese Einblicke zum Thema der Fastenpredigt "Die Confessio Augustana" gebracht. Wann immer sich Menschen mit den Texten anderer Konfessionen beschäftigen sei man doch von der eigenen Konfession überzeugt.